Engelmann | Vom Licht ins Leben | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 172 Seiten

Engelmann Vom Licht ins Leben

Der Kreislauf von Leben und Tod
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-946723-65-3
Verlag: Begegnungen - Verlag für Natur und Leben
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Der Kreislauf von Leben und Tod

E-Book, Deutsch, 172 Seiten

ISBN: 978-3-946723-65-3
Verlag: Begegnungen - Verlag für Natur und Leben
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Im Zusammenhang mit dem Tod stellen sich für uns Menschen Fragen über Fragen. Während unseres gesamten Lebens gibt es immer wieder Momente, die uns direkt oder indirekt mit dem Tod konfrontieren und zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema drängen. Wenn wir es zulassen macht es uns nachdenklich ... Wie ist das Sterben wirklich? Kommt etwas danach, wie es viele Religionen und Mythen erzählen? Gibt es eine Reinkarnation? Gibt es mehr als ein Leben? Was passiert nach dem Tod? Wie ist das Leben - oder Sein - nach dem Tod? Wie schlimm ist Sterben? Was sind Seelen? Was ist Bewusstsein? Was sind Geister? Edit Engelmann ist diesen Fragen und den Antworten darauf für Sie nähergekommen: 'Wenn ich es vorher nur theoretisch wusste, jetzt weiß ich es sozusagen praktisch und aus eigener Erfahrung: Im Himmel ist die Hölle los ...'

Edit Engelmann wurde 1957 in Eschwege geboren, wo sie auch aufwuchs, die Schule besuchte und die ersten beruflichen Schritte machte. Mehr als 30 Jahre arbeitete sie als Leiterin von Marketing- und Kommunikationsabteilungen im In- und Ausland. Abgesehen von einem anspruchsvollen wie ebenso befriedigenden Berufsleben genoss sie es während dieser Zeit ausgesprochen, neue Kulturen, Denkweisen und Lebensstile kennenzulernen und ausprobieren zu können. Reisen, das Entdecken und Erleben sowie das Sammeln von neuen Erfahrungen gehören auch heute noch zu ihren Leidenschaften. Ihrem Umzug nach Griechenland und der politischen Diskutierfreude ihrer Freunde ist es zu verdanken, dass ihre ersten Bücher 'Krise, Krise - Schulden am Olymp', 'Zitronen aus Hellas' und die imaginäre Gerichtsverhandlung 'Scherben vor Gericht' auf den Markt kamen. Sie arbeitet heute als Schreibcoach und Lektorin, übersetzt Bücher, bringt weitere Geschichten und Bücher auf den Markt, hilft Studenten bei ihren Bachelor- und Masterthesen mit Korrekturen und Kommentaren und arbeitet als Herausgeberin verschiedener Märchen- sowie Koch- und Erlebnisbücher. Zudem ist sie mit Kurzgeschichten in einigen Anthologien vertreten und schreibt hin und wieder Artikel. Edit Engelmann ist Mitglied in diversen Vereinen sowie Initiatorin und Organisatorin des Griechisch-Deutschen Lesefestivals, was in regelmäßigen Abständen in Deutschland und Griechenland stattfindet
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Zielgruppe


Alle Menschen, die sich mit den Themen Tod, Sterben, Leben nach dem Tod usw. beschäftigen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Der Anfang
Wie ich dazu kam, mich mit diesem Thema zu beschäftigen
Ein paar Definitionen zum besseren Verständnis
Seele und Tod im Spiegel der Kulturen
Über Zeit, Energie, Licht und Materie
Der Zeittunnel des Lebens
Die Entwicklung von Selbst und Bewusstsein
Vom Licht ins Leben
Die Seele und das Ego
Das Sterben
Der Raum des Todes
Die Nahtod-Erfahrung
Die zweite Phase im Raum des Todes
Mit Verstorbenen kommunizieren
Danke
Edit Engelmann
Quellenangaben
Bildnachweis


