E-Book, Deutsch, Band 10, 236 Seiten
Reihe: LEHRERINNENBILDUNG GESTALTEN
Dziak-Mahler / Hennemann / Jaster Fachdidaktik inklusiv II
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-8663-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
(Fach-)Unterricht inklusiv gestalten - Theoretische Annäherungen und praktische Umsetzungen
E-Book, Deutsch, Band 10, 236 Seiten
Reihe: LEHRERINNENBILDUNG GESTALTEN
ISBN: 978-3-8309-8663-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Inklusion ist nach wie vor ein zentrales Thema und ist mittlerweile auch in den fachdidaktischen Diskursen breit vertreten. Inklusiver Unterricht findet (auch) im gemeinsamen Fachunterricht statt und kann gelingend gestaltet werden. Interdisziplinäre AutorInnenteams aus Forschung und schulischer Praxis präsentieren in diesem Band Beiträge zu allgemeinpädagogischen Themen wie Classroom Management, Möglichkeiten des Team- und Co-Teachings, Unterrichtsplanung und der Berücksichtigung von Lernausgangslagen und -fortschritten sowie fachspezifische Ansätze und Überlegungen für einen inklusiven Fachunterricht.
Der Band versteht sich als Fortführung des Bandes 3 'Fachdidaktik inklusiv' der Reihe 'LehrerInnenbildung gestalten' und bietet weitere Überlegungen zu fachübergreifenden und fachspezifischen Ansätzen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Vorwort;6
3;Einleitung;9
4;Inklusion in der Lehramtsausbildung. Perspektiven aus schulischer Praxis, Forschung und Ausbildung. Ein Interview mit Conny Melzer, Andreas Niessen und Antje Schmidt;15
5;Zusammenarbeit gestalten. Das Vier-Gewinnt-Modell der Zusamme narbeit als Beispiel für phasenübergreifende und interdisziplinäre Kooperation in der LehrerInnenbildung an der Universität zu Köln (Myrle Dziak-Mahler & Svenja Jaster);27
5.1;1. Einführung;27
5.2;2. Das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln;28
5.3;3. Zur Relevanz von Kooperation im Lehramtsstudium;29
5.4;4. Zusammenarbeit gestalten;30
5.4.1;4.1 Das „Vier-Gewinnt“-Modell der Zusammenarbeit11;31
5.4.1.1;4.1.1 (Eigen-)Verantwortung;32
5.4.1.2;4.1.2 Transparenz;32
5.4.1.3;4.1.3 Partizipation;33
5.4.1.4;4.1.4 Augenhöhe;34
5.4.2;4.2 Das ZfL gestaltet Zusammenarbeit: Konkrete Einblicke;35
5.4.2.1;4.2.1 Veranstaltungen;35
5.4.2.2;4.2.2 Publikationen;37
5.4.2.3;4.2.3 Netzwerkarbeit;37
5.5;5. Zusammenfassung und Ausblick;39
5.6;Literatur;40
6;Classroom Management Eine zentrale Gelingensbedingung für Lernen und Lehren in der Inklusion (Tatjana Leidig & Michaela Pössinger);43
6.1;1. Einführung;43
6.2;2. Theoretische Grundlagen;44
6.2.1;2.1 Was ist Classroom Management? Begriffsbestimmung und Handlungsfelder;44
6.2.2;2.2 Classroom Management als Gelingensbedingung im inklusiven Kontext: Forschungsbefunde und Konsequenzen;47
6.3;3. Classroom Management konkret – Schlaglichter aus der Inklusion;50
6.3.1;3.1 Lernumgebung planen und gestalten;51
6.3.1.1;3.1.1 Prämissen der Gestaltung der Lernumgebung;51
6.3.1.2;3.1.2 Lernumgebung konkret;52
6.3.2;3.2 Lerngemeinschaft bilden und entwickeln;53
6.3.2.1;3.2.1 Prämissen der Entwicklung von Lerngemeinschaft;54
6.3.2.2;3.2.2 Baustein 1: Regeln und Verfahrensweisen planen und unterrichten;55
6.3.2.3;3.2.3 Baustein 2: Konsequenzen festlegen;56
6.3.2.4;3.2.4 Lerngemeinschaft konkret;56
6.4;4. Zusammenfassung und Ausblick;59
6.5;Literatur;59
7;Lernverlaufsdiagnostik (Moritz Börnert-Ringleb, Jannis Bosch & Jürgen Wilbert);63
7.1;1. Einführung;63
7.2;2. Theoretische Grundlagen;64
7.2.1;2.1 Wirksamkeit von Lernverlaufsdiagnostik;65
7.2.2;2.2 Anforderungen an Instrumente zur Lernverlaufsmessung;66
7.2.3;2.3 Bestehende Instrumente zur Lernverlaufsmessung;67
7.2.3.1;2.3.1 Lesen und Mathematik;68
7.2.3.2;2.3.2 Verhalten von Schülerinnen und Schülern;68
