E-Book, Deutsch, 344 Seiten
E-Book, Deutsch, 344 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8783-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Does ‚What works‘ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog – ein Überblick (Kerstin Drossel & Birgit Eickelmann);7
2.1;1.1 Theoretische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung;7
2.2;1.2 Empirische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung;8
2.3;Literatur;11
3;Schulentwicklung(-sforschung) – Quo vadis? (Nils Berkemeyer & Björn Hermstein);13
3.1;1. Das Unbehagen am deutschen Schulwesen als Quelle der Schulentwicklung(-sforschung);13
3.2;2. Anfänge und Entwicklungen in der Schulentwicklungsforschung;14
3.2.1;2.1 Themen der frühen Schulentwicklungsforschung;16
3.2.2;2.2 Phasen der Schulentwicklung;18
3.2.3;2.3 Schulentwicklung(-sforschung) in der Kritik;20
3.2.4;2.4 Zwischenfazit;21
3.3;3. Schulentwicklungsforschung im Spiegel ihrer Institutionalisierung;22
3.3.1;3.1 Grad der institutionellen Einbettung im Hochschulwesen;23
3.3.2;3.2 Inhaltlich-thematische Schwerpunkte;26
3.3.3;3.3 Formen des Publizierens;27
3.4;4. Fazit – Entwicklungen und künftige Themen;29
3.4.1;4.1 Entwicklungen der Schulentwicklungsforschung;30
3.4.2;4.2 (Zukunfts-)Themen der Schulentwicklungsforschung;30
3.5;5. Ausblick;32
3.6;Literatur;34
4;Was heißt und zu welchem Ende studiert man Daten? Anspruch und Wirklichkeit einer Strategie des Bildungsmonitorings (Norbert Maritzen);37
4.1;1. Bildungsmonitoring – einige Grundmerkmale;37
4.2;2. Zwischen Empirie und Normativität;40
4.2.1;2.1 Die Bildung im Bildungsmonitoring;40
4.2.2;2.2 Gerechtigkeit als Fluchtpunkt;41
4.2.3;2.3 Normative Implikationen von Verfahren;42
4.3;3. Datennutzung im schulischen Kontext;43
4.3.1;3.1 Handlungslogiken im Mehrebenensystem Schule;43
4.3.2;3.2 Bedingungen der Datennutzung durch Lehrkräfte;44
4.4;4. Coda mit Bezug zu Jena;50
4.5;Literatur;51
5;Selbstregulation im ständigen Abgleich von Sein und Sollen. Ansätze zu einer Theorie der Wirkungen und Nebenwirkungen datengetriebener Steuerung (Johannes Bellmann);55
5.1;1. Einführung;55
5.2;2. Theorie Neuer Steuerung;56
5.2.1;2.1 Evidenzbasierte Steuerung;56
5.2.2;2.2 Datengetriebene Steuerung;58
5.3;3. Theorie der Nebenfolgen Neuer Steuerung;60
5.4;4. Steuerungstheorie und Erziehungstheorie;66
5.5;Literatur;68
6;Relevante Fragen und belegbare Antworten (Wolfgang Böttcher);71
6.1;Empirische Wenden;71
6.2;Erziehungswissenschaft und die Wirklichkeit ihres Gegenstandes;72
6.3;„What works?“ oder – deutsch – „Was funktioniert“?;73
6.4;Methoden-Hierarchie;73
6.5;Wirkungsforschung: Viel mehr als Erforschung von Wirkungen;74
6.6;Wissensgewinne durch die Outcome-Perspektive;74
6.7;Zu wenige Outcome-Daten;75
6.8;Monitoring statt Nützlichkeit;76
6.9;Kompetenzmessungen;76
6.10;Hybris der neueren empirischen Bildungsforschung;77
6.11;Daten, Evidenz, Politik und Praxis;78
6.12;Die Konfusion über Evidenz;78
6.13;CSI – Crime Scene Investigation (Exkurs 1);79
6.14;Vom Aufklären zum Entscheiden (Exkurs 2);79
6.15;Von Daten getrieben?;80
6.16;Die Qualität der Forschung;80
6.17;Nützlichkeit und Nutzen;81
6.18;Ein mögliches Fazit;82
6.19;Literatur;82
7;Desiderata des what works-Ansatzes Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Rezeption der Kontrolltheorie (Lutz-Michael Alisch);85
7.1;Zur Einführung;85
7.2;1. Allgemeiner wissenschaftlicher Kontext;86