Wie ich dazu kam, mich mit diesem Thema zu beschäftigen


   So erlebte ich meine eigene, erste kurze Rückführung, die dem Workshop zum Leben und Tod vorangestellt war. Oh ja, es war wie eine Art Fernsehen, aber mit Gefühl und Geruch und interaktiver Teilnahme. Es war beides gleichzeitig: mitspielen und sich selbst von außen zusehen. Seitdem habe ich noch einige dieser Erfahrungen mit mir selbst und Welten und Leben in kurzen Flashbacks oder längeren Wachträumen erleben dürfen.

   Als ich vor diesem Baum stand mit dem aufgehenden Licht, wusste ich, ich war zu Hause. Einfach nur noch eintreten und dann ist alles gut. Ein Gefühl, das noch viel intensiver war, als wenn man nach einem knirschenden Winterspaziergang, bei dem die Kälte sich schon in die Knochen bohrt, die Wohnungstür aufschließt mit einer großen Tasse heißen Kakaos vor Augen. Es war zusätzlich noch das warme und beglückende Wissen, dass alles, was man will und braucht, dort ist und nur darauf wartet, dass man eintritt. Natürlich weiß ich nicht, wie es dort aussieht und ob dort wirklich ein Baum steht. Vielleicht steht dort auch nur einer für mich, weil das eben meine eigene persönliche Allegorie ist, wie ich nach meiner letzten Inkarnation wieder ins Licht gegangen bin.

   Was aber habe ich gesehen und wo bin ich gewesen, als ich als Seele des Fährmanns mein letztes Leben verlassen habe? Was waren die Vögel? Wer waren diese Gestalten, die ich in dem schwarzen Raum vorgefunden habe? Was war dieser schwarze Raum überhaupt? Erleben das alle so? Wenn ich mich daran zurück erinnern konnte, können alle anderen das auch? Meine Großmutter hatte von Licht gesprochen, kurz bevor sie starb, mein Großvater hingegen von Wasser. Erlebt jeder in diesem Moment etwas anderes?

   Im Zusammenhang mit dem Tod gibt es Fragen über Fragen. Leider trauen sich nur die wenigsten, sich auch damit zu beschäftigen. Der Tod ist tabuisiert und wird beiseitegeschoben, so lange es geht. Trotz aller Bemühungen: Abschalten lassen sich die Gedanken nicht. Während des gesamten Lebens gibt es immer wieder Momente, die uns direkt oder indirekt mit dem Tod konfrontieren und zwingen, uns mit dem Thema auseinanderzusetzen. Immer wieder beim Tod von Angehörigen, Haustieren, Nachbarn, bei Unglücken, über die in Zeitungen berichtet wird. Wenn wir es zulassen, macht es uns nachdenklich und wir sinnen darüber nach: Wie ist das Sterben wirklich? Kommt etwas danach, wie es viele Religionen und Mythen erzählen? Gibt es eine Reinkarnation? Gibt es mehr als Leben? Was passiert nach dem Tod? Wie ist das Leben – oder Sein – nach dem Tod? Wie schlimm ist Sterben? Was sind Seelen? Was ist Bewusstsein? Was sind Geister?

   Fragen über Fragen und vermeintlich wenig konkrete Antworten.

   Menschen, denen ein Blick ins Totenreich erlaubt war, gibt es seit Urzeiten. Schamanen, Heilern, Hohepriestern und Hellsehern wird diese Fähigkeit nachgesagt. In der heutigen Zeit heißen sie zudem Medien, Parapsychologen, mediale/geistige Heiler oder Lebensberater. Über alle wurde gerade in den letzten zweitausend Jahren viel Spott ausgeschüttet, von drastischeren Methoden wie Verbrennungen und Inquisitionen einmal abgesehen. Vor niemandem hatte die Menschheit aber auch so viel Respekt wie vor ihnen – positiv wie negativ.

