Ellmer | Perry Rhodan 2281: Sturm auf Tan-Jamondi | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2281, 64 Seiten

Reihe: Perry Rhodan-Erstauflage

Ellmer Perry Rhodan 2281: Sturm auf Tan-Jamondi

Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8453-2280-3
Verlag: Perry Rhodan digital
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"

E-Book, Deutsch, Band 2281, 64 Seiten

Reihe: Perry Rhodan-Erstauflage

ISBN: 978-3-8453-2280-3
Verlag: Perry Rhodan digital
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Die Offensive der Motana - eine Prophezeiung beginnt sich zu erfüllen Der Sternenozean von Jamondi und der Sternhaufen von Arphonie sind in den Normalraum zurückgekehrt. Anders, als es die so genannte Allianz der Moral angenommen hat, stellen sich die Kräfte des Feindes ihr nicht zum Entscheidungskampf. Stattdessen flieht Tagg Kharzani mit seinen stärksten Raumschiffen, den Kybb-Titanen, aus dem Sternhaufen und fliegt nach Terra. Zurück bleiben seine Hilfstruppen, die Kybb, und bemühen sich, das Regime aus Gewalt und Furcht aufrechtzuerhalten, mit dem sie Jamondi und Arphoni e seit Jahrtausenden beherrscht haben. Während Perry Rhodan ins Solsystem eilt, bleiben Atlan und Zephyda in Jamondi zurück. Sie wissen, dass sie dem Gegner den Rückweg versperren und seine Nachschubbasen ausschalten müssen. Das beste Signal für die unterdrückten Völker des Sternenozeans wäre die Rückeroberung des einstigen Zentrums der Schutzherren. Und so beginnt der STURM AUF TAN-JAMONDI...

ARNDT ELLMER Er hat einen direkten Draht zu den PERRY RHODAN-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der PERRY RHODAN-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den PERRY RHODAN-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren. 'Bei PERRY RHODAN genießen die Leserbriefe erste Priorität', so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. 'Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.' Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der PERRY RHODAN-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, 'wie die Leser ticken'. Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. 'Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.' Das ist nicht immer einfach: 'Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.' Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen 'der LKS-Onkel' verliehen bekommen hat. Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: 'Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.' Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur. Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das PERRY RHODAN-Taschenbuch Nummer 213 'Weg in die Unendlichkeit'. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann PERRY RHODAN hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die 'Sternenkinder'. Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 PERRY RHODAN- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 PERRY RHODAN-Taschenbücher und das Hardcover 'Im Netz der Nonggo'. Mit der CD-ROM 'Die Blues' über eines der exotischsten Völker der PERRY RHODAN-Serie setzte der Autor Maßstäbe. Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie 'Der Hexer', 'Die Ufo-Akten', 'Vampira', 'Dämonenland' und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.

