E-Book, Deutsch, 245 Seiten, eBook
Reihe: Quartiersforschung
Positionen, Praxisbeispiele und Perspektiven
E-Book, Deutsch, 245 Seiten, eBook
Reihe: Quartiersforschung
ISBN: 978-3-531-94150-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Olaf Schnur ist Vertretungsprofessor für Stadt- und Quartiersforschung am Geographischen Institut der Universität Tübingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Stadt- und Sozialgeografie, Quartiersentwicklung in Großstädten sowie soziale und nachhaltige Stadtentwicklung.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;I Einleitung;10
3.1;Nachhaltigkeit in der Quartiersentwicklung – einführende Anmerkungen;11
3.1.1;1 Nachhaltigkeit: Konzipiert um den Besitzstand zu wahren;11
3.1.2;2 Quartier: Genutzt als Interventionsebene;14
3.1.3;3 Die Entdeckung der Bürger/innen, ihres Sozialraums und sozialen Kapitals;17
3.1.3.1;3.1 „Gelingende Alltagskultur“ im Quartier und Nachhaltigkeit;20
3.1.3.2;3.2 Aufwertung von Brennpunktquartieren und Nachhaltigkeit;21
3.1.3.3;3.3 Lebensstile, Ausschließung und Nachhaltigkeit im Quartier;22
3.1.3.4;3.4 Nachbarschaften, quartiersübergreifende Formen organisierten Sozialkapitals und Nachhaltigkeit;24
3.1.4;4 Nachhaltigkeit in der Quartiersentwicklung: Die Wirkkraft neu entfachen;26
3.1.5;5 Die Beiträge in diesem Sammelband;28
3.1.6;Literatur;33
4;II Leitbilder;42
4.1;Nachhaltige Quartiersentwicklung im Bestand;43
4.1.1;1 Von der harten Landung des „Raumschiffs Sustainability“ im Stadtviertel nebenan;43
4.1.2;2 Nachhaltige Stadtentwicklung: universelles Leitbild und ubiquitäre Phrase;44
4.1.2.1;2.1 Übertragung des Nachhaltigkeitskonzepts auf Stadt und Raum;44
4.1.2.2;2.2 Versuch einer Arbeitsdefinition;47
4.1.2.3;2.3 Vom Denken zum Handeln;49
4.1.3;3 Von der Stadt zum Quartier;52
4.1.3.1;3.1 Nachhaltige Quartiersentwicklung im Bestand: erster Annäherungsversuch;52
4.1.3.2;3.2 Nachhaltige Quartiersentwicklung konkret;53
4.1.3.3;3.3 Quartierstypenspezifische Besonderheiten;57
4.1.4;4 Fazit;60
4.1.5;Literatur;62
4.2;Von den Verengungsgefahren nachhaltigen Mainstreamings zum planungstheoretischen Erfordernis der Emanzipation;66
4.2.1;1 Entwicklungsplanung Dreispitz;67
4.2.2;2 Planung und Nachhaltigkeit: Kontext heutigen Handelns;70
4.2.3;3 Programmatischer Mainstream – eine Nachhaltigkeitskritik;73
4.2.4;4 Handlungsfeld Quartier: nicht hinreichend, doch ambivalent;77
4.2.5;5 Vielgerichtete Emanzipation als planungstheoretischer Ausblick;82
4.2.6;Literatur;86
4.3;Die kulturelle Dimension nachhaltigen Wohnens;90
4.3.1;1 Die kulturelle Dimension des Wohnens – Verortungsschwierigkeiten in der nachhaltigen Stadtund Quartiersforschung;90
4.3.2;2 Eine Kultur nachhaltiger Entscheidungen: Zum aktuellen Diskurs kulturell nachhaltiger Entwicklungen;92
4.3.3;3 Wohnen als soziale Kulturtechnik: Übertragungen und Perspektiven für die nachhaltige Quartiersentwicklung;95
4.3.3.1;3.1 Wohnen im Spannungsfeld von Alltagspraxis, Kulturtechnik und Nachhaltigkeit;95
4.3.3.2;3.2 Der Umgang mit Identität, Kontinuität, Abbruch und städtebaulicher Transformation am Beispiel eines Zürcher Quartiers;96
4.3.4;4 Resümee;100
4.3.5;Literatur;101
5;III Steuerung;104
