Eder / Brand / Poferl | Ökologische Kommunikation in Deutschland | Buch | 978-3-531-13152-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 506 g

Eder / Brand / Poferl

Ökologische Kommunikation in Deutschland


1997
ISBN: 978-3-531-13152-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 506 g

ISBN: 978-3-531-13152-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Ökologische Kommunikation bezieht sich nicht nur auf industriell erzeugte Selbstgefährdungen moderner Gesellschaften. Sie stellt auch einen symbolischen Fokus der Neudefinition gesellschaftlicher Identitäten und Ordnungsvorstellungen dar. Diese Studie fragt, wie sich das symbolische Interaktionsfeld dieser Debatten mit der Institutionalisierung ökologischer Risikokommunikation verändert hat. Sie rekonstruiert die spezifische "Rahmung" von Umweltproblemen in der deutschen Medienöffentlichkeit und untersucht die Herausbildung eines neuen Typus öffentlichkeitsvermittelter, "dialogischer" Interaktion zwischen Umweltbewegung, Politik und Wirtschaft.

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Research

Weitere Infos & Material


Vorwort.- Einleitung: Naturschutz und Umweltdiskurs in Deutschland. Zur historischen Verortung ökologischer Kommunikation.- Zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland.- Umweltpolitik und ökologische Debatte.- A Der Theoretische Rahmen der Studie.- 1 Ökologische Kommunikation und ökologischer Diskurs.- 2 Zur soziologischen Analyse des ökologischen Diskursfeldes.- 3 Zum methodischen Zugriff auf ökologische Kommunikation.- B Ökologische Kommunikation in den Printmedien.- 4 Die Umweltberichterstattung im Spiegel der Medienforschung.- 5 Ökologische Kommunikation in den Printmedien: Die Jahre 1987–1992.- 6 Der strukturkonservative Risikodiskurs. Eine Analyse der Tschernobyl 'media story' in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.- 7 D-Mark oder grüne Republik? Zur Medienresonanz der Umweltdebatte im Gefolge der deutschen Vereinigung.- C Von der Konfrontation zum Inszenierten Dialog.- 8 Die Neustrukturierung des ökologischen Kommunikations- und Interaktionsfeldes.- 9 Die Kommunikationspolitik der chemischen Industrie im Wandel.- 10 Die Störfälle bei Hoechst im Frühjahr 1993. Eine Fallstudie zur sozialen Konstruktion ökologischer Konflikte.- 11 Elemente einer Theorie ökologischer Kommunikation.- Methodischer Anhang.


PD Dr. Karl-Werner Brand ist Leiter des Schwerpunkts "Gesellschaft und Umwelt" an der Münchner Projektgruppe für Sozialforschung e.V.
Dr. Klaus Eder ist Professor für Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Angelika Poferl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität München.



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