7.3;3. Auswertung von Lernverlaufsdaten;69
7.3.1;3.1 Untersuchungsdesigns;69
7.3.2;3.2 Visuelle Inspektion;70
7.3.3;3.3 Effektstärkemaße;71
7.3.3.1;3.3.1 Prozentsatz nicht überlappender Daten (PND);72
7.3.3.2;3.3.2 Prozentsatz aller nicht überlappender Daten (PAND);72
7.3.3.3;3.3.3 Prozentsatz über dem Median (Percentage exceeding the Median; PEM);72
7.3.4;3.4 Regressionsmodelle;72
7.3.5;3.5 Randomisierungstests;74
7.4;4. Fazit und Ausblick;74
7.5;Literatur;75
8;Lernausgangslagen und Lernfortschritte – wie lernen SchülerInnen an der Heliosschule – Inklusive Universitätsschule der Stadt Köln? Ein Interview mit Marion Hensel;79
9;Möglichkeiten der Unterrichtsplanung für inklusive Lerngruppen (Laura Ferreira González, David Lichtenberg, Kirsten Schlüter & Dennis Hövel);85
9.1;1. Einführung;85
9.2;2. Soziales und emotionales Lernen;87
9.2.1;2.1 Gegenstandsbestimmung soziales und emotionales Lernen;87
9.2.2;2.2 Forschungsstand soziales und emotionales Lernen;90
9.3;3. Inklusionsdidaktische Netze;90
9.3.1;3.1 Ursprung;91
9.3.2;3.2 Umsetzung;91
9.4;4. Die duale Unterrichtsplanung;92
9.4.1;4.1 Ursprung;93
9.4.2;4.2 Umsetzung;93
9.4.3;4.3 Forschungsdesiderata;96
9.5;5. Fazit;96
9.6;Literatur;97
10;Kooperation und Teamarbeit als Schlüssel zu gelingender inklusiver Schulentwicklung. Theoretische und praktische Perspektiven (Sven Trapp & Michael Ehlscheid);101
10.1;1. Einleitung;101
10.2;2. Kooperation und inklusive Schulentwicklung: Theoretische Implikationen und Forschungsbefunde (Michael Ehlscheid);102
10.2.1;2.1 Was ist Kooperation? Eine modellhafte Annäherung;102
10.2.2;2.2 Intensitäten und Formen pädagogischer Kooperation – oder: Wie eng arbeiten wir zusammen?;104
10.2.3;2.3 Ausgewählte Forschungsergebnisse zur pädagogischen Kooperation zwischen Lehrkräften;107
10.2.4;2.4 Unterrichtsbezogene Kooperation von Lehrkräften: Co-Teaching als Möglichkeit;108
10.2.5;2.5 Ausgewählte Forschungsergebnisse zum Co-Teaching;110
10.2.6;2.6 Theoretische Implikationen und Forschungsergebnisse: ein Zwischenfazit;110
10.3;3. Gelingensbedingungen, Hürden und Potenziale der Teamarbeit in einer Schule der Vielfalt (Sven Trapp);111
10.4;4. Empfehlungen und Aufgaben für Aus- und Fortbildung und Forschung (Sven Trapp und Michael Ehlscheid);116
10.5;Literatur;117
11;Zielperspektive ‚Literatur für alle‘ – Annäherungen für eine Grundlegung einer inklusionsorientierten (Fach-)Didaktik (Daniela A. Frickel, Hannah Nitschmann, Christian Thiess & Mara Wittenhorst);121
11.1;1. Einführung;121
11.2;2. Revisions- und Konzeptionsdimensionen: Ziele, Gegenstände und Methoden im Literaturunterricht;122
11.2.1;2.1 Ziele eines inklusionsorientierten Literaturunterrichts;122
11.2.1.1;2.1.1 Revision – Erweiterung – Neuakzentuierung: Ziele des Literaturunterrichts im Spiegel der Inklusion;123
11.2.1.2;2.1.2 Zielorientierung und ästhetische Erfahrung;124
11.2.2;2.2 Gegenstände eines inklusionsorientierten Unterrichts;125
11.2.2.1;2.2.1 Überlegungen zum formalen Profi l geeigneter literarischerGegenstände;126
11.2.2.2;2.2.2 Überlegungen zum thematischen Profi l geeigneter literarischer Gegenstände;128
11.2.3;2.3 Methoden eines inklusionsorientierten Literaturunterrichts;130
11.3;3. Elementarisierung – Probleme und Chancen im Hinblick auf den Gegenstand Literatur;134
11.4;4. Zusammenfassung, Ausblick und Forschungsperspektiven;138
11.5;Literatur;140
12;Leichte Sprache und Einfache Sprache als Differenzierungsinstrumente im inklusiven Literaturunterricht der Sekundarstufe (Judith Leiß);145
12.1;1. Problemaufriss: Differenzierung im Kontext von Inklusion;145
12.2;2. Ist Leichte Sprache tatsächlich inklusiv?;147
12.2.1;2.1 Leichte Sprache und Einfache Sprache;147
12.2.2;2.2 Kritik an Leichter Sprache;148