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1.
  Intake träumte drei Nächte hintereinander, eine Nacht vor der Abreise der Fremden, zwei Nächte danach. Jedes Mal handelte es sich um dieselben Eindrücke. Sie sah Zephyda vor sich, und sie stellte fest, dass die Motana aus dem Wald von Pardahn eine wichtige Rolle in der Befreiung ihres Volkes spielte. Noch mehr. Sie sah Zephyda als Raumfahrerin zusammen mit anderen Frauen ... Und Intake sah das Ende dieses Kampfes und erlebte mit, wie Zephyda ihr Leben für die Befreiung der Motana opferte. In dem Augenblick, in dem die Wegweiserin starb, schrak Intake jedes Mal mit einem Entsetzensschrei aus ihrem Traum hoch ... »Tau Carama« – Epilog   *   Aus den akustischen Membranen drang ein Flüstern, durchwoben von metallischem Sirren und einem dumpfen Gemurmel tiefer Stimmen – ein Mischmasch aus Trakenkode und Sätzen in Jamisch. Zwischen modulierten Frequenzblöcken von Automaten erklangen harte, abgehackte Brocken in der Muttersprache der Unterdrücker. Die verhassten Kybb – Kybb-Cranar, Kybb-Traken, Kybb-Rodish und Kybb-Giraxx! Zephyda erschauerte bei jeder Silbe und jedem Namen. Gleichzeitig stieg Wut in ihr hoch, Wut und eine Ungeduld, wie sie es seit den Vorgängen auf Ash Irthumo nicht mehr an sich bemerkt hatte. Wie sie diese Wesen hasste! Zephydas Blut wallte, Hitze raste durch ihren Körper. Sie krallte die Finger in die weichen Polster der Sessellehnen. Lass dich von dem hypnotisierenden Sound aus Tan-Jamondi nicht einlullen! »Auswertung abgeschlossen!« Die Stimme der Biotronik riss sie aus ihren Gedanken. »Keine neuen Erkenntnisse!« Es ging schon seit Tagen so. Die gerafften Hyperfunksignale trafen regelmäßig ein, doch sie enthielten nichts, was für die Lauscher in Modrums Korona von Wert war. Zephyda spürte Atlans Blicke in ihrem Rücken. Sie wusste, dass er sie unverwandt ansah und jede ihrer Regungen bemerkte – und verstand. Über ein Jahr kannten sie einander nun schon. In dieser Zeit waren sie sich so nahe gekommen, wie ein Mann und eine Frau sich in diesem Universum nahe kommen konnten. Atlan liebte sie, und sie liebte ihn. Dennoch spürte Zephyda bei jeder Umarmung die endlos hohe Mauer zwischen ihnen. Um sie einzureißen, hätte sie ihm die Wahrheit sagen müssen. Intakes unheilvolle und gleichzeitig glückselige Prophezeiung verhinderte es. Zephyda war fest entschlossen, sie dem Arkoniden zu verschweigen. Auf immer und ewig ... Manchmal hatte sie den Eindruck, als ahnte er es bereits. Sie wünschte, die Prophezeiung wäre nicht nötig gewesen, weil es weder Anlass noch Ursache dafür gab. Doch beides gab es, und beides ließ sich im Wesentlichen auf einen Begriff zurückführen: Kybb! Die Kybb trugen alle Schuld am bitteren Schicksal der Völker von Jamondi und Arphonie, sie standen auch zwischen Zephyda und Atlan ... Am liebsten hätte sie ihren Hass hinausgeschrien und die SCHWERT damit erfüllt, bis selbst die einlaufenden Informationen aus der Ortungsstation im Dom Rogan übertönt wurden. Doch sie tat es nicht. Sie schrie nicht. Bitternis begleitete den Zorn. Nichts Neues von den Unterdrückern. Für Zephyda besaß keine der Informationen einen Wert. Das tagelange Warten zerrte an ihren Nerven. Die meiste Zeit saß sie reglos in ihrem Epha-Sessel und starrte Löcher in die Luft. Manchmal hielt sie es nicht mehr aus. Dann sprang sie auf, lief wie eine Löwin im Käfig hin und her, durchmaß den Raum mit immer längeren Schritten. Bei den alten Schutzherren! Wir haben die Macht und die Kraft. Warum schlagen wir nicht los? Die letzten sechs Kybb-Titanen hatten das Zentralsystem Richtung Terra verlassen. Irgendwann würden sie zurückkehren. Bis dahin musste es vollbracht sein. Aber den meisten Schiffen der Todbringer-Flotte fehlte es an Besatzung. Und Tan-Jamondi glich auch ohne die Kybb-Titanen einer Festung. Wir müssen hier an dieser öden Korona ausharren, können unseren Standort nicht verlassen ... Sie durften keine Information aus dem Zentralsystem der Kybernetischen Zivilisation verpassen.   *   »Wir empfangen einen Notruf aus der Nähe des Eta-Systems!«, meldete Echophage. »Ignorieren!«, befahl Zephyda sofort. »Es handelt sich um ein Schiff der Fahrenden Besch«, fuhr die Biotronik fort. »Eigenname ELGEDORN. Es wird angegriffen.« Aus den Augenwinkeln sah Zephyda, wie Atlan sich in seinem Sessel aufrichtete. »Sagtest du ELGEDORN?«, fragte der Arkonide. »Ja.« Das Schiff Egh Larinis, mit dem wir unbemerkt nach Etabe gelangt sind!, durchzuckte es die Motana. Zweieinhalb Monate Jamondi-Eigenzeit war das inzwischen her. »Wir werden ihm zu Hilfe eilen«, beschied Zephyda knapp. Endlich ein Anlass, wieder aktiv zu werden! »Lass eine Funkboje ausschleusen«, riet der Arkonide ihr. »Sie kann alles für uns aufzeichnen, was Rogan sendet.