E-Book, Deutsch, 542 Seiten
Endreß / Moebius Zyklos 4
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-658-20477-8
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie
E-Book, Deutsch, 542 Seiten
Reihe: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie
ISBN: 978-3-658-20477-8
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt dem Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu diesem Thema.
Der Inhalt• Aufsätze • Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung• Unveröffentlichtes aus den Archiven• Rezensionen
Die Zielgruppen• SoziologInnen• Wissenschaftsgeschichtlich, soziologiegeschichtlich und ideengeschichtlich interessierte LeserInnen
Die HerausgeberDr. Martin Endreß ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier.Dr. Stephan Moebius ist Professor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Dr. Martin Endreß ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier.
Dr. Stephan Moebius ist Professor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Editorial;10
3;I Aufsätze;14
3.1;1 Zur Ideengeschichte und ihrer Soziologisierung;15
3.1.1;Vorbemerkung;15
3.1.2;1 Ideen und ihre Geschichte;18
3.1.2.1;1.1 Zu Wilhelm Jerusalems erkenntnisgenetischem Ansatz;19
3.1.2.2;1.2 Abstrakte Ideen und ihre konkreten Ausformungen;21
3.1.2.3;1.3 Einige historisch belangvolle Ideenkonzepte;23
3.1.2.4;1.4 Zum vermeintlich rein spekulativen Charakter von Ideen;27
3.1.3;2 Von der Ideengeschichte zur Wissenssoziologie;28
3.1.3.1;2.1 Einiges über Ideen und Ursachen, Schein und Sein;28
3.1.3.2;2.2 Moralisch-politischer Exklusivitätsanspruch und deterministische Ideologie;31
3.1.4;3 Möglichkeiten, Leistungen und Grenzen einer Soziologie der Soziologie;36
3.1.4.1;3.1 Bedingungen und Umstände der Wissensproduktion, Wissensinhalte und Wissensproduzenten;36
3.1.4.2;3.2 Zur Soziologisierung der Ideen- und der Soziologiegeschichte: Analyse und Synthese, Dekonstruktion und Konstruktion;39
3.1.4.3;3.3 Einige Leistungsbefunde;43
3.1.5;Zum Schluss: ein Rat zur Vorsicht;46
3.1.6;Literatur;47
3.2;2 Sozialforschungsstelle und die Soziologie »an« und »in« der Universität Münster 1945 bis 1969;51
3.2.1;Zusammenfassung;51
3.2.2;1 Einleitung;52
3.2.3;2 Literatur und Primärquellen;58
3.2.4;3 Die Münsteraner Organisationen des Faches;61
3.2.4.1;3.1 Die interne Ordnung;62
3.2.4.2;3.2 Zurechnungsfragen;66
3.2.4.3;3.3 Flexibilisierungsfragen;67
3.2.4.4;3.4 Fragen der politischen Verantwortlichkeit;69
3.2.5;4 Soziologie als Rahmen;71
3.2.5.1;4.1 Soziologische Theorien und Methoden;71
3.2.5.2;4.2 Disziplinäres und disziplinüberschreitendes Arbeiten;76
3.2.5.3;4.3 Wirkungen innerhalb der Forschung;78
3.2.5.4;4.4 Politische Affizierung der Forschung;82
3.2.6;5 Verwendungsorientierung;83
3.2.6.1;5.1 Soziologie für Betriebe und Behörden;86
3.2.6.2;5.2 Soziologie für die außerakademische Ausbildung;87
3.2.6.3;5.3 Anti-Soziologie: Politik und Gegenwartsdiagnose;88
3.2.7;6 Die Lehrgestalt der Münsteraner Soziologie;88
3.2.7.1;6.1 Soziologieboom mit Soziologenmangel;90
3.2.7.2;6.2 Soziologisierung der Lehrerausbildung;91
3.2.7.3;6.3 Soziologieausbildung;92
3.2.8;Literatur;92
3.3;3 Zur Marginalisierung von Frauen in der frühen deutschsprachigen Soziologie, untersucht am Handwörterbuch der Soziologie von 1931;101
