Ebert | Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel | Buch | 978-3-515-09692-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 212, 452 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 760 g

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte

Ebert

Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel

Die Beteiligung deutscher Unternehmensverbände an der Güterverkehrspolitik (1957–1972)

Buch, Deutsch, Band Band 212, 452 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 760 g

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte

ISBN: 978-3-515-09692-8
Verlag: Franz Steiner


Interessenverbände wirken als Bindeglied zwischen sozio-ökonomischen Akteuren und den politischen Instanzen. Volker Ebert analysiert, in welcher Form deutsche Unternehmensverbände des Verkehrswesens in der Gründungs- und Festigungsphase des europäischen Mehrebenensystems in die politischen Entscheidungsprozesse auf nationaler und supranationaler Ebene eingebunden waren.

Im Fokus der Untersuchung stehen der Deutsche Industrie- und Handelstag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie als führende Verbände der Verkehrsnutzer. Im Interesse ihrer jeweiligen Klientel stellten sie seit Mitte der 1950er Jahre die traditionelle, nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte gemeinwirtschaftliche Verkehrsordnung der Bundesrepublik zunehmend in Frage und drängten auf Deregulierung. Anhand der in den 1960er Jahren geführten nationalen Debatten ("Kleine Verkehrsreform", "Leber-Plan") sowie der Verhandlungen um ein gemeinsames Verkehrskonzept auf europäischer Ebene beleuchtet der Autor Erfolge und Misserfolge der beiden Verbände.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ebert, Volker
Volker Ebert, geb. 1979.
2000–2005: Studium der Politischen Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Neueren Geschichte in Bonn
2009: Promotion im Fachbereich Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Aug.–Okt. 2009: Post-Doc-Fellow am German Historical Institute Washington, D.C.
Forschungsschwerpunkte:

Verkehrswirtschaft und Verkehrspolitik
Geschichte des Verbandswesens
Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Volker Ebert, geb. 1979.
2000–2005: Studium der Politischen Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Neueren Geschichte in Bonn
2009: Promotion im Fachbereich Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Seit 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Aug.–Okt. 2009: Post-Doc-Fellow am German Historical Institute Washington, D.C.

Forschungsschwerpunkte:
Verkehrswirtschaft und Verkehrspolitik
Geschichte des Verbandswesens
Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts


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