7.3;2. Erziehungswissenschaftliche Technologische Theorien;89
7.4;3. Können im Werden;93
7.5;4. Kausalität, Evidenz, Inferenzen;95
7.6;5. Resumé;98
7.7;Literatur;98
8;Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung (Denise Demski);101
8.1;1. Einführung;101
8.2;2. Evidenznutzung in Schulen;103
8.3;3. Forschungsdesign und Operationalisierung;105
8.4;4. Zentrale Ergebnisse;107
8.4.1;4.1 Ausmaß der Evidenznutzung;107
8.4.2;4.2 Gründe für und gegen die Nutzung evidenzbasierter Wissensbestände;109
8.5;5. Fazit, Diskussion und Limitationen;112
8.6;Literatur;115
9;Die Kooperation zwischen der Bildungsadministration und Schulen. Eine qualitative Untersuchung über die Zusammenarbeit zwischen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur NRW und der schulischen Praxis (Kerstin Drossel);117
9.1;1. Einleitung;117
9.2;2. Konzeptionelle Ansätze zur Erfassung der Kooperation;118
9.3;3. Gesetzliche Grundlage zur Kooperation von Bildungsadministration und Schulen;119
9.4;4. Begriffsbestimmung: Bildungsadministration;120
9.5;5. Die Landesinstitute für Schule – Aufgaben und Rolle als Akteure der Bildungsadministration;121
9.6;6. Neue Steuerung und die Folgen für die Akteure im Mehrebenensystem Schule;122
9.7;7. Forschungsstand zur Kooperation von Bildungsadministration und Einzelschulen;124
9.8;8. Forschungsfragen;126
9.9;9. Eigene Untersuchung zur Kooperation zwischen Bildungsadministration und Schulen;127
9.9.1;9.1 Methode und Stichprobe;127
9.9.2;9.2 Auswertung;127
9.9.3;9.3 Ergebnisse;129
9.10;10. Zusammenfassung und Ausblick;136
9.11;Literatur;139
10;Konzeption und Umsetzungsstrategien evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung an Schulen in herausfordernden Lagen (Sarah Eiden, Tanja Webs, Annika Hillebrand & Nina Bremm);143
10.1;1. Einleitung;143
10.2;2. Systematisierung und Definition von Schulen in herausforderndem Umfeld;143
10.3;3. Forschungsstand zu erwartungswidrig effektiven Schulen in herausforderndem Umfeld;145
10.3.1;3.1 Evidenzorientierte Schulentwicklungsprozesse;145
10.3.2;3.2 Netzwerkbasierte Schulentwicklungsprozesse;146
10.4;4. Forschungsfragen;147
10.5;5. Projektkontext und methodisches Vorgehen;148
10.5.1;5.1 Das Projekt Potenziale entwickeln – Schulen stärken;148
10.5.2;5.2 Stichprobe;149
10.5.3;5.3 Instrumente;149
10.5.4;5.4 Analysestrategie;151
10.6;6. Ergebnisse zur datengestützten Netzwerkzusammenstellung;151
10.7;7. Beschreibung der Schulentwicklungsarbeit im Projektkontext;153
10.8;8. Ergebnisse zur Evaluation der evidenzorientierten Arbeitsweise auf Schul- und Netzwerkebene;155
10.9;9. Diskussion;155
10.10;Literatur;157
11;Der Umgang mit sozialer Ungleichheit im Rahmen der Ressourcenzuweisungen im allgemeinbildenden Schulsystem. Ein vergleichender Blick auf die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten (Caroline Gröschner);161
11.1;1. Bildungspolitische Versuche einer bedarfsorientiertenRessourcenzuweisung;162
11.2;2. Soziale Herkunft und Ressourcenzuweisung: Die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten;164
11.2.1;2.1 Hamburg;164
11.2.2;2.2 Bremen;165
11.2.3;2.3 Berlin;166
11.2.4;2.4 Vergleichende Zusammenfassung;167
11.3;3. Diskussion der Verfahren zur Verringerung von sozialer Ungleichheit;168
11.4;Literatur;171
12;Indikatorengestütztes Bildungsmonitoring zwischen Institutionengestaltung und Verständigung. Kritisch-konstruktive Überlegungen (Björn Hermstein, Nils Berkemeyer & Sonja Abendroth);175