3.3.1;1 Einleitung;101
3.3.2;2 Wie viele und welche Frauen sind im Handwörterbuch ?;102
3.3.3;3 Waren die Frauen Soziologinnen, ihre Beiträge soziologisch ?;104
3.3.3.1;3.1 Waren die Frauen Soziologinnen ?;104
3.3.3.2;3.2 Waren die Werke soziologisch ?;109
3.3.4;4 Wer hat die Frauen erwähnt ?;110
3.3.5;5 Wie oft werden Frauen und Männer im Vergleich genannt ?;112
3.3.6;6 Wurden Frauen innerhalb des Handwörterbuchs benachteiligt ?;116
3.3.7;7 Fazit;117
3.3.8;Literatur;118
3.4;4 Arnold Bergstraesser als Institutionengründer, Schulhaupt und Vermittler;121
3.4.1;1 Einführung;121
3.4.2;2 Bergstraessers Ideenwelt;124
3.4.3;3 Politikwissenschaft als historisch-literarisch grundierte Freiheitslehre;129
3.4.4;4 Wirkung durch Institutionen und Schüler;136
3.4.5;5 Resümee;141
3.4.6;Literatur;143
3.5;5 Zum Verschwinden der politischen Soziologie und der Bildungssoziologie Karl Mannheims in der deutschen Nachkriegssoziologie;148
3.5.1;1 Einleitung;148
3.5.2;2 Rezeption von Karl Mannheims Wissenssoziologie in der Nachkriegszeit;150
3.5.2.1;2.1 Frühe Rezeption von Karl Mannheims Wissenssoziologie in der Nachkriegszeit;150
3.5.2.2;2.2 Die Kritik der Kritischen Theorie an der Wissenssoziologie von Karl Mannheim;154
3.5.2.3;2.3 Stellung der Wissenssoziologie von Karl Mannheim Ende der 1960er Jahre;159
3.5.3;3 Karl Mannheims politische Soziologie und Bildungssoziologie in der Nachkriegszeit;161
3.5.3.1;3.1 Frühe Rezeption von Karl Mannheims politischer Soziologie und Bildungssoziologie;161
3.5.3.2;3.2 Frühe Rezeption von Karl Mannheims politischer Soziologie und Bildungssoziologie in Berlin in der Nachkriegszeit;164
3.5.3.3;3.3 Rezeption von Karl Mannheims politischer Soziologie und Bildungssoziologie in der Planungsdebatte;167
3.5.4;4 Fazit und Ausblick;169
3.5.5;Literatur;171
3.6;6 Heinz Maus in Leipzig. Eine Konstellation in der Entwicklungsgeschichte der deutschen Soziologie um 1933;181
3.6.1;Marx an die Uni. Die Entdeckung der philosophischen Frühschriften;184
3.6.2;Akademische Trümmerlandschaften. Von Frankfurt über Bonn und Köln nach Leipzig;186
3.6.3;Leipziger Marx-Lektüren. Zur intellektuellen Genese des soziologischen Denkens von Heinz Maus;194
3.6.4;Kurzer Epilog zur Situation nach 1945;204
3.6.5;Literatur;209
3.7;7 Kultursoziologische Transitionen der Sinnesempfindungen;215
3.7.1;1 Grundidee einer soziologischen Sinnes-Konzeption;215
3.7.2;2 Das Andere-Gegenüber;220
3.7.3;3 Visuelle Entitäten;222
3.7.4;4 Prämissen der Transitionen;228
3.7.5;5 Synästhetische Entitäten – Ein Beispiel;235
3.7.6;6 Schlussbemerkungen;239
3.7.7;Literatur;241
3.8;8 Das Feuilleton;243
3.8.1;Literatur;251
3.9;9 Lumpensammeln als Beruf: Siegfried Kracauer und die Geschichte des 19. Jahrhunderts;253
3.9.1;Literatur;269
4;II Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung;277
4.1;10Gastgeber, Condottiere, Humanist: Peter L. Berger (1929 – 2017);278
4.1.1;Literatur;287
4.2;11 Verstehende Soziologie auf sozialphänomenologischer Grundlage – Zum Gedenken an Hansfried Kellner (29. 4. 1934 – 25. 6. 2017);289
4.3;12 Interview mit Hansfried Kellner am 14. Oktober 2010. Geführt von Joachim Fischer, Stephan Moebius und Karl-Siegbert Rehberg im Eisenhower-Saal der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Redigiert und mit Anmerkungen versehen von Martin Endreß;304
