E-Book, Deutsch, Band Band 010, Jahr 2014, 304 Seiten
Interdisziplinäre Herausforderungen zeitgenössischer Theologie
E-Book, Deutsch, Band Band 010, Jahr 2014, 304 Seiten
Reihe: Wiener Jahrbuch für Theologie
ISBN: 978-3-8470-0380-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Zum Geleit: Glaubenskultur und Lebenskunst als Herausforderungen einer zeitgenössischen Theologie;7
6;Teil I Glaubenskultur und Lebenskunst;11
7;Christian Danz: Glaubenskulturen im Pluralismus. Überlegungen zur religionshermeneutischen Funktion theologischer Dogmatik;13
7.1;1. Von der pluralistischen zur komparativen Religionstheologie, oder: Glaubenskulturen im Fokus der Theologie;14
7.2;2. Religion als Sich-Verstehen, oder: Dogmatik als hermeneutische Religionstheorie;19
7.3;3. Dogmatik als christologische Religionshermeneutik;23
8;Wilfried Engemann: Als Mensch zum Vorschein kommen. Anthropologische Implikationen religiöser Praxis;27
8.1;1. Prolog: Zum Vorschein kommen – ein Leben führen;27
8.2;2. Mensch sein und leben können. Zur Dimension der Lebenskunst;28
8.3;3. Mensch sein und religiös sein. Zur Dimension der Religion;32
8.4;4. Als Mensch zum Vorschein kommen. Zur Pointe des Evangeliums;36
8.5;5. Menschsein und christlich sein. Ambivalente Beobachtungen 500 Jahre nach der Reformation;37
8.6;6. Mensch sein im Blickpunkt der religiösen Praxis des Christentums;44
9;Ulrich H. J. Körtner: Ethik in Altenhilfe und Pflege. Grundfragen und Perspektiven;51
9.1;1. Grundfragen der Pflegeethik;51
9.2;2. Verantwortung;56
9.3;3. Umgang mit dem Alter.(n): Ethik und Anthropologie;59
9.4;4. Altenhilfe und Pflege im Spannungsfeld von Autonomie und Fürsorge;64
9.5;5. Ethische Fragen in Verbindung mit Aktivitäten des täglichen Lebens;66
9.6;6. Ethik am Lebensende;67
10;Stefan Fischer: Hiobsbotschaften – von guten Freunden und schlechten Ratgebern. Theologische Existenz als Beitrag zu einer holistischen Weltsicht;71
10.1;1. Hiobsbotschaften;71
10.2;2. Von guten Freunden;72
10.3;3. Von schlechten Ratgebern;74
10.3.1;3.1 Elifas;75
10.3.2;3.2 Bildad;77
10.3.3;3.3 Zofar;79
10.3.4;3.4 Elihu;80
10.3.5;3.5 Das Verstummen der Ratgeber;81
10.4;4. Eine neue Gotteserkenntnis;81
10.5;5. Vom Verstummen der Theologie;82
10.6;6. Ein holistischer Ansatz;83
11;Bernhard Kirchmeier und Vera M. Schirl: Opfern – Morden – Ertränken. Ein interdisziplinärer Beitrag zu fiktiven Glaubenskulturen und individuellen Glaubensformen am Beispiel des Bestsellers A Song of Ice and Fire;87
11.1;1. Problemstellung;87
11.2;2. Kurzeinführung zum Text;88
11.2.1;2.1 Entstehung, Erfolg und Verbreitung;88
11.2.2;2.2 Glaubenskulturen und historischer Überblick;89
11.3;3. Theoretische Perspektiven;91
11.3.1;3.1 Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit Phantastischer Literatur im Kontext der Betrachtung fiktiver Glaubenskulturen.;91
11.3.1.1;Wie tut sie das? – Das Ringen um eine Definition und Einschätzung der jungen Gattung der Fantasy-Literatur;91
11.3.1.2;Warum tut sie das? – Möglichkeiten der Darstellung des Transzendenten bzw. Nichtempirischen;94
11.3.2;3.2 Praktische Theologie beschäftigt sich mit Darstellungen gelebten Glaubens in der Populärliteratur im Kontext der Frage nach der Kommunikation des Evangeliums.;96
11.3.2.1;Wie tut sie das?;96
11.3.2.2;Warum tut sie das?;98
11.4;4. Gottes Instrument und Auftragsmord im Namen Gottes;103
11.4.1;4.1 Melisandre von Asshai – I am only his instrument;105
11.4.2;4.2 Arya Stark;107
11.5;5. The Drowned Men: Zur Anthropologie einer Kultur des Ertränkens im Kontext der Frage nach der Kommunikation des Evangeliums;109
11.5.1;5.1 Das Ritual des Ertränkens und sein liturgischer Kontext;110
11.5.2;5.2 Praktisch-theologische Beurteilung aus anthropologischer Perspektive;113
11.5.2.1;Beurteilungskriterien;113
11.6;6. Conclusio;119
