Elsaesser | Spontane Nachtod-Kontakte | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 264 Seiten

Elsaesser Spontane Nachtod-Kontakte

Eine wissenschaftliche Untersuchung bestätigt die Realität von Nachtod-Kontakten
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-86191-237-8
Verlag: Crotona Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Eine wissenschaftliche Untersuchung bestätigt die Realität von Nachtod-Kontakten

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

ISBN: 978-3-86191-237-8
Verlag: Crotona Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die erste wissenschaftliche Studie, die glaubwürdig und nachprüfbar belegt, dass die Begegnung zwischen Erdenmenschen und Verstorbenen keine Einbildung ist!
Evelyn Elsaesser gehört zu den weltweit angesehensten Forscherinnen auf dem Gebiet der Nahtod- und Nachtod-Erfahrungen. Sie war die Projektleiterin einer groß angelegten Studie zum Phänomen der Nachtod-Kontakte.
Erstmals werden in diesem Band die beeindruckenden Ergebnisse dieser großen Feldstudie der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
Wurde die wissenschaftliche Sterbeforschung einst in eine akademische Nische geschoben, so rückt seit einigen Jahren dieses Forschungsgebiet ins helle Licht der Öffentlichkeit. Immer deutlicher wird von wissenschaftlicher Seite unbestreitbar belegt: Es gibt mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ein Leben nach dem Tod!

