Du bist ein weiter Baum | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 327 Seiten

Du bist ein weiter Baum

Entwicklungschancen für geistig behinderte Menschen durch Beziehung
4. Auflage 2016
ISBN: 978-3-406-69946-7
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Entwicklungschancen für geistig behinderte Menschen durch Beziehung

E-Book, Deutsch, 327 Seiten

ISBN: 978-3-406-69946-7
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Zum Buch

"Du bist ein weiter Baum", sagte eines Tages eine schöpferisch begabte, geistig behinderte Frau zu ihrer wesentlich jüngeren Betreuerin. Die Betreuerin spürte, daß ihr damit etwas Wichtiges mitgeteilt wurde, das ihr Verhältnis zueinander betraf. "Was meinst du damit, wieso bin ich ein weiter Baum?" fragte sie und erhielt zur Antwort: "Ein Baum ist groß, und da wohnen viele Vögel drin. Der Wind rauscht in den Zweigen, und die Sonne scheint. Du bist ein weiter Baum." Mit dem Bild des Baumes erläuterte die behinderte Frau, wie sie die Beziehung zu ihrer Betreuerin empfand.

Barbara Senckel geht in diesem Buch der Frage nach, wie eine Beziehung zu geistig behinderten Menschen zu gestalten ist, damit sie heilsam wirkt und die Persönlichkeitsentwicklung fördert. An ausführlichen Beispielen aus der Praxis zeigt sie, wie schwere psychische Störungen durch Beziehung gemildert werden können.



Über die Autorin

Barbara Senckel, geb. 1948, hat Germanistik, Psychologie und Philosophie studiert. Sie begründete die Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Dr. Senckel® und war von 1986 bis 2014 Dozentin an der Ludwig Schlaich Akademie in Waiblingen für die Fachbereiche Heilerziehungspflege und Heilpädagogik. Von ihr sind im Verlag C.H.Beck erschienen: Mit geistig Behinderten leben und arbeiten (2015) und Wie Kinder sich die Welt erschließen (2004).