12.3;3. Vereinfachte Texte im Literaturunterricht: ein kritischer Blick;150
12.4;4. Vorschläge zum Einsatz vereinfachter Texte im inklusiven Literaturunterricht;153
12.4.1;4.1 Die Textvielfalt nutzen;153
12.4.2;4.2 Produktiv werden: Texte selbst vereinfachen;155
12.4.3;4.3 Chancen und Risiken Leichter Sprache thematisieren und reflektieren;156
12.5;5. Beispielaufgaben;156
12.6;6. Fazit und Ausblick;158
12.7;Literatur;159
13;Die Kompetenzaufgabe und der Gemeinsame Gegenstand: Englischunterricht in heterogenen Lerngruppen realisieren (Ulla Schäfer & Jan Springob);163
13.1;1. Einleitung;163
13.2;2. Vorhandene Erkenntnisse und Möglichkeiten modernerFremdsprachendidaktik nutzen;164
13.2.1;2.1 Der Gemeinsame Gegenstand: Ausgangspunkt für Kooperation undIndividualisierung;165
13.2.2;2.2 Hohe positive Leistungsanforderungen an alle SchülerInnen;166
13.2.3;2.3 Die Lern- und Kompetenzaufgabe: Aufgaben- und SchülerInnenorientierung als Ausgangspunkt;167
13.3;3. Besondere Bedürfnisse erfordern besondere Maßnahmen: Beispiele für SchülerInnen mit dem Unterstützungsbedarf Lernen;168
13.4;4. Beispiele von Lernaufgaben orientiert am Gemeinsamen Gegenstand;170
13.5;Fazit und Ausblick;171
13.6;Literatur;172
14;Sozialwissenschaftliche fachdidaktische Theorie trifft inklusive Unterrichtsplanung (Arne Westerkamp & Anja Bonfig);175
14.1;1. Einleitung;175
14.2;2. Die Themenfindung …;177
14.2.1;2.1 … auf der Basis der Fachdidaktik;177
14.2.2;2.2 … auf der Basis der Lehrpläne;178
14.2.3;2.3 … exemplarisch für eine inklusive Lerngruppe;179
14.3;3. Fachdidaktische Prinzipien der Sozialwissenschaften;181
14.4;4. Zugänge für die exemplarische Unterrichtsgestaltung;182
14.5;5. Fazit;185
14.6;Literatur;185
15;Duale Unterrichtsplanung im Fach Mathematik. Möglichkeiten der Umsetzung aus fachdidaktischer und sonderpädagogischer Perspektive (Inge Schwank & Conny Melzer);189
15.1;1. Einführung;189
15.2;2. Duale Unterrichtsplanung im Fach Mathematik;190
15.2.1;2.1 Allgemeine Grundlagen zur Dualen Unterrichtsplanung;190
15.2.2;2.2 Mathematikdidaktische Besonderheiten;191
15.3;3. Duale Unterrichtsplanung im Spannungsfeld von Differenzierung und Förderplanung;194
15.3.1;3.1 Differenzierung innerhalb der Dualen Unterrichtsplanung;194
15.3.2;3.2 Förderplanung und duale Unterrichtsplanung;196
15.4;4. Beispiel einer Unterrichtsstunde;197
15.4.1;4.1 Mathematikdidaktische Sachanalyse;198
15.4.2;4.2 Förderzielanalyse;199
15.4.3;4.3 Unterrichtsstunde;199
15.4.4;4.4 Methodische Analyse;200
15.4.4.1;4.4.1 Differenzierungsmöglichkeiten;201
15.4.4.2;4.4.2 Besonderheiten und Co-Teaching;201
15.5;5. Ausblick;202
15.6;Literatur;202
16;Experimente & Widersprüche im (inklusiven)Naturwissenschaftsunterricht. Chancen und Grenzen entwickelt am Beispiel Physik (Stefan Brackertz, Hannah Weck & Andreas Schulz);205
16.1;1. Einleitung: Naturwissenschaften für alle;205
16.1.1;1.1 „Was ist aber diese große Aufgabe unserer Zeit? Es ist die Emanzipation.“ – Ausgangspunkte;205
16.2;2. Herausforderung Binnendifferenzierung;206
16.3;3. Spezifische Chancen des Experimentierens;207
16.3.1;3.1 Qualitatives Experimentieren konstituiert gemeinsames Lernen;208
16.3.2;3.2 „Einwurzelung“ durch genetisches Lernen „von der Sache aus, die für das Kind die Sache ist“;209
16.3.3;3.3 Handlungsorientierung;210
16.3.4;3.4 Rahmenbedingungen;211
16.4;4. Differenzierung und Dialog;212
16.5;5. Lernen aus Widersprüchen;213
16.5.1;5.1 Motivation: Von der Geschmacks- zur Streitfrage;214
16.5.2;5.2 Verschiedene Zugänge dialektisch verbinden;215
16.5.3;5.3 Konkret: Sokratisch oder skeptisch?;216
16.6;6. Ausblick;217
16.7;Literatur;218
17;Wem gehört die Inklusion? Ein Kommentar (Sebastian Barsch);223
17.1;1. Einführung;223
17.2;Literatur;228
18;Autorinnen und Autoren;231