12.1;1. Funktionalisierende Institutionalisierung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung;175
12.2;2. Die soziale Dimension von indikatorengestütztem Bildungsmonitoring;179
12.3;3. Bildungsberichterstattung als ein politisches Instrument der Reflexion über Institutionen(-gestaltung);182
12.4;4. Das Moment der kommunikativen Verständigung in und durch Bildungsberichterstattung;185
12.5;5. Schluss;187
12.6;Literatur;188
13;Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion (Sieglinde Jornitz & Annika Wilmers);191
13.1;1. Evidenzbasierung der Bildungspolitik als europäisches Phänomen;191
13.2;2. Die EU als Akteur der Bildungspolitik;193
13.2.1;2.1 Wissenschaft und Politik aus Sicht der EU;193
13.2.2;2.2 Koordination von nationalen Bildungspolitiken;195
13.2.3;2.3 Datengestützter Fortschrittsbericht der EU-Bildungspolitik;196
13.3;3. Educational Clearinghouses: Methodik und Verbreitung in Europa;197
13.4;4. Die EU zwischen Politik und Wissenschaft;201
13.5;Literatur;203
14;Schulqualität und Qualitätsrahmen. Die Einzelschule als Adressat bildungspolitischer Entscheidungen ohne Evidenzen? (Beate Kasper);207
14.1;1. Einführung – Qualitätsrahmen als Modell „guter Schule“;207
14.2;2. Forschungsstand;208
14.3;3. Implementation von Qualitätsrahmen – Entscheidungsgrundlagen der Bildungspolitik;209
14.3.1;3.1 Qualitätsmerkmale, Kriterien und Dimensionen;209
14.3.2;3.2 Qualitätsmanagement-Prinzipien (ISO 9000 : 2000);211
14.3.3;3.3 Evidenzbasierung;212
14.4;4. Qualitätsrahmen und Outputsteuerung – die Rolle der Bildungsadministration;213
14.5;5. Empirische Bildungsforschung als wissenschaftliche Expertise?;214
14.6;6. Die Einzelschule als Adressat und Akteur;215
14.6.1;6.1 Vorgehensweise und Auswertungsansatz der Sekundäranalysen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen;216
14.6.1.1;6.2 Ergebnisskizze aus der Befragung von Schulleitungen und Lehrkräften;217
14.7;7. What works, doesn’t work – Forschungsperspektiven;219
14.8;Literatur;219
15;Anerkennung als Gesundheitsressource? Die Bedeutung von Anerkennung für die Gesundheit von Lehrkräften (Sebastian Meißner, Ina Semper, Sascha Roth & Nils Berkemeyer);223
15.1;1. Anerkennung als Gesundheitsressource: Neue Fragen für die Lehrergesundheitsforschung;223
15.2;2. Stress als Frage der Balance: nationale und internationale Befunde zu Gratifikationskrisen im Lehrerberuf;224
15.3;3. Analytischer Zugang und Anlage der explorativen Studie;228
15.4;4. Anerkennung als Gesundheitsressource: Ergebnisse der explorativen Studie;229
15.4.1;4.1 Anerkennungsbeziehungen in Schulen;229
15.4.2;4.2 Organisationale Praktiken schulischer Anerkennung;233
15.4.3;4.3 Auswirkungen schulischer Anerkennungsverhältnisse auf das Stress- und Belastungserleben;235
15.5;5. Ausblicke für die Lehrergesundheitsforschung;236
15.6;Literatur;238
16;Ergänzende Unterscheidungskriterien für die Organisationsform von Ganztagsschulen. Inhaltliche Breite des Angebotes, konzeptuelle Verbindungenund Zeitorganisation (Markus Sauerwein, Janine Hannemann & Wolfram Rollett);241
16.1;1. Einführung;241
16.2;2. Ergänzende Unterscheidungskriterien;243
16.2.1;2.1 Fragestellung;244
16.2.2;2.2 Methodisches Vorgehen;244
16.2.3;2.3 Auswertungsmethode;245
16.3;3. Ergebnisse;246
16.3.1;3.1 Unterscheidungskriterium 1: Inhaltliche Breite des Ganztagsangebotes;246
16.3.2;3.2 Unterscheidungskriterium 2: Zeitorganisation;249