4.3.1;Vorbemerkung;304
4.3.2;Von der Mathematik zur Soziologie;305
4.3.3;An der New School for Social Research;306
4.3.4;George Herbert Mead;310
4.3.5;Familiäre und soziale Herkunft;315
4.3.6;Zusammenarbeit mit Berger & Luckmann;317
4.3.7;Rezeption von Max Weber;319
4.3.8;Institutionalisierung der Soziologie in Frankfurt;322
4.3.9;Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt;324
4.3.10;Weiterführung der Weberschen Soziologie;326
4.3.11;Resümee;329
4.4;13 Bericht zur Tagung: »Ein Ausblick nach 100 Jahren. Wie weiter mit Anselm Strauss ?«;331
4.4.1;Literatur;337
4.5;14 Theorie – en gros et en détail. Festgabe für Klaus Lichtblau;338
4.5.1;Literatur;344
5;III Unveröffentlichtesaus den Archiven;347
5.1;15 Hans Paul Bahrdt: Soziologische Bemerkungen zur Ästhetik städtischer Räume;348
5.1.1;Literatur;351
5.1.2;Editorische Notiz;352
5.1.3;Hans Paul Bahrdt: Soziologische Bemerkungen zur Ästhetik städtischer Räume;352
5.1.3.1;I. Monumentalität;358
5.1.3.2;II. Neoklassizistische »Achsen« und Platzanlagen;361
5.1.4;Editorische Anmerkungen;366
5.2;16 Heinz Maus: Zur materialistischen Wirtschaftsethik des Karl Marx (1935);368
5.2.1;Editorische Notiz;368
5.2.2;Referat unter Prof. Streller, Leipzig, 4. 6. 35 Heinz Maus: Zur materialistischen Wirtschaftsethik des Karl Marx I;369
5.3;17 »Der Ort, denke ich, wird Dir gefallen.« Dokumente über Ferdinand Tönnies’ Pläne einer sozialwissenschaftlichen Privatdozentur an der Universität Göttingen im Jahre 1890;385
5.3.1;Eine Privatdozentur für sozialwissenschaftliche Philosophie;388
5.3.2;Das schwierige Verhältnis zur Universitätswelt;390
5.3.3;Die Beratungen an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen;392
5.3.4;Literatur;395
5.3.5;Editorische Notiz;396
5.3.6;Ferdinand Tönnies’ Habilitationsantrag bei der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen;397
5.3.7;Editorische Anmerkungen;412
5.4;18 »Vergangenheitsbewältigung« Zur Soziologie soziologiehistorischer Geschichtspolitik: Analysen und Dokumente;426
5.4.1;Vierfache Reflexion und soziologische Begrifflichkeiten;427
5.4.2;Sozialer Sinn: Soziale Differenzierung;431
5.4.3;Protest, Bewegung;433
5.4.4;Mikropolitik;434
5.4.5;Handeln/Erleben;435
5.4.6;Zeitlicher Sinn: Gedächtnis;437
5.4.7;Kommunikationslatenz;438
5.4.8;Sachlicher Sinn: Semantik;440
5.4.9;Moral und Moralunternehmer;442
5.4.10;Schemata, Skripte;444
5.4.11;Skandalisierung;445
5.4.12;Literatur;446
5.4.13;Dokumente zum Umgang mit NS-Vergangenheiten – Vorbemerkung;450
5.4.14;Editorische Notiz zu den Dokumenten über den Umgang mit NS-Vergangenheiten;451
5.4.14.1;1 Helmut Schelsky: Sinnocence;452
5.4.14.2;2 Schelsky und Ipsen: Mikropolitik;462
5.4.14.3;3 Karl Heinz Pfeffer: Wandlung;469
5.4.14.4;4 Niklas Luhmann: Förderungslegenden;491
5.4.15;Literatur;507
6;IV Rezensionen;511
6.1;19 Wen unter den Soziologen kümmert der Nationalsozialismus und warum ?;512
6.1.1;1.;512
6.1.2;2.;515
6.2;20 Sozialwissenschaft nach der Postmoderne ? Simon Susens Bilanz über den »Postmodern Turn«;522
6.2.1;Literatur;528
7;Anhang;529
8;Autorinnen und Autoren;530
9;Hinweis für die Einreichung von Manuskripten;542