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Vorwort
von Dr. Christophe Fauré Anfangs glaubte ich nicht daran Während meiner Berufsjahre als Psychiater im Bereich Palliativpflege begleitete ich Trauernde nach dem Verlust eines lieben Menschen. Sie teilten mit mir ihr Leid, ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Schuldgefühle. Ich beschritt gemeinsam mit ihnen den schmerzhaften Weg der Trauer. Damals bemerkte ich lediglich, wie ein Prozess ablief, von dem ich anfangs allein die psychologische Dimension wahrnahm. Doch im Lauf der Jahre tauchten in den Erzählungen meiner Patienten immer wieder seltsame Erfahrungen auf. Mit einer solchen Konstanz und Häufigkeit, dass es mir unmöglich wurde, mich nicht ernsthaft mit ihnen zu befassen. Sie berichteten mir von ›Zeichen‹. Zeichen, die von ihnen als eine Manifestation ihres verstorbenen Angehörigen oder Freundes gedeutet wurde, über die sie jedoch – manchmal jahrelang – Stillschweigen bewahrten, weil sie fürchteten, für ›verrückt‹ gehalten zu werden, wenn sie ihrer Umgebung davon erzählten! Vielen von ihnen war es ein wenig peinlich, mit einem Psychiater darüber zu sprechen, und sie beteuerten: »Herr Doktor, ich bin ein sehr rational denkender Mensch, aber …« und dann folgte der Bericht über »diese merkwürdige Sache«, die sie nach dem Tod des ihnen nahestehenden Menschen erlebt hatten. Eine »Sache«, die ich später als »NTK« bezeichnen lernte. NTK: Nachtod-Kontakt mit einem verstorbenen Menschen. Nachdem mittlerweile fünfundzwanzig Jahren Trauerbegleitung stelle ich den Menschen heute, mehr oder weniger direkt, stets dieselbe Frage: »Haben Sie den Eindruck, dass Sie nach dem Tod des Menschen, der Ihnen nahestand, ›Zeichen‹ erhielten oder bestimmte Wahrnehmungen machten?« Ich kann kaum noch sagen, wie viele Menschen mir daraufhin, erleichtert über meiner Frage, bereitwillig von einem oder mehreren NTK erzählten! Es gibt also ein Thema, das aufgrund seiner enormen Tragweite unsere Aufmerksamkeit verdient, und ich freue mich, dass die vielen Jahre des Zuhörens und Beobachtens in meiner ärztlichen Praxis in diesem Buch ein so nachhaltiges Echo finden. Wir sollten uns eines bewusst machen: Die Veröffentlichung eines Buches wie des vorliegenden ist nicht harmlos, und ich möchte an dieser Stelle die Integrität und die mutige Entscheidung der beteiligten Autoren, Wissenschaftler und Universitätsdozenten von Weltrang würdigen, die ihre berufliche Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen, um sich als echte Pioniere auf das geheimnisvolle Terrain der NTK zu begeben. Denn eines ist klar: Wir befinden uns hier nicht auf dem Gebiet des Glaubens, es handelt sich nicht um religiöse Überzeugungen, an die man sich in einem Moment der Verzweiflung klammert, um die Angst vor dem Tod und das Grauen angesichts des Nichts einzudämmen. Nein, die Herangehensweise der Wissenschaftler ist eine völlig andere. Sie basiert auf Zuhören, Beobachten, Datenerhebung und Datenanalyse. Sie stützt sich auf wisswenschaftliche Methoden, die Fakten erfassen und konstatieren. Selbst wenn das Thema NTK etwas anderes nahezulegen scheint, könnte die Wahl der Methoden nicht präziser und rationaler sein. Die Autoren gehen von konkreten Informationen aus, und dieser Ansatz macht ihre Arbeit ebenso relevant wie gehaltvoll. Der Behauptung, NTK seien nichts weiter als Halluzinationen oder unbewusste Projektionen, kann ich aus meiner Position als Psychiater mehrere Argumente entgegensetzen. Meiner Erfahrung nach entsprechen NTK nicht den diagnostischen Kriterien einer psychotischen Halluzination und auch nicht denen einer von psychoaktiven Drogen ausgelösten Halluzination. Halluzinationen, die durch eine Psychose verursacht werden, treten erkennbar im Kontext einer psychischen Erkrankung wie beispielsweise der Schizophrenie auf. Personen, die von einer psychischen Störung mit Halluzinationen betroffen sind, leiden unter einer belastenden psychischen Einkapselung. Ihr Geist ist vor, während oder nach einer halluzinatorischen Episode von einer quälenden Unruhe befallen. Das ist jedoch bei der überwältigenden Mehrheit der Menschen, die einen NTK erlebten, nicht der Fall. Bei ihnen ist keinerlei psychotische Störung auszumachen, die ihren NTK erklären könnte. Darüber hinaus weisen Hallzinationen, die in Zusammenhang mit einer Psychose auftreten, sehr häufig eine negative oder traumatisierende Färbung auf (das Gefühl, verfolgt, erniedrigt, bedroht zu werden etc.). Dagegen berichten – wie Sie in diesem Buch sehen werden – Menschen, die einen NTK erlebt haben, mehrheitlich von einer positiven oder sogar sehr positiven Erfahrung. Dazu kommt, dass der Nachhall einer halluzinatorischen Episode das Leiden der psychotischen Person verlängert, während Menschen nach einem NTK in den meisten Fällen eine Beruhigung erleben, eine Öffnung des Herzens, die sich häufig vorteilhaft auf ihre Trauer auswirkt. Als Fazit kann man festhalten: Um Halluzinationen handelt es sich nicht. »Ja, aber«, wird oft eingewandt, »ist es nicht der Wunsch, den Verstorbenen wiederzusehen, der diese Manifestationen auslöst? Sind sie nicht eine Projektion der Psyche?