5.1;Urban-Governance-Prozesse zur Realisierung nachhaltiger Stadtquartiere am Beispiel des Modellquartiers Kronsberg in Hannover;105
5.1.1;1 Urban Governance;106
5.1.2;2 Fallstudie: Realisierungsprozess des nachhaltigen Stadtquartiers Kronsberg;108
5.1.2.1;2.1 Planungsund Bauphase;108
5.1.2.2;2.2 Nutzungsphase;114
5.1.3;3 Theoretisches Konzept vs. praktische Ausgestaltung;115
5.1.4;4 Mehrwert und Risiken von Urban Governance;118
5.1.5;5 Fazit und Ausblick;122
5.1.6;Literatur;124
5.1.7;Verzeichnis der Interviewpartner;126
5.2;Rezeptionen von Stadtquartieren und Nachhaltigkeit durch private Akteure in der Stadtentwicklung;127
5.2.1;1 Entdeckungszusammenhang: Motivation und Forschungsinteresse;127
5.2.2;2 Nachhaltigkeit;129
5.2.3;3 Stadtquartiere – Erforschung und Aufstieg eines vieldeutigen Konstrukts;131
5.2.4;4 Was ist ein Quartiers-Raum – Raumtheoretische Exploration I;134
5.2.5;5 Wer macht Stadtquartiere nachhaltig und warum – Raumtheoretische Exploration II;136
5.2.6;6 Schlussfolgerungen, Thesen und empirische Vorschriften;138
5.2.7;Literatur;139
5.3;Die Revitalisierung innerstädtischer Quartiere in den USA;143
5.3.1;1 Einleitung;143
5.3.2;2 Quartiersrevitalisierung als nachhaltiger Prozess;144
5.3.2.1;2.1 Bevölkerungsbezogene Ansätze;145
5.3.2.2;2.2 Ortsbezogene Ansätze;146
5.3.2.3;2.3 Integrierte Ansätze;147
5.3.3;3 Das Beispiel Franklinton;149
5.3.3.1;3.1 Rekonstruktion der Revitalisierungsbemühungen;151
5.3.3.2;3.2 Bewertung der Entwicklung;154
5.3.3.3;3.3 Nachhaltige Quartiersentwicklung als Ergebnis gesellschaftlicher Strukturierungsprozesse;155
5.3.4;4 Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Quartiersrevitalisierung in den USA;158
5.3.5;Literatur;159
5.4;Governance nachhaltiger Quartierentwicklung – ein Vergleich der Programme „Projets Urbains“ und „Soziale Stadt“;161
5.4.1;1 Das Programm Projets Urbains – soziale Integration in Wohngebieten;161
5.4.2;2 Das Programm Projets Urbains im Vergleich;162
5.4.2.1;2.1 Entstehungskontext;162
5.4.2.2;2.2 Problemkontext;163
5.4.2.3;2.3 Zielkontext;164
5.4.2.4;2.4 Administrativer Kontext;164
5.4.2.5;2.5 Programmsteuerungskontext;164
5.4.2.6;2.6 Implementierungskontext – das Beispiel Projet Urbain Spreitenbach „Langäcker bewegt!“;167
5.4.2.6.1;2.6.1 Gebietscharakteristik;167
5.4.2.6.2;2.6.2 Ausgangssituation;168
5.4.2.6.3;2.6.3 Projektumsetzung;169
5.4.2.6.4;2.6.4 Projektorganisation;169
5.4.3;3 Bewertung;172
5.4.3.1;3.1 Strategische stadtpolitische Steuerung;172
5.4.3.2;3.2 Verstetigung kooperativer Strukturen im Quartier;173
5.4.3.3;3.3 Ressortübergreifende Ausrichtung des Verwaltungshandelns;174
5.4.4;4 Resümee;174
5.4.5;Literatur;175
5.5;Das Programm „Soziale Stadt“ im Zentrum der nachhaltigen Stadtentwicklung?;176
5.5.1;1 Geld in Bürgerhand;179
5.5.2;2 Stärken stärken;180
5.5.3;3 Bürger in Projektverantwortung bringen;181
5.5.4;4 Neue Finanzierungsmöglichkeiten entwickeln;183
5.5.5;5 Zeit geben für Projektentwicklung;184
5.5.6;6 Wirkungen beobachten und bewerten;185
5.5.7;7 Darüber reden: verstärke Öffentlichkeitsarbeit;186
5.5.8;8 Fazit;187
5.5.9;Literatur;188
6;IV Monitoring und Bewertung;189
6.1;Nachhaltigkeit in Stadtquartieren zwischen standardisierter Planung und kontextbezogenen Prozessen;190
