E-Book, Deutsch, 203 Seiten, eBook
Reihe: Lernweltforschung
Egger / Mikula / Haring Orte des Lernens
2008
ISBN: 978-3-531-91146-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lernwelten und ihre biographische Aneignung
E-Book, Deutsch, 203 Seiten, eBook
Reihe: Lernweltforschung
ISBN: 978-3-531-91146-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Damit Lernprozesse auch tatsächlich als lebenslange und lebensnahe Handlungsformen gesehen werden können, sind auch die oft unspezifizierten Lernorte der Subjekte stärker in den pädagogischen Blick zu nehmen. Gerade für bildungsungewohnte Menschen spielen informelle Lernwelten eine große Rolle. Im Bildungsdiskurs müssen deshalb die hier wirkenden spezifischen Formen des Zugangs zum Lernen besser an die konkreten Lebenswelten angebunden werden. Erst dadurch können die konstitutiven, sinnhaften Dimensionen in Lernprozessen in ihren biographischen, sozialen und räumlichen Bedingungen wirksam werden. Lernen gibt sich solcherart als eine fundamentale Form praktischer Lebensbewältigung zu erken-nen, und wird dadurch auch wieder an die vielgestaltigen emanzipatorischen Bedeutungshorizonte von Bildung anschlussfähig.
Dr. Rudolf Egger ist Universitätsprofessor am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.
Regina Mikula, Sol Haring, Andrea Felbinger und Angela Pilch-Ortega sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;9
3;Lernen als Aneignen von Welt;43
4;Lernorte und Lernträume;85
5;Digitale Medien und Lernen;130
6;Arbeit - Arbeitslosigkeit - Lernen;159
Transformationsprozesse zwischen Subjektivität und Struktur - Orte und Nicht-Orte der Bildung - „Salir adelante“. Widersprüchliche Relevanzstrukturen als Lernort - Zum Lernbegriff in biographietheoretischer Perspektive - Mehrperspektivität des Lernens zur Verortung und Rekonstruktion biografischer Veränderungsprozesse - Veränderte Lernkulturen als ein Beitrag zur Bildung von Subjekten u.a.m.




