Buch, Deutsch, Band 8, 180 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
Reihe: Lernweltforschung
Wie funktioniert gute Hochschullehre und wie lernen Hochschullehrende ihren Beruf
Buch, Deutsch, Band 8, 180 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
Reihe: Lernweltforschung
ISBN: 978-3-531-17845-5
Verlag: Springer
In der modernen Forschungsuniversität sind die Funktionen und die Aufgaben der Lehrenden immer wieder explizit zu bestimmen. In einer allseits geforderten Verbindung von Forschung und Lehre werden die verlangten Kompetenzen und die daraus abgeleiteten Rollenrepertoires der UniversitätslehrerInnen immer anspruchsvoller. Dabei steht die Lehre in einem Konkurrenzkampf mit der Forschung um Zeit, Ressourcen und Raum und führt in der systematischen Förderung und Weiterentwicklung einer „Lehrpersönlichkeit“ in universitären Karrieren meist ein Schattendasein. In dieser Studie wird analysiert, welche institutionellen, fachspezifischen und biographischen Elemente in der Entwicklung von Lehrkompetenz wirken, wie diese entstehen und wie sie für eine neue Kultur der Lehre genützt werden könnten.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Universitäten, Wissenschaftliche Akademien, Gelehrtengesellschaften
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Allgemeine Didaktik Hochschuldidaktik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Universitäten, Hochschulen
Weitere Infos & Material
Die Veränderung der 'Lehre' in spätmodernen Hochschulen.- Universität als pluralisiertes Sinnuniversum.- 'Individualisierung' und 'reflexive Modernisierung' der Hochschule.- Die Dysfunktionalität der etablierten Lehrformen.- Die biographische Strukturierung des akademischen Lebenslaufs durch Lehre.- Biographizität und akademisches Lehren.- Das Problem der Anschlussfähigkeit biographischer Erfahrungen beim Übergang von Wissenschaft und Lehre.- Individualität und 'Eigensinn' in Lehrprozessen.- Umgang mit normativen Setzungen von 'guter Lehre'.- Biographische Gestaltung und Verlauf von Lehrkompetenzerwerb.- Konturen biographisch-orientierter Lehrkompetenz.- Widersprüchliche Passungsverhältnisse.