Dulz / Briken / Kernberg | Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung | Buch | 978-3-7945-3063-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 715 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 1460 g

Dulz / Briken / Kernberg

Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7945-3063-2
Verlag: Schattauer

Buch, Deutsch, 715 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 1460 g

ISBN: 978-3-7945-3063-2
Verlag: Schattauer


Mit vorsichtiger Zuversicht zwischen Klinik und Gefängnis.

Menschen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung (APS) gelten als besonders herausfordernde und schwierige Patienten. Ihre Therapeuten stehen vor der Herausforderung, ihnen helfen zu wollen, aber gleichzeitig die mögliche Gefährdung anderer Personen im Blick zu behalten. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum stellt das Handbuch internationaler Experten das gesamte Spektrum der Antisozialen Persönlichkeitsstörung und die unterschiedlichen Kontexte dar, in denen Betroffene auffallen: Die Bandbreite reicht von der Führungskraft über den Politiker bis hin zum Gewalttäter. Sie werden in der Therapie vorstellig, weil sie entweder straffällig geworden sind oder sich auf Druck ihres Arbeitgebers in Behandlung begeben – und vermehrt, weil sie unter psychischen Problemen wie Ängsten oder Depressionen leiden und aktiv Hilfe suchen.

Das Handbuch will dazu beitragen, den Zugang zu dieser Patientengruppe zu erleichtern. Die Beiträge stellen das Wissen zusammen, das für die Balanceakte der Therapie essenziell ist: Wie kann an Eigenschaften gearbeitet werden, die beim Patienten zu Aggressivität bis hin zu gewalttätigen Handlungen führen? Wie kann er seine eigenen Bedürfnisse verwirklichen, ohne dabei anderen zu schaden? Ziel ist eine offene, zugewandte Grundhaltung in der Therapie!

KEYWORDS: Antisoziale Persönlichkeitsstörung, APS, Antisoziale Persönlichkeit, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Dissoziale Persönlichkeit, Dissoziale Persönlichkeitsstörung, Psychopathie, Psychopathen, Psychopathy, Psychiatrie, Forensische Psychiatrie, Psychotherapie, Straftäter, Strafvollzug

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Zielgruppe


Personen, die in therapeutischen, beratenden, wissenschaftlichen und gutachterlichen Kontexten mit Menschen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung zu tun haben. V.a. Behandlerinnen und Behandler in Strafvollzug, Maßregelvollzug aber auch in der Allgemeinpsychiatrie sowie im ambulanten Versorgungssystem: forensische Ambulanzen, Beratungsstellen, niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychiaterinnen und Psychiater.

Weitere Infos & Material


AUS DEM INHALT
I. Geschichte und Epidemiologie:
- Epidemiologie und Verlauf
- Antisozilaes in der Politik
- Führungskräfte und APS
II. Grundlagen:
- Genetik
- Neurobiologie und Bildgebung
- Bindungsforschung
- APS im Kindes- und Jugendalter
- Soziale Faktoren
- Geschlechtsspezifische Aspekte
- Rechtliche Grundlagen
III. Klassifikation und Diagnostik
IV. Symptomatologie
V Therapie:
- Die übertragungsfokussierte Therapie
- Dialektisch-behaviorale Therapie
- Schematherapie
- Therapie in der Forensik (ambulant und stationär)


Dr. med. Birger Dulz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der Klinik für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen der Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll, Hamburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen.

Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders.

Prof. Dr. med. Otto F. Kernberg, Psychiater und Psychoanalytiker; Direktor des Instituts für Persönlichkeitsstörungen des NewYork-Presbyterian Hospital, Westchester Division; Professor für Psychiatrie am Weill Cornell Medical College, New York; Past President der International Psychoanalytical Association.

Prof. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel . Nach 30-jähriger Tätigkeit in der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel seit 1999 Psychotherapeut in privater Praxis. Psychoanalytiker (DPG/DGPT). Publikationen zu verschiedenen Themen der psychoanalytischen Theorie und Praxis, u. a. zu Dissozialität, gleichgeschlechtlichen Orientierungen und Lebensweisen und Transidentität (Transsexualität).



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