6.1.1;1 Nachhaltigkeit durch standardisierte Planung;192
6.1.2;2 Internationale Stadtquartierslabel im Vergleich;193
6.1.2.1;1. Die Nachhaltigkeitslabels sollten methodisch und empirisch auf wissenschaftlicher Ebene abgesichert sein.;195
6.1.2.2;2. Die relevanten Akteure sollten in den Diskussionsprozess und Zertifizierungsprozess eingebunden werden.;195
6.1.2.3;3. Eine fortschreitende Weiterentwicklung im Sinne eines Prozess-Labels ist erforderlich, d. h. flexible Reaktion auf veränderte;196
6.1.2.4;4. Die Zeiträume für die Antragsdauer sollten möglichst kurz gehalten werden.;196
6.1.2.5;5. Die Unabhängigkeit des Prozesses muss gewährleistet sein, d. h. Zeichennehmer und Zeichengeber sind nicht identisch.;196
6.1.2.6;6. Labels sollten idealerweise weiterführende Informationen für den nachhaltigen Gebrauch der gekennzeichneten Produkte bereitst;197
6.1.2.7;7. Das effektive und unabhängige Controlling sowohl der Kriterien als auch der Zeichennehmer und des gesamten Labelling-Prozesse;197
6.1.3;3 Gemeinschaftsbasierte Initiativen als kontextbezogene, experimentelle Form der Ausbildung nachhaltiger Quartiere;198
6.1.4;4 Gemeinschaftsbasierte Initiativen als Chance für die Durchsetzung nachhaltiger Quartiere;199
6.1.5;5 Herausforderungen für gemeinschaftsbasierte Initiativen;201
6.1.6;6 Können Zertifizierungsverfahren und Gemeinschaftsinitiativen gewinnbringend kombiniert werden?;201
6.1.7;Literatur;203
6.2;2000-Watt-Gesellschaft in der Schweiz – vom globalen Modell zum einzelnen Gebäude;206
6.2.1;1 Ziele und Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft;208
6.2.1.1;1.1 Globale/Europäische Perspektive;208
6.2.1.2;1.2 Nationale/Regionale Perspektive (Kanton);208
6.2.1.3;1.3 Kommunale Perspektive;210
6.2.1.4;1.4 Gebäude-Perspektive;211
6.2.2;2 Widerstände gegen die 2000-Watt-Gesellschaft;212
6.2.3;3 Das Projekt „2000-Watt-Areale“;212
6.2.3.1;3.1 Einleitung;212
6.2.3.2;3.2 Rechenhilfe;213
6.2.3.3;3.3 Methodik 1 Richtwerte und Nachweis;215
6.2.3.3.1;1 Richtwerte und Nachweis;215
6.2.3.3.2;2 Erstellung/Entsorgung;215
6.2.3.3.3;3 Betrieb;215
6.2.3.3.4;4 Mobilität;216
6.2.3.4;3.4 Fallbeispiele;216
6.2.3.5;3.5 Leitfaden;218
6.2.4;4 Fazit und Ausblick;219
6.2.5;Literatur;219
6.2.6;Internetquellen;220
6.3;Routenplaner Bestandsquartiere – Bewertungssysteme nachhaltiger Quartiersentwicklung und sechs Dimensionen für praktisches nachh;221
6.3.1;1 Nachhaltigkeit und Quartiersentwicklung – Annäherung an die Begriffe;221
6.3.1.1;1.1 Nachhaltigkeit;221
6.3.1.2;1.2 Quartiersentwicklung;223
6.3.1.3;1.3 Interdisziplinäre Quartiersforschung;225
6.3.2;2 Methoden zur Bewertung der Wirksamkeit von Nachhaltigkeitsstrategien;228
6.3.2.1;2.1 Prospektives Handeln;229
6.3.2.2;2.2 Effizienz-Prüfungen;230
6.3.2.3;2.3 Suffizienz-Strategien;230
6.3.2.4;2.4 Anpassbarkeit physischer Strukturen;232
6.3.2.5;2.5 Nutzungszyklen;233
6.3.3;3 Routenplaner für praktisches nachhaltiges Handeln;234
6.3.3.1;3.1 Sechs Dimensionen praktischen nachhaltigen Handelns;235
6.3.3.2;3.2 Priorisierung von Nachhaltigkeits-Dimensionen;236
6.3.3.3;3.3 Erfüllungsprüfung nach gewichteten Teilzielen;237
6.3.4;4 Fazit;238
6.3.5;Literatur;238
7;Autorinnen und Autoren;242