   Seit den 1980er Jahren erleben die alten Denkweisen und Lehren eine Renaissance. Neben frühen schriftlichen Quellen und einem neuen Verständnis dafür, erweisen sich z. B. Schamanen indigener Völker als Hüter der Schätze des alten Wissens. Erst seit jüngerer Zeit wird dieses Wissen gemäß den Beschlüssen der Ältesten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Immer mehr Informationen, immer mehr Wissen der Naturreligionen kommen wieder ans Licht. Alte Völker brechen erstmals ihr Schweigen, neue Beweise aus alten Zeiten tauchen auf und werden in viele Sprachen übersetzt. In unserem digitalen Zeitalter mit seinem vielfältigen Informationszugang sowie globalen Reisemöglichkeiten findet das Wissen, das vor Tausenden von Jahren an anderen Punkten der Erde Realität und Glaube war, eine breite Schicht dafür offener Menschen. Das alles schafft nicht nur Wissen, sondern auch Bewusstsein.

   Ich selbst bin mit der Welt „des Schamanismus“ in Kontakt getreten, als ich die Möglichkeit hatte, einige Zeit bei einem Stamm der indigenen Völker Nordamerikas zu verbringen. Die Tohono O‘Odham leben in der Wüste Arizonas zwischen Tucson und Phoenix in kleineren Siedlungen. Ich war beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit sie mit der Natur und den Dingen des Lebens umgehen. Jetzt soll dieses Buch natürlich kein Plädoyer für die natürliche Lebensweise der „Natives“ werden, obgleich ich der Meinung bin, wir alle könnten uns davon nicht nur dünne Scheibchen abschneiden. Vielmehr möchte ich die Verständlichkeit reflektieren, die sie dem Tod von Lebewesen gegenüberbringen. Ich glaube, dass ich dort, ähnlich wie bei dem Tod meiner Mutter, wichtige Dinge ganz nebenbei gelernt habe.

   „Ein jedes Lebewesen hat das Recht, seinen Tod in Ruhe und auf seine Art zu erleben“, ermahnte ein Stammesmitglied meinen kleinen Sohn, der sich über einen halbtoten Vogel...


Edit Engelmann wurde 1957 in Eschwege geboren, wo sie auch aufwuchs, die Schule besuchte und die ersten beruflichen Schritte machte. Mehr als 30 Jahre arbeitete sie als Leiterin von Marketing- und Kommunikationsabteilungen im In- und Ausland. Abgesehen von einem anspruchsvollen wie ebenso befriedigenden Berufsleben genoss sie es während dieser Zeit ausgesprochen, neue Kulturen, Denkweisen und Lebensstile kennenzulernen und ausprobieren zu können. Reisen, das Entdecken und Erleben sowie das Sammeln von neuen Erfahrungen gehören auch heute noch zu ihren Leidenschaften.
Ihrem Umzug nach Griechenland und der politischen Diskutierfreude ihrer Freunde ist es zu verdanken, dass ihre ersten Bücher „Krise, Krise – Schulden am Olymp“, „Zitronen aus Hellas“ und die imaginäre Gerichtsverhandlung „Scherben vor Gericht“ auf den Markt kamen.
Sie arbeitet heute als Schreibcoach und Lektorin, übersetzt Bücher, bringt weitere Geschichten und Bücher auf den Markt, hilft Studenten bei ihren Bachelor- und Masterthesen mit Korrekturen und Kommentaren und arbeitet als Herausgeberin verschiedener Märchen- sowie Koch- und Erlebnisbücher. Zudem ist sie mit Kurzgeschichten in einigen Anthologien vertreten und schreibt hin und wieder Artikel.
Edit Engelmann ist Mitglied in diversen Vereinen sowie Initiatorin und Organisatorin des Griechisch-Deutschen Lesefestivals, was in regelmäßigen Abständen in Deutschland und Griechenland stattfindet



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