Eiermann | Postspektakuläres Theater | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 8, 424 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: MedienAnalysen

Eiermann Postspektakuläres Theater

Die Alterität der Aufführung und die Entgrenzung der Künste
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-1219-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Alterität der Aufführung und die Entgrenzung der Künste

E-Book, Deutsch, Band 8, 424 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: MedienAnalysen

ISBN: 978-3-8394-1219-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Postspektakuläres Theater – damit ist nicht etwa ein Theater in einer Gesellschaft nach dem Spektakel gemeint. Vielmehr schlägt diese Studie die Bezeichnung für solche Formen der zeitgenössischen szenischen Kunst vor, die das kritische Potential der Aufführung vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Spektakels nicht mehr in der Betonung von Unmittelbarkeit suchen, sondern es stattdessen anhand eines Ausspielens von Mittelbarkeit entfalten. Während Überlegungen zur Alterität der Aufführung in der Regel die Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern voraussetzen und deren Beziehungen als unmittelbare denken, entwirft diese Studie einen anderen Begriff der Aufführung und zeigt, dass deren Alterität stets eine vermittelnde dritte Instanz involviert.

Aus eingehenden Analysen zahlreicher Arbeiten so unterschiedlicher Künstler_innen wie Rabih Mroué, Mette Ingvartsen, Heiner Goebbels, Erwin Wurm u.a. werden weitreichende theoretische Konsequenzen gezogen, die über die Theaterwissenschaft hinaus auch allgemein kunstwissenschaftliche Fragestellungen und solche der philosophischen Ästhetik betreffen. So wird beispielsweise das Verhältnis von Aufführungs-, Inszenierungs- und Werkbegriff neu bestimmt sowie entscheidend zur Diskussion um die Entgrenzung der Künste und zur Beschreibung ästhetischer Erfahrung beigetragen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Eiermann, André
André Eiermann (Prof. Dr.) ist als Theaterwissenschaftler und Dramaturg in Norwegen tätig, wo er an der Universität von Agder in Kristiansand sowie an der Kunsthochschule Oslo (Theaterakademie) beschäftigt ist.

André Eiermann ist Postdoktorand am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er forscht zur zeitgenössischen szenischen Kunst und ist als Künstler und Kurator tätig.



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