Dreher | Athen und Sparta | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 223 Seiten

Reihe: C.H. Beck Studium

Dreher Athen und Sparta

E-Book, Deutsch, 223 Seiten

Reihe: C.H. Beck Studium

ISBN: 978-3-406-63368-3
Verlag: C.H.Beck
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Athen und Sparta sind die beiden bekanntesten griechischen Stadtstaaten. Ihre äußere und innere Machtentfaltung und ihre gegensätzlichen Strukturen beeinflußten und beeindruckten bereits die gesamte griechische Welt. Aber wo lagen ihre grundsätzlichen Unterschiede? Wie entwickelte sich ihr Staats- und Gesellschaftsaufbau - hier Demokratie, dort Aristokratie? Wer waren die politisch und militärisch maßgeblichen Persönlichkeiten in diesem Prozeß? Welche geschichtlichen Ereignisse sind für die beiden Städte von prägender Bedeutung gewesen, wie sah ihre imperiale Politik aus? Warum brachte Athen ein blühendes Kulturleben hervor - und wie äußerte es sich -, während Sparta zunehmend kulturell verarmte? Welche Bedeutung kam dem Kult in beiden Städten zu? Und wieso war die Stellung der Frauen in beiden Gesellschaften so verschieden? Martin Drehers moderne Einführung in die Geschichte Athens und Spartas gibt auf diese und viele andere Fragen erste Antworten, nennt die maßgeblichen Quellen und weist den Weg zu weiterführender Literatur.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;2
3;Zum Buch;3
4;Über den Autor;3
5;Impressum;4
6;Inhalt;5
7;Vorwort;9
8;I. Entstehung und Entwicklung der beiden Stadtstaaten bis zum Ende der archaischen Zeit (bis 511 v. Chr.);13
8.1;1. Die gesellschaftliche und politische Struktur Athens;13
8.1.1;1.1. Die Frühzeit;14
8.1.2;1.2. Die Entstehung des athenischen Staates;17
8.1.3;1.3. Die Gesetzgebung Drakons;22
8.1.4;1.4. Die Reformen Solons;23
8.1.4.1;1.4.1. Die Krise Athens am Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr;23
8.1.4.2;1.4.2. Solons Stellung und das Datum seiner Reformen;23
8.1.4.3;1.4.3. Die Seisáchtheia (Lastenabschüttelung);24
8.1.4.4;1.4.4. Die Gesetzgebung;24
8.1.4.5;1.4.5. Die rechtlichen und politischen Neuerungen;26
8.1.5;1.5. Von Solon zur Tyrannis des Peisistratos;27
8.1.6;1.6. Die Tyrannis;29
8.1.6.1;1.6.1. Peisistratos;29
8.1.6.2;1.6.2. Die Peisistratiden;29
8.2;2. Der spartanische «Kosmos»;31
8.2.1;2.1. Die Frühzeit: die dorische Einwanderung;32
8.2.2;2.2. Das archaische Sparta: eine «normale» griechische Polis?;35
8.2.2.1;2.2.1. Die Expansion des Territoriums: vom Dorf zum Flächenstaat;35
8.2.2.2;2.2.2. Die gesellschaftlichen Strukturen;38
8.2.2.3;2.2.3. Die ersten politischen Institutionen;41
8.2.2.4;2.2.4. Die archaische Kulturblüte;45
8.2.3;2.3. Der Beginn des spartanischen Sonderwegs;46
8.2.3.1;2.3.1. Kunst und Verfassung;46
8.2.3.2;2.3.2. Die äußere Neuorientierung: der Peloponnesische Bund;47
8.2.3.3;2.3.3. Die innere Neuorientierung: die sogenannte lykurgische Verfassung;51
8.2.4;3. Athen und Sparta im Vergleich;56
9;II. Zwischen Gegnerschaft und Bündnis: das fünfte Jahrhundert (511– 404 v. Chr.);59