16.3.3;3.3 Unterscheidungskriterium 3: Verbindung von Angebot und Unterricht;252
16.4;4. Zusammenfassende Diskussion;255
16.5;Literatur;257
17;Research-Practice-Partnerships als dialogische Transferstrategie? Zur Rolle des Wissensmanagements im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes in herausfordernden Lagen (Veronika Manitius & Nina Bremm);259
17.1;1. Einleitung;259
17.2;2. Schulentwicklungsarbeit in ‚herausfordernden‘ Lagen;260
17.3;3. Zur kooperativen Anlage des Projektes „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“;262
17.4;4. Zum kooperativen Wissensmanagement-Ansatz als Transferstrategie;266
17.5;5. Eingesetzte Instrumente des Wissensmanagements;270
17.6;6. Fazit;272
17.7;Literatur;272
18;Einzelschulen zwischen Autonomie und Strukturellem Isomorphismus. Eine neoinstitutionalistische Betrachtung handlungsleitender Motive bei der Implementierung von Schulreformen (Lisa Schäfer & Albrecht Wacker);275
18.1;1 Einleitung;275
18.2;2 Nachhaltige Reformimplementierung und Neue Steuerung;276
18.2.1;2.1 Implementierungsfaktoren im Mehrebenensystem;276
18.2.2;2.2 Evidenzbasierung und Schulautonomie;277
18.3;3 Die Perspektive des Neoinstitutionalismus;278
18.3.1;3.1 Struktureller Isomorphismus;279
18.4;4 Forschungsbefunde zu Motiven und Voraussetzungen der Reformimplementierung aus dem Projekt WissGem;280
18.4.1;4.1 Differente Implementierungsvoraussetzungen auf Schulebene;281
18.4.2;4.2 Erkennbare Mechanismen des Strukturellen Isomorphismus bei der Reformimplementierung;282
18.5;5 Fazit;285
18.6;Literatur;287
19;Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln? (Norbert Sendzik);291
19.1;1. Raumbezogene Ungleichheit im Schulsystem;292
19.2;2. Sozialindizes als Basis für eine ungleiche Ressourcenallokation – Konzepte, Ziele, Kritik;294
19.3;3. Nutzung von formelbasierten Finanzierungsverfahren durch die lokale Schuladministration;299
19.4;4. Diskussion;303
19.5;Literatur;305
20;Real Practice. Nutzung didaktischer Hilfen im Schulalltag von Deutschlehrkräften (Eva Pertzel & Anna Ulrike Schütte);311
20.1;1. Ausgangslage;311
20.2;2. Zusammenarbeit von Landesinstitut und Lehrkräften;313
20.3;3. Umgang mit didaktischen Hilfen – Kommissionserfahrungen;314
20.4;4. Umgang mit didaktischen Hilfen – eigene Untersuchung mittels Fragebogenerhebung;316
20.4.1;4.1 Forschungsfragen;317
20.4.2;4.2 Methode und Stichprobe;317
20.4.3;4.3 Auswertung und Ergebnisse;318
20.5;5. Fazit;320
20.6;Literatur;321
21;Does dialogue work? Governanceanalysen zur Notwendigkeit eines ‚dialogic turn‘ evidenzorientierter Steuerung am Beispiel der Schulinspektion (Martin Heinrich);323
21.1;1. „Why ‚What Works‘ Won’t Work“ – Kritik am prognostischen und demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“;323
21.1.1;1.1 Kritik am prognostischen Defizit einer „Evidence-based-practice“;323
21.1.2;1.2 Kritik am demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“;324
21.2;2. Wirkungsforschung zur Schulinspektion – und das prognostische und demokratische Defizit;326
21.3;3. Das Problem der ‚plausibilisierten Evidenz‘ und der ‚verordneten Einsicht‘;327
21.4;4. Zur Notwendigkeit und zur Problematik des Dialogversprechens;327
21.5;5. Dialogorientierung in unterschiedlichen Phasen des Inspektionsprozesses;328
21.6;6. Schwierigkeiten des Dialogangebots;329
21.7;7. Kommunikative Anforderungen an die „Evidenzherstellung durch Dialog“;330
21.8;Literatur;331
22;Autorinnen und Autoren;335