E-Book, Deutsch, 404 Seiten, eBook
Gesellschaft und Organisation in der Systemtheorie Niklas Luhmanns
E-Book, Deutsch, 404 Seiten, eBook
Reihe: Organisation und Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-21718-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Thomas Drepper ist Privatdozent und Lehrbeauftragter am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1 Einführung und Problembezug;12
4;2 Gesellschaft und Organisation – Kontingenz statt Rationalität;29
4.1;2.1 Zur Genese der Form moderner Organisationen im Kontext soziokultureller Evolution – Überlegungen zu Sozialstruktur und Semantik von Korporation, Assoziation und Organisation;29
4.2;2.2 Interaktion, Organisation und Gesellschaft – Ebenen der Systembildung als Lösungen des Kontingenzproblems;47
4.3;2.3 Gesellschaft als umfassende Sinneinheit, strukturelle Differenzierung und die Generalisierung von Sinnstrukturen;55
4.4;2.4 Das Problem der Kontingenz – Organisation als kongruente Generalisierung von Verhaltenserwartungen;69
4.5;2.5 Grenzen der Rationalität – Kritik am zweckrationalen Modell der Organisation und dem ontologischen Systemmodell;75
4.6;2.6 Gesellschaft und Organisation als Systeme – Werte und Zwecke als Strukturen;81
4.7;2.7 Die Zukunftsoffenheit und Entscheidungsabhängigkeit der modernen Gesellschaft – Entscheidung und Programmierung von Entscheidungen im politischen System, der Verwaltung und dem Recht;90
4.8;2.8 Die Programmierung von Zwecken und Konditionen;101
5;3 Allgemeine Theorie organisierter Sozialsysteme;106
5.1;3.1 Theorie der formalen Organisation;108
5.1.1;3.1.1 Organisation als formal organisiertes Handlungssystem;108
5.1.2;3.1.2 Formalisierung und Generalisierung von Verhaltenserwartungen;115
5.1.3;3.1.3 Formalisierung von Strukturen und die interne Differenzierung komplexer Systeme;120
5.1.4;3.1.4 Mitgliedschaft und Motivation – medientheoretisch reformuliert;123
5.2;3.2 Theorie selbstreferentieller sozialer Systeme – Zur Ereignishaftigkeit sozialer Systeme;125
5.2.1;3.2.1 Zeit und Handlung – Handlung, Entscheidung und die Emergenz von Organisation;125
5.2.2;3.2.2 Ereignis und Struktur – Entscheidung und Erwartung;138
5.3;3.3 Organisierte Sozialsysteme als autopoietische Kommunikationssysteme;141
5.3.1;3.3.1 Die Autopoiesis der Organisation;141
5.3.2;3.3.2 Die Zeit der Entscheidung – von einem unterscheidungstheoretischen Standpunkt aus;154
5.3.3;3.3.3 Die Paradoxie des Entscheidens;156
5.3.4;3.3.4 Unsicherheitsabsorption;159
5.3.5;3.3.5 Entscheidungsprämissen;163
5.3.6;3.3.6 Entscheidungsprogramme;167
5.3.7;3.3.7 Personalentscheidungen als Entscheidungsprämissen;171
5.3.8;3.3.8 Kommunikationswege – Die Organisation der Organisation;173
5.3.9;3.3.9 Mitgliedschaft – kommunikationstheoretisch reformuliert;175
6;4 Differenzierungs- und Medientheorie;178
6.1;4.1 Formen der internen Systemdifferenzierung als Strukturen gesellschaftlicher Kommunikation;180
6.2;4.2 Segmentäre Differenzierung;185
6.3;4.3 Zentrum und Peripherie;186
6.4;4.4 Stratifikation als Differenzierung ungleicher Schichten;188
6.5;4.5 Zur Ausdifferenzierung von Funktionssystemen;190
6.6;4.6 Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation – Zur Funktion von Kommunikationsmedien;193
6.7;4.7 Codes, Programme und die Einheit von Funktionssystemen;198
6.8;4.8 Inklusion und Exklusion – „Is there anybody out there?“;208
6.9;4.9 Strukturelle Kopplungen funktionaler Teilsysteme;212
7;5 Organisation und Gesellschaft – Diversifikation und Respezifikation statt Rationalität;218
7.1;5.1 Gesellschaftliche Differenzierung und Organisationsgenese – Vom Rationalitätsprinzip zur Logik der differenten und differenzierten Systembildung;219
7.2;5.2 Organisation und symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien;234
7.2.1;5.2.1 Organisation und Medien als funktional äquivalente Mechanismen der Komplexitätsreduktion und Kontingenztransformation;234
7.2.2;5.2.2 Organisationen als Medienkonvertierung – Macht, Geld und Wahrheit;236
7.2.3;5.2.3 Medium und Form – Varietät durch Medien und Redundanz durch Organisation;239
7.3;5.3 Zentren und Peripherien in Funktionssystemen der Gesellschaft – Interne Differenzierung durch Organisationsbildung;248
7.4;5.4 Entparadoxierung durch Organisation – Interne Differenzierung als Paradoxieverschiebung;253
7.5;5.5 Zum Repräsentationsverlust gesellschaftlicher Einheit – Unsicherheitsabsorption durch Organisation;261
7.6;5.6 Organisationen als Interdependenzunterbrechung selbstreferentieller Strukturen;267
7.7;5.7 Die strukturelle Kopplung von Funktionssystemen und die Beteiligung von Organisationen;273
7.8;5.8 Die Karriere als organisationale Inklusionsstruktur – „Welcome to the machine“;279
7.9;5.9 Externale Kommunikationsfähigkeit oder kollektive Handlungsfähigkeit organisierter Systeme?;283
7.10;5.10 Externale Kommunikationsfähigkeit als Rollenfunktion – Die Darstellung des Systems für Nichtmitglieder und die Funktion von Grenzstellen;296
7.11;5.11 System oder Kollektiv(ität)? – Exkurs zu Parsons’ Begriff der „collectivity“ und der Funktion von Bürokratie als evolutionary universal;301
7.12;5.12 Personalisierung, Attribution und die Entstehung kommunikativer Adressen durch Kausalattribution und Schemabildung;314
7.13;5.13 Organisation als kollektiver und korporativer Akteur – Zur Korrelation von Sozialstruktur und Semantik am Beispiel der juristischen Person;327
8;6 Einsichten und Ausblicke;341
9;Literatur;367
10;Sachregister;394
Einführung und Problembezug.- Gesellschaft und Organisation – Kontingenz statt Rationalität.- Allgemeine Theorie organisierter Sozialsysteme.- Differenzierungs- und Medientheorie.- Organisation und Gesellschaft – Diversifikation und Respezifikation statt Rationalität.- Einsichten und Ausblicke.