Dostojewski / Gogol / Gontscharow | Russische Weltliteratur: Schuld und Sühne - Die toten Seelen - Oblomow - Krieg und Frieden | Buch | 978-3-7306-0404-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 3664 Seiten, Schuber, Format (B × H): 213 mm x 222 mm, Gewicht: 3284 g

Dostojewski / Gogol / Gontscharow

Russische Weltliteratur: Schuld und Sühne - Die toten Seelen - Oblomow - Krieg und Frieden

4 Bände im Schuber
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-7306-0404-5
Verlag: Anaconda Verlag

4 Bände im Schuber

Buch, Deutsch, 3664 Seiten, Schuber, Format (B × H): 213 mm x 222 mm, Gewicht: 3284 g

ISBN: 978-3-7306-0404-5
Verlag: Anaconda Verlag


Vier mal Weltliteratur aus dem Russland des 19. Jahrhunderts! Dostojewski erzählt die atemberaubende Geschichte des mittellosen Studenten Raskolnikow, der in fortschrittsgläubiger Verblendung einen Doppelmord begeht. Gogols 'Die toten Seelen' handelt vom maßlosen Gewinnstreben eines ehemaligen Zöllners. Gontscharows Oblomow verfällt in eine tragische Starre und Untätigkeit, aus der ihn selbst die Liebe zur schönen Olga nicht befreien kann. In 'Krieg und Frieden' verknüpft Tolstoi die Geschichte dreier Familien während der russisch-napoleonischen Kriege.
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Weitere Infos & Material


Gogol, Nikolaj
Nikolaj Gogol (1809-1852) wurde auf einem Landgut in der Ukraine geboren. 1828 ging er nach Petersburg, wo er eine Anstellung im Staatsdienst erhielt. Bereits seine ersten Erzählungen, die er 1831 veröffentlichte, waren ein Erfolg und verschafften ihm Zugang zu den literarischen Kreisen der Stadt. Ab 1831 unterrichtete er an einer Mädchenschule, später an der Universität. Er veröffentlichte weitere Erzählungen und Theaterstücke, die begeistert aufgenommen wurden; er selbst fühlte sich jedoch als bloßer Zeitkritiker missverstanden und lebte von 1836 bis 1848 mit kurzen Unterbrechungen im Ausland, überwiegend in Rom. Seine tiefe Religiosität stürzte ihn in den 1840er Jahren in eine Schaffenskrise. Sein einziger Roman "Die toten Seelen" erschien 1842; den zweiten Teil verbrannte er jedoch. Gogols einzigartige, kunstvolle Sprache, seine unnachahmliche Figurenzeichnung und der gedankliche Reichtum seiner Werke machten ihn zu einem Vorbild für folgende Dichtergenerationen.

Gontscharow, Iwan
Iwan Gontscharow (1812-1891) zählt zu den großen Romanciers des russischen Realismus. Er studierte in Moskau Literaturwissenschaften und arbeitete anschließend als Beamter in St. Petersburg, zunächst im Finanzministerium, später in der obersten Zensurbehörde. 1852-1855 reiste er als Sekretär eines Admirals auf der russischen Fregatte "Pallas" um die Welt. 1867 gab er seine Tätigkeit als Zensor auf und lebte fortan zurückgezogen, nachdem er wegen seiner Bücher zum Teil heftig angegriffen worden war. Sein berühmtester Roman "Oblomow" erschien 1859: Der Name des Titelhelden steht im Russischen bis heute sprichwörtlich für tatenlose Träumerei und zerstörerische Lethargie.

Dostojewski, Fjodor
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.

Tolstoi, Leo
Leo Tolstoi (1828–1910) entstammte einem alten russischen Adelsgeschlecht. Nach ausgedehnten Reisen durch Europa zog er sich auf sein Familiengut Jasnaja Poljana zurück und verfasste dort seine berühmten Romane und Erzählungen



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