Egyptien | Marsyasmäander | Buch | 978-3-948999-30-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 30, 32 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 100 g

Reihe: Lyrik-Edition NEUN

Egyptien

Marsyasmäander

Gedichte
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-948999-30-8
Verlag: Verlag der 9 Reiche

Gedichte

Buch, Deutsch, Band 30, 32 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 100 g

Reihe: Lyrik-Edition NEUN

ISBN: 978-3-948999-30-8
Verlag: Verlag der 9 Reiche


Mit seinem titelgebenden Gedichtzyklus begibt sich Jürgen Egyptien in die griechische Antike zu einem bekannten Mythos, in dem der Satyr Marsyas nach einem musischen Wettstreit mit Apollon ein blutiges Ende findet. In der artistischen Konfrontation zwischen dem Gott der Musen und dem bocksfüßigen Naturdämon prallen erhabene und profane Kunst, Vergeistigung und Sinnlichkeit, aber auch Verschlagenheit und Naivität aufeinander. Eingewoben in die dramatisch-lyrische Szenefolge sind Selbstgespräche des dem Tode verfallenen Satyrs, die sein Schicksal reflektieren und ihm den Widerstand des Utopischen abgewinnen. Klassisch und zeitgemäß zugleich gelingt dem Dichter eine poetische Vergegenwärtigung des mythischen Geschehens, das seine mäandernde Sprache wie in Bernsteintropfen einfasst.

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Zielgruppe


Interessierte an Lyrik, Mythen, Gedichten

Weitere Infos & Material


Büchner, Steffen
Steffen Büchner
Geb. 1963 in Dessau, lebt in Dresden. Mitglied u.a. im Neuen Sächsischen Kunstverein e.V. und der Künstlergruppe „Les Montmartrois de Leipzig-Prague-Dresden“.
Grafik-Veröffentlichungen u.a. in der Corvinus Presse, der Zeitschrift Body & Soul, der Lyrik-Edition NEUN und im Bernstein-Verlag. Einzel-und Gruppenausstellungen.

Egyptien, Jürgen
Jürgen Egyptien
Geb. 1955 in Aachen, ab 1976 Studium an der RWTH Aachen: Germanistik und Politische Wissenschaften, 1981 Magisterexamen, danach Arbeit als Literaturkritiker.
1986 Promotion über spätmittelalterliche Epik in Germanistischer Mediävistik. Herausgeber des erzählerischen Werks von Hans Lebert in der von ihm begründeten
Schwarzen Bibliothek beim Wiener Europa Verlag. 1996 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der RWTH mit einer Monographie über Hans Lebert, 2004 zum apl. Professor ernannt. 1999-2007 in der Redaktion der Zeitschrift Castrum Peregrini, gründete die Schriftenreihe ‚Figuren um Stefan George’. Gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Stefan-George-Gesellschaft und 1. Vorsitzender des Aachener Peter-Klein-Literaturforums. 2006-2014 Vorsitzender der Walter-Hasenclever- Gesellschaft. 2008-2012 im Herausgeberteam des Killy Literaturlexikons. Zahlreiche Herausgaben und Publikationen u.a. zu Stefan George, Albrecht Fabri, Hans Lebert, Ernst und Friedrich Gundolf, Wolfgang Koeppen, Alfred Andersch, Walter Muschgs, ‚Gespräche mit Hans Henny Jahnn’. Drei Gedichtbände: "In der Sprache Zwie" (2005), "Kalebasse" (2015), "Oppositionelle Kooperation" (2019). Lyrik und Prosa in Anthologien und Zeitschriften (u.a die horen). 1990 Erika Burkart-Förderungsgabe für Lyrik.



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