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;2
3;Über das Buch;3
4;Zur Autorin;3
5;Impressum;4
6;Widmung;5
7;Inhalt;7
8;Einleitung;11
9;Zitat;11
10;Erster Teil: Konzepte;17
10.1;Erstes Kapitel: Psychische Störungen;19
10.1.1;1. Diagnostische Probleme;21
10.1.2;2. Entwicklungsbedingungen psychischer Störungen;23
10.1.2.1;Geistige Behinderung;23
10.1.2.2;Beziehungsstörung;27
10.1.2.3;Traumatische Ereignisse;29
10.1.2.4;Institutionelle Faktoren;33
10.1.2.5;Zusammenfassung;37
10.2;Zweites Kapitel: Psychotherapeutische Ansätze;38
10.2.1;Verhaltenstherapie;38
10.2.1.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;38
10.2.1.2;2. Lerntheorien;39
10.2.1.3;3. Prinzipien der Verhaltensmodifikation;40
10.2.1.3.1;Situationsgestaltung;42
10.2.1.3.2;Verstärkung;43
10.2.1.3.3;Bestrafung;45
10.2.1.3.4;Sozialer Ausschluß (Time-out);46
10.2.1.3.5;Methoden des Verhaltensaufbaus;47
10.2.2;Gestalttherapie mit Behinderten;50
10.2.2.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;50
10.2.2.2;2. Die therapeutische Beziehung;51
10.2.2.3;3. Gestalttherapeutische Grundsätze;52
10.2.2.4;4. Ablauf des therapeutischen Prozesses;55
10.2.3;Psychoanalytisch Orientierte Therapie;58
10.2.3.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;58
10.2.3.2;2. Prinzipien des therapeutischen Vorgehens;63
10.2.3.2.1;«Therapievertrag»;63
10.2.3.2.2;Deskriptive Diagnostik;63
10.2.3.2.3;Beratung der Bezugspersonen;64
10.2.3.2.4;Einzeltherapie;64
10.2.3.3;3. Die therapeutische Beziehung;67
10.2.4;Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie;69
10.2.4.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;69
10.2.4.2;2. Die therapeutische Haltung;70
10.2.4.3;3. Therapeutische Grundsätze;71
10.2.5;Systemische Therapie;76
10.2.5.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;77
10.2.5.2;2. Systemtherapeutische Grundannahmen nach Minuchin und Satir;80
10.2.5.3;3. Systemtherapeutische Methoden;83
10.2.5.4;4. Bemerkungen zur systemischen Therapie mit geistig behinderten Menschen;86
10.2.6;Transaktionsanalytische Therapie;88
10.2.6.1;1. Störungs- und Therapieverständnis;88
10.2.6.2;2. Ansatzpunkte für transaktionsanalytische Interventionen;91
10.2.6.2.1;Das Zuwendungsmuster;91
10.2.6.2.2;Ersatzgefühle, Maschen und psychologische Spiele;93
10.2.6.2.3;Die pathologische Symbiose;94
10.2.6.2.4;Die aggressive Eskalation mit Kontrollverlust;95
10.2.6.3;3. Faktoren der transaktionsanalytischen Therapie;96
10.2.7;Vergleich der Therapieformen;99
10.3;Drittes Kapitel: Beziehung als Entwicklungschance;105
10.3.1;1. Der Alltag als Feld der Beziehungsgestaltung;105
10.3.2;2. Die Haltung der Bezugsperson;107
10.3.3;3. Entwicklungspsychologische Grundlagen;110
10.3.3.1;Bedeutung der Geburt;110
10.3.3.2;Primärer Zustand;112
10.3.3.3;Symbiotische Phase;113
10.3.3.4;Differenzierungsphase;117
10.3.3.5;Übungsphase;121
10.3.3.6;Wiederannäherungsphase;123
10.3.3.7;Befestigungsphase;126
10.3.3.8;Ödipale Phase;129
10.3.3.9;Latenzzeit;135
10.3.3.10;Pubertät und Adoleszenz;137
10.3.3.11;Erwachsenenalter;141
10.3.4;4. Störungs- und Symptomverständnis;142
10.3.5;5. Konkrete Hinweise zur Beziehungsgestaltung;148
10.3.5.1;Spiegeln;149
10.3.5.2;Autonomie gewähren;152
10.3.5.3;Emotionale Verfügbarkeit;155
10.3.5.4;Übergangsobjekt;159
10.3.5.5;Gestaltung von Übergangs- und Trennungssituationen;162
10.3.5.6;Umgang mit Anforderungen;165
10.3.5.7;Umgang mit Konflikten;168
10.3.5.8;Unterstützung sozialer Kompetenzen;170
10.4;Viertes Kapitel: Der differenzierte Entwicklungsstand;174
10.4.1;1. Ich- und Beziehungsentwicklung;174
10.4.2;2. Angstentwicklung;182
10.4.3;3. Sexualentwicklung;183
10.4.4;4. Entwicklung der Aggression und Aggressionssteuerung;185
10.4.5;5. Entwicklung des Norm- und Wertbewußtseins;187
10.4.6;6. Denkentwicklung;188
10.4.7;7. Entwicklung der Wahrnehmung und Handlungsplanung;195
10.4.8;8. Sprachentwicklung;200
10.4.8.1;Sprachproduktion;200
10.4.8.2;Sprachverständnis;203
10.4.8.3;Sprachbezogene Beschäftigung;204
10.4.9;9. Entwicklung der Leistungsmotivation;205
10.4.10;10. Spielentwicklung;207
10.4.11;11. Entwicklung des bildhaften Ausdrucks;211
10.4.12;12. Entwicklung der Grob- und Feinmotorik;212
10.4.13;13. Entwicklung der lebenspraktischen Fähigkeiten;216
11;Zweiter Teil: Konkretionen;221
11.1;Stephan;226
11.1.1;1. Beschreibung der Person;226
11.1.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;229
11.1.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;229
11.1.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;230
11.1.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;232
11.1.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;236
11.2;Lukas;239
11.2.1;1. Beschreibung der Person;239
11.2.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;241
11.2.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;242
11.2.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;242
11.2.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;244
11.2.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;249
11.3;Thomas;251
11.3.1;1. Beschreibung der Person;251
11.3.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;254
11.3.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;254
11.3.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;255
11.3.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;257
11.3.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;262
11.4;Sabine;265
11.4.1;1. Beschreibung der Person;265
11.4.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;269
11.4.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;269
11.4.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;269
11.4.2.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;271
11.4.2.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;274
11.5;Gerda;277
11.5.1;1. Beschreibung der Person;277
11.5.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;280
11.5.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;280
11.5.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;281
11.5.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;281
11.5.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;288
11.6;Maren;292
11.6.1;1. Beschreibung der Person;292
11.6.2;2. Analyse des Entwicklungsstandes;296
11.6.2.1;Kognitiver Entwicklungsstand;296
11.6.2.2;Emotionaler Entwicklungsstand;297
11.6.3;3. Schwerpunkte einer entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung;298
11.6.4;4. Heutiges Entwicklungsniveau;307
11.7;Schlußgedanken;309
12;Anhang;313
12.1;Literaturverzeichnis;313
12.2;Register;319


Über die Autorin

Barbara Senckel, geb. 1948, hat Germanistik, Psychologie und Philosophie studiert. Sie begründete die Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Dr. Senckel® und war von 1986 bis 2014 Dozentin an der Ludwig Schlaich Akademie in Waiblingen für die Fachbereiche Heilerziehungspflege und Heilpädagogik. Von ihr sind im Verlag C.H.Beck erschienen: Mit geistig Behinderten leben und arbeiten (2015) und Wie Kinder sich die Welt erschließen (2004).



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