12;Mónika Solymár: Gebildetes Christsein und Menschsein in der Gegenwart. Menschenbilder von Schulen in evangelischer Trägerschaft in Ungarn;121
12.1;1. Der Mensch als Voraussetzung der Erziehungs- und Bildungsarbeit;123
12.1.1;1.1 Der Mensch ist Ebenbild Gottes;124
12.1.2;1.2 Die Ganzheitlichkeit des Menschen;126
12.1.3;1.3 Einzigartigkeit des Menschen;128
12.1.4;1.4 Grenzen und Scheitern des Menschen;129
12.2;2. Der Mensch als Ziel der Erziehungs- und Bildungsarbeit;131
12.2.1;2.1 Der intellektuelle, gebildete Mensch;132
12.2.2;2.2 Der mit sich selbst identische Mensch;133
12.2.3;2.3 Der europäische Patriot;135
12.2.4;2.4 Der ethisch mündige Mensch;136
12.2.5;2.5 Der religiöse Mensch: Der Christ/Die Christin;138
12.3;3. Fazit;139
13;Teil II Aus der Forschungswerkstatt;141
14;Hans-Peter Mathys: Fremde Weisheit – Israels Weisheit. Anmerkungen zu einem spannungsvollen Gegenüber;143
14.1;1. „Ausländer” als Verfasser alttestamentlicher Texte?;143
14.1.1;Exkurs: Und Bileam?;145
14.2;2. „Fremde” Weisheit in anonymer Gestalt;146
14.3;3. Verhältnisbestimmungen zwischen eigener und fremder Weisheit;148
14.3.1;a) Das überlegene Israel;148
14.3.2;b) Weisheit der Fremden – die ihnen nichts nützt;151
14.3.3;c) Die andere – bessere – Weisheit;153
14.4;4. Ein überraschendes „Amalgam”;157
15;Wilhelm Pratscher: Christliche Identität. Zur Auseinandersetzung mit den Gegnern in den Johannesbriefen;159
15.1;1. Die gegnerische Position;160
15.2;2. Die Auseinandersetzung mit den Gegnern;164
15.2.1;2.1 Die emotionelle Zuwendung zu den Adressaten;164
15.2.2;2.2 Die theologische Argumentation;165
15.2.2.1;2.2.1 Christologie;165
15.2.2.2;2.2.2 Pneumatologie;167
15.2.2.3;2.2.3 Gotteslehre;167
15.2.2.4;2.2.4 Ekklesiologie;168
15.2.2.5;2.2.5 Ethik;169
15.2.3;2.3 Die Distanzierung der gegnerischen Position;170
15.2.3.1;2.3.1 Sachliche Zurückweisung der gegnerischen Position;170
15.2.3.2;2.3.2 Verhalten gegenüber den Gegnern;171
15.3;3. Resümee;171
16;Karl W. Schwarz: Karl Beths Weg ins Exil. Zur Geschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien im März 1938;173
16.1;1. Karl Ernst Hermann Beth;174
16.2;2. Die Berufung nach Wien;175
16.3;3. Marianne Beth;178
16.4;4. Der Dialog mit der Moderne;180
16.5;5. Erweiterung der venia legendi auf die Philosophische Fakultät (1913);180
16.6;Programm der Vorlesungen;181
16.7;6. Die internationale Freundschaftsarbeit der Kirchen;183
16.8;7. Die Fakultät im Studienjahr 1937/38;183
16.9;8. Die Fakultät im März 1938;187
16.10;9. Keine/späte Rehabilitation von Karl Beth;191
17;Teil III Beiträge im Rahmen von Promotions- und Habilitationsprojekten;193
18;Thomas Weiß: Argumentationen gymnasialer OberstufenschülerInnen zum Thema Schöpfung und Evolution. Dokumentation eines interdisziplinären Forschungsprojektes;195
18.1;Einleitung;195
18.2;1. Theoretischer Hintergrund;196
18.2.1;1.1 Argumentationstheoretisch;196
18.2.2;1.2 Fachwissenschaftlich;197
18.2.3;1.3 Forschungsstand;198
18.2.4;1.4 Forschungsfragen;200
18.2.5;1.5 Typologie von Argumentationsmustern;200
18.2.6;1.6 Empirische Methode;203
18.2.6.1;1.6.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring;203
18.2.6.2;1.6.2 Erläuterungen zum Untersuchungsdesign;204
18.3;2. Datenauswertung und Ergebnisse;205
18.3.1;2.1 Zuordnung der SchülerInnenaussagen zur Musterverwendung;205
18.3.2;2.2 Empirisch ausgewiesene Typologie;206
18.3.3;2.3 Inhaltliche Kernbereiche und Musterverwendung;208
18.3.4;2.4 Zur Plausibilität von SchülerInnen-Argumentationen;210
18.3.4.1;2.4.1 Beispiel 1;210
18.3.4.2;2.4.2 Beispiel 2;212
18.3.5;2.5 Plausible Argumentationen bei SchülerInnen?;213
18.4;3. Religionspädagogische Schlussfolgerungen;213
19;Annette Cornelia Müller: „Ich denke oft mit dem Stift in der Hand.” Von der Bedeutung des Schreibens im homiletischen Kompositionsprozess;217
19.1;1. Hinführung und Problembeschreibung;217
