Emmerich | Maligne Lymphome | Buch | 978-3-88603-844-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten

Reihe: Manuale Tumorzentrum München

Emmerich

Maligne Lymphome

Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge
Erscheinungsjahr 2004
ISBN: 978-3-88603-844-2
Verlag: W. Zuckschwerdt, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, Germering

Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Buch, Deutsch, 216 Seiten

Reihe: Manuale Tumorzentrum München

ISBN: 978-3-88603-844-2
Verlag: W. Zuckschwerdt, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, Germering


Die ersten Kapitel der Neuauflage des Manuals befassen sich mit den neuesten Entwicklungen in der Diagnostik. Auch im Bereich der Therapie der Lymphome wurden wichtige Fortschritte erzielt. Bei den Hodgkin-Lymphomen konnte durch eine Wachstumsfaktor-unterstützte Dosisintensivierung (BEACOPP eskaliert plus G-CSF) entsprechend dem HD-9-Protokoll der Deutschen Hodgkin-Studiengruppe die Heilungsrate der Hochrisikofälle deutlich verbessert werden. Gleiches gelang auch bei den älteren Patienten mit aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen mit dem CHOP-14 plus G-CSF-Protokoll der Deutschen Studiengruppe Hochmaligne Lymphome. Durch die Kombination des Antikörpers Rituximab mit dem klassischen CHOP-Protokoll oder anderen wirksamen Chemotherapieprotokollen konnte sowohl bei den aggressiven B-Non-Hodgkin-Lymphomen wie auch bei den indolenten B-Non-Hodgkin-Lymphomen die Rate der kompletten Remissionen sowie des krankheitsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens erhöht werden. Zwischenzeitlich sind weitere Antikörper wie der Antikörper gegen CD52 (Alemtuzumab) für die Therapie refraktärer CLL-Patienten zugelassen. Seit diesem Jahr steht nun auch ein Radioimmunkonjugat (90Y)-Ibritumomab-Tiuxetan für die Therapie indolenter Non-Hodgkin-Lymphome zur Verfügung. Durch den Einsatz von Purinanaloga und Bendamustin, eine Substanz mit sowohl alkylierender als auch antimetabolischer Eigenschaft, konnte das Spektrum der wirksamen Zytostatika erweitert werden. Auch die hämatopoetische Stammzelltransplantation wurde weiter entwickelt. Bei der autologen Transplantation werden heute durch Einsatz von Antikörpern In-vivo-Purging-Verfahren eingesetzt und bei den allogenen Transplantationen steht die dosisreduzierte allogene Transplantation im Mittelpunkt des Interesses.

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