9.1;1. Sparta und der Verfassungsumsturz in Athen;60
9.1.1;1.1. Sparta und die Tyrannis: die Peisistratiden;60
9.1.2;1.2. Sparta und die Oligarchie: Isagoras;63
9.1.3;1.3. Sparta und die Demokratie: die kleisthenische Ordnung;65
9.2;2. Die Kämpfe mit Persien;70
9.2.1;2.1. Der Ionische Aufstand;70
9.2.2;2.2. Der erste persische Angriff – Marathon;71
9.2.3;2.3. Der zweite persische Angriff – Die Thermopylen, Salamis und Plataiai;74
9.2.4;2.4. Rückwirkungen der Perserkriege auf Athen und Sparta;82
9.3;3. Von der Freundschaft zur Feindschaft: die Pentekontaëtie;84
9.3.1;3.1. Vom Hellenischen Bund Spartas zum Seebund Athens;85
9.3.2;3.2. Der Aufstieg Athens zur Großmacht;87
9.3.3;3.3. Der Helotenaufstand und die Entzweiung Athens und Spartas;89
9.3.4;3.4. Reformen in Athen und Sparta;91
9.3.5;3.5. Krieg oder nicht Krieg? – Der sogenannte Erste Peloponnesische Krieg und seine Folgen;94
9.4;4. Freiheitliche Demokratie hier – geschlossener Gehorsamsstaat dort?;97
9.4.1;4.1. Demokratie und Oligarchie;98
9.4.1.1;4.1.1. Der Rat;99
9.4.1.2;4.1.2. Die Volksversammlung;101
9.4.1.3;4.1.3. Die Amtsträger;103
9.4.2;4.2. Gesetze und Gerichtswesen;107
9.4.3;4.3. Öffentlichkeit und Privatsphäre: aufgeklärte Bürger – geistlose Krieger?;110
9.4.4;4.4. Kult, Kultur und Kunst;115
9.4.5;4.5. Jenseits der Vollbürgerwelt;118
9.4.5.1;4.5.1. Bürgerinnen;118
9.4.5.2;4.5.2. Freie Nichtbürger;121
9.4.5.3;4.5.3. Sklaven;122
9.5;5. Der Kampf um die Vorherrschaft: der Peloponnesische Krieg;124
9.5.1;5.1. Der Kriegsausbruch: Gründe und «wahrster Grund»;124
9.5.2;5.2. Das Gleichgewicht der Mächte: der Archidamische Krieg;127
9.5.3;5.3. Die Konfrontation in der Ferne: Sizilien;129
9.5.4;5.4. Neue Anläufe: der Dekeleische Krieg;130
9.5.5;5.5. Sieger und Besiegte;134
10;III. Vom Zwangsbündnis zum Zweckbündnis: das vierte Jahrhundert (404 – 338 v. Chr.);139
10.1;1. Spartas Vorherrschaft und die athenische Expansion (404 – 371);139
10.1.1;1.1. Sparta als alleinige Vormacht in Griechenland;139
10.1.2;1.2. Der Wiederaufstieg Athens: neue Bündnisse und der Korinthische Krieg;144
10.1.3;1.3. Die Garantie der spartanischen Vormachtstellung: der Königsfrieden;149
10.1.4;1.4. Die Wendung gegen Sparta: der Zweite Athenische Seebund;152
10.2;2. Der Machtverlust von Sparta und Athen (371– 338 v. Chr.);157
10.2.1;2.1. Spartas Waterloo: Leuktra und die Folgen;157
10.2.2;2.2. Die statische Zeit: ein Bündnis im Schatten;162
10.3;3. Die Entwicklung der Staats- und Gesellschaftsordnungen;167
10.3.1;3.1. Demokratische Stabilität in Athen;167
10.3.2;3.2. Soziale Destabilisierung in Sparta;170
10.4;4. Ausblick: Athen und Sparta nach der klassischen Zeit;173
11;IV. Anhang;175
11.1;Abkürzungen;175
11.2;Anmerkungen;176
11.3;Literaturverzeichnis;194
11.4;Register;206
11.5;Karten;217


Martin Dreher, Jahrgang 1953, lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte der griechischen Antike vorgelegt.


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