Eine entschwundene Sprache
E-Book, Deutsch, 80 Seiten
ISBN: 978-3-95552-188-2
Verlag: Jaron
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Was prägte die in der DDR gepflegte Eigenart der deutschen Sprache? Wodurch erklärt sich die Neigung zum Feierlich-Pathetischen, und was begründet die groteske Abkürzungswut? Mit kritischem Kopf, aber ohne erhobenen Zeigefinger erläutert Jan Eik die Auffälligkeiten dieser besonderen Sprache, die sich offiziell vom „Klassenfeind“ abzuheben hatte und derer sich der Volksmund satirisch bediente.
„DDR-Deutsch“ erinnert auf unterhaltsame Art an die verschwundene Sprache eines verschwundenen Staates.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
DDR-Deutsch
Ein abgeschlossenes Sammelgebiet 7
Das Territorium der DDR und
der verwirrte Klassenfeind
Abgrenzung und Kommunikation 9
Das Petschaft und der Abakus
Quellen des DDR-Deutsch 13
Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft
und Zahlbox
Wortwahl und Phraseologie im Alltag 19
Vom Amboss bis zu Ochs und Esel
Sprachblasen und Parolen 25
Es muss demokratisch aussehen
oder Die Rolle der Bedeutung
Die Sprache der Partei und der Medien 32
Disproportionen in Größenordnungen
Wirtschaft, Handel und Versorgung 37
Das Recht auf Arbeit und der
Frauenruheraum
Produktionsbetriebe in der DDR 45
Krippentauglich bis zur MMM
Kinder, Jugend, Bildung und Sport 53
Die -schaffenden und der Bücherminister
Intelligenz und Kultur 61
Klärung eines Sachverhalts
Rechtspflege, Sicherheitsorgane
und Militär 66
Industrienebel über Bergbaufolgelandschaften
Euphemismen, Nonsens und
was es sonst noch gab 72
Literaturauswahl 80