« »Ausgezeichnet. Echophage, du hast Atlan gehört?« »Selbstverständlich«, bestätigte der Bordrechner, um nach einer winzigen Pause und mit mehr als einem Hauch Ironie hinzuzufügen: »Bestätigst du seinen Rat in Form eines Befehls?« »Mach schon!« Zephydas Stimme gewann an Lautstärke. »Schwestern, wir starten in wenigen Augenblicken!« Hinaus ins All, ihr Helden, zu sternenweiten Welten ... Ohne ihr eigenes Zutun brandete der »Choral an die Fernen Sterne« durch ihre Gedanken. Sing fester, meine Schwester, zeig mir die fernen Nester ... Übergangslos wurde es still auf Ebene Vier der Zentrale. Die Quellen konzentrierten sich unter der Anleitung ihrer Epha-Motana. Längst benötigten sie keinen Gesang mehr, um mit ihrem Geist die Schwelle zu überschreiten, jenseits deren Zephyda mit der psionischen Matrix des Alls verschmolz und die Himmelskörper Jamondis allein mit mentaler Kraft erkannte. Die SCHWERT beschleunigte. Sie löste sich aus der Korona Modrums und raste ins All hinaus. Zephyda beschleunigte auf 350 Kilometer pro Sekundenquadrat, den höchstmöglichen Wert, den sie durch die Unterstützung des Vernetzers erreichten. Das Misstrauen Zephydas gegenüber dem Gebilde, das wie eine minaturisierte Ausgabe eines Motoklons aussah, war noch immer nicht vollständig verschwunden. Ab und zu ertappte sie sich bei einem zweifelnden Blick zu der drei Meter durchmessenden Halbkugel an der Bugwand, in der das unheimliche Ding ruhte. Ein paar Minuten nur dauerte es, dann wechselte der Bionische Kreuzer in den Hyperraum. Halt aus, Egh Larini. Wir kommen! Bei den Angreifern konnte es sich nur um Kybb handeln. Die Entfernung nach Eta betrug nicht ganz 25 Lichtjahre, ein Katzensprung bei einem Überlichtfaktor von einer Million. Der Vernetzermodus wirkte sich aber nicht nur auf die Flugparameter, sondern auch auf die Stärke der Schutzschirme und die Durchschlagskraft der Waffen aus. Zephyda sah der Konfrontation nahe Eta deshalb mit Gelassenheit entgegen. »Wir erreichen den Zielsektor in Kürze«, hörte sie Echophage sagen. Ein paar Augenblicke noch bis zur Rückkehr in den Normalraum – kurze Momente der Konzentration nach einem Flugmanöver durch die psionische Matrix des Jamondi-Zentrums ... »Da stimmt etwas nicht«, drang die Stimme des Todbringers aus einer der Akustikmembranen. »Meine Matrix zeigt keine Echos. Wo sind die feindlichen Schiffe geblieben?« Es ist eine Falle der Kybb!, durchzuckte es Zephyda. Laut sagte sie: »Abbruch und Rücksturz!« Sie löste sich aus der Konzentration. Ein paar Sekunden früher als geplant kehrte die SCHWERT in den Normalraum zurück. Die Stellare Majestät richtete ihren Blick auf den Bildschirm. Die Alarmsirene schrillte. Über den Bildschirm huschten grelle Leuchtspuren, Hunderte, dann Tausende – in Rot, Orange und Gelb. Sie erinnerten Zephyda an die Glühwürmchen im Wald von Pardahn. Die Ortung zeigte heftige Schauer energetischer Partikel an, die der Bionische Kreuzer durchflog. Der Alarm verklang. Zu spät! So nah dran und dennoch nicht rechtzeitig! Ohnmächtige Wut stieg in ihr hoch. »Was ist mit der Feindortung?« »Weiterhin negativ. Es sind keine Angreifer mehr in der Nähe«, meldete Echophage. Die Biotronik der SCHWERT begann mit der Analyse des Trümmerfelds. »Metallsplitter, Plastik, organisches Material ... Explodierende Energiespeicher voraus.« »Ausweichmanöver!«, rief Zephyda halblaut. Die Quellen sollten sie hören, aber nicht aus ihrer Konzentration gerissen werden. Die Epha-Motana entschied sich für ein Ausweichmanöver nach Steuerbord. Der Bionische Kreuzer neigte sich heftig zur Seite, entging dadurch der Kollision mit den Trümmern. Gleichzeitig beschrieb er einen engen Bogen nach rechts. Mit herkömmlichen Triebwerkssystemen wären solche Manöver auf engem Raum nicht möglich gewesen. Die SCHWERT schaffte es dank der mentalen Kräfte. Noch immer tanzten unzählige Glühwürmchen durch den Schutzschirm, breitete sich das Trümmerfeld gleichmäßig in alle Richtungen aus. Zephyda versuchte erst gar nicht, ihre Betroffenheit zu verbergen, doch dahinter gärten Abscheu und Wut. Sie entblößte die Zähne, indem sie die Oberlippe nach hinten zog. Die Fingernägel gruben sich schmerzhaft in ihre Handballen. »Die Kybb werden dafür büßen wie für alles andere«, stieß sie hervor. »Echophage, wir halten nach Überlebenden Ausschau!« Eine Weile umkreiste der Kreuzer das Durcheinander aus Wrackteilen, Containerfragmenten und trudelndem Handelsgut. Die Orter der SCHWERT...



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