19.1.1;1.1 Theorie mit wenig Bezug zur Praxis;219
19.1.2;1.2 Praxisorientierung mit problematischen Prämissen oder Konkretionen;221
19.1.3;1.3 Das Desiderat gegenstandsbegründeter homiletischer Theoriebildung;223
19.2;2. Ziel der Untersuchung und Forschungsfragen;224
19.3;3. Material und Methoden;226
19.3.1;3.1 Prozessanalyse: Untersuchung der transkribierten Interviews;228
19.3.2;3.2 Produktanalyse: Untersuchung der Predigtmanuskripte und Konstruktion der Einzelfalldarstellungen;229
19.4;4. Ergebnisse;231
19.4.1;4.1 Die epistemisch-heuristische Funktion des Schreibens in der Predigtkomposition;232
19.4.2;4.2 Der homiletische Kompositionsprozess;233
19.4.2.1;4.2.1 Rekursivität in der homiletischen Komposition;233
19.4.2.2;4.2.2 Motivation und Emotion in der Predigtarbeit;236
19.4.3;4.3 Strategien der Predigtkomposition;238
19.4.3.1;4.3.1 Planende und entdeckende Strategien der Predigtkomposition;238
19.4.3.2;4.3.2 Predigtkomposition im Flow;239
19.4.3.3;4.3.3 Rekursive Strategien zwischen Progression und Stagnation;240
19.5;5. Ziel einer prozedural akzentuierten Homiletik;241
20;Christian Plate: Predigen in Person. Theorie und Praxis der Predigt im Gesamtwerk Otto Haendlers;243
20.1;1. Gegenstand und Methodik der Arbeit;244
20.1.1;1.1 Zum Forschungsstand:;244
20.1.2;1.2 Zur Fragestellung der Arbeit:;245
20.1.3;1.3 Zum Forschungsgegenstand:;245
20.2;2. Ausgewählte Ergebnisse der Arbeit;246
20.2.1;2.1 Biographische, theologie- und geistesgeschichtliche Bedingungsfaktoren:;246
20.2.2;2.2 Zur Theologie der Predigt:;248
20.2.3;2.3 Zur Aufgabe der Predigt:;249
20.2.4;2.4 Zum Subjekt des Predigers:;250
20.2.5;2.5 Zum Hörer:;252
20.2.6;2.6 Zum Predigttext:;252
20.2.7;2.7 Beobachtungen an den Predigten Otto Haendlers:;253
20.3;3. Zusammenfassung;254
21;Bernhard Kirchmeier: Stolz als positive Ressource des Glaubens? Implizite Empfehlungen im Kontext christlicher Predigtkultur und ihre anthropologische Kritik;257
21.1;1.;258
21.1.1;Der Empfehlungscharakter christlicher Predigt;258
21.1.2;Glauben als zentraler Inhalt christlicher Predigt;259
21.2;2.;260
21.2.1;Glauben und Stolz – Semantische Analysen und Ergebnisse;260
21.2.2;Ergebnis;266
21.2.3;Mögliche Hintergründe;267
21.3;3.;268
21.3.1;Anthropologische und homiletische Perspektiven;268
21.3.2;Glauben in Gemeinschaft: Stolz als Ressource zur Entwicklung sozialer Kompetenzen;269
21.3.3;Glauben ohne Fremdzuschreibungen: Stolz als Ressource für ein selbstbestimmtes Leben;271
21.3.4;Glauben in der Gesellschaft: Stolz als Ressource für Ambition, Empörung und Mut;272
21.3.5;Glauben als und in der Schöpfung: Stolz als Ressource für ein Leben in Würde;274
21.3.6;Zur Rehabilitierung des Stolzes als positiver Ressource des Glaubens;275
21.3.7;Fazit;276
22;Frank Weyen: Fundraising für evangelische Kirchengemeinden. Anthropologische, theologische und ökonomische Perspektiven;279
22.1;1. Einleitung;279
22.1.1;1.1 Die Bedeutung des Fundraisings für die evangelische Kirche;281
22.1.2;1.2 Die Evangelische Kirche und das Fundraising;281
22.1.3;1.3 Exkurs: Kirchensteuern und deren Ergänzungen;283
22.2;2. Anthropologische Verortungen;284
22.2.1;2.1 Psychografische Motivationen zum Spenden;284
22.2.2;2.2 Großzügigkeit;285
22.2.2.1;2.2.1 Gründe für Generosität;288
22.2.3;2.3 Warum aber geben Menschen überhaupt?;288
22.3;3. Ökonomische und fiskalische Verortungen;290
22.3.1;3.1 Zwischen Freiheit und Regulierung;290
22.3.2;3.2 Die Steuern und die Spende;291
22.3.3;3.3 Fiskalische Mechanismen beim Spenden;291
22.3.4;3.4 Spenden in den USA;294
22.3.5;3.5 Exkurs: Die Geschichte des Fundraisings in den USA;295
22.4;4. Theologische Verortungen;297
22.4.1;4.1 Ein biblischer Ansatz: Paulus;297
22.4.2;4.2 Ansätze aus dem 19. Jahrhundert;299
22.5;5. Schlussbemerkung;300
23;Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes;303