« Das könnte man in der Tat vermuten, weil Trauernde häufig das intensive Verlangen äußern, mit ihren Verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Keine Frage – welche Mutter, welcher Vater, welcher Ehepartner, welches Kind wünscht sich nicht den Kontakt zu Kind, Partner, Mutter, Vater, wenn der geliebte Mensch gestorben ist? Wäre der Wunsch, sich wiederzusehen, jedoch das einzige auslösende Element, die treibende Kraft für einen NTK, müsste man dann nicht logisch folgern, dass alle trauernden Menschen einen solchen Kontakt erleben dürften? Doch das ist eindeutig nicht der Fall. Daher kann man nicht ernsthaft davon ausgehen, dass allein der starke Wunsch, den geliebten Menschen wiederzusehen, für eine solche Erfahrung verantwortlich sei. Und was ist mit NTK, die Personen zu einem Zeitpunkt erleben, an dem sie von dem Tod des geliebten Menschen noch gar nichts wussten? Wodurch soll in einem solchen Fall der Wunsch entstehen, einen Verstorbenen wiederzusehen, da man noch gar nicht weiß, dass diese Person überhaupt verstorben ist? Nein, der Wunsch, den Anderen wiederzusehen, ist nicht die treibende Kraft für einen NTK. Was ist es dann? Dass dieses Buch keine eindeutigen Antworten auf diese Frage gibt, spricht für den Sachverstand und das Feingefühl seiner Verfasserin. Das Buch stellt das Phänomen NTK auf der Grundlage von Erfahrungsberichten dar. An eine Deutung der gesammelten Berichte wagt es sich nicht. Es bleibt der Leserschaft überlassen, ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Hier finden Sie lediglich Anhaltspunkte für die Reflexion über die Frage, welche Bedeutung man derartigen Erfahrungen zuschreiben sollte. Was sagen sie über das Jenseits aus? Legen sie eine Kontinuität des Bewusstseins nach dem Tod nahe? Wir nähern uns damit der spirituellen Dimension der Nachtod-Kontakte, die nicht Thema dieses Buches ist. Dennoch sind solche Fragen so faszinierend, dass ich ihnen kurz nachgehen will. Beim Studium der hier geschilderten NTK drängt sich mir unwillkürlich der Vergleich mit einem anderen Forschungsbereich auf, dem der Nahtoderfahrungen (NTE) beziehungsweise Near Death Experiences (NDE). Von NTE berichten Menschen, die für klinisch tot erklärt wurden und durch Reanimation wieder zum Leben erweckt werden konnten. Sie beschreiben alle eine ähnliche Erfahrung, die den Zeitraum betrifft, in dem sie als ›tot‹ galten. Im Krankenhaus, auf der Palliativstation und in meiner eigenen Praxis habe ich aus dem Mund meinem Patienten häufig Ähnliches gehört. Ich möchte Sie einladen, das Thema selbst zu vertiefen, falls es Sie interessiert. Erstaunlich an einer Nahtod-Erfahrung ist die Tatsache, dass auch sie ein mögliches Fortbestehen des Bewusstseins nach dem physischen Tod nahelegt. Bei einer NTE nähert man sich dieser Möglichkeit durch Menschen, die »sterben«, während man bei einem NTK den Blickwinkel von Menschen einnimmt, die »bleiben«. Wir lernen also zwei sehr unterschiedliche Perspektiven kennen, die jedoch durchaus in dieselbe Richtung weisen könnten. Welche Richtung ist dies? Es liegt an Ihnen, sie zu definieren. Es bleibt Ihnen überlassen, sich Ihre eigene Meinung zu bilden, basierend auf Ihren Recherchen und zuverlässiger Lektüre zu diesen verschiedenen Themen, zu denen Sie sich Zugang verschaffen werden. Und dabei kann Ihnen dieses Buch mit Sicherheit behilflich sein. Möge es Sie in Ihrem persönlichen Empfinden bestärken, unabhängig davon, ob Sie nun selbst einen NTK erlebt haben oder nicht, ob Sie nun selbst trauern oder merken, dass Ihre Neugier angefacht wird. Fühlen Sie sich zu eigenen Erkundungen inspiriert, bei denen sie die Bedeutung und die Konsequenzen des Phänomens weiter erforschen. Sie haben mit diesem Buch einen wertvollen Begleiter in den Händen. Es wird Ihnen ein tieferes Verständnis der Thematik ermöglichen. Wer weiß, wohin es Sie führen wird? Ich wünsche Ihnen eine gute und fruchtbare Lektüre. Dr. Christophe Fauré Autor von Vivre le deuil au jour...



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