Buch, Deutsch, Band 13, 247 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 239 mm, Gewicht: 408 g
Buch, Deutsch, Band 13, 247 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 239 mm, Gewicht: 408 g
Reihe: Recherches de Theologie Et Phi
ISBN: 978-90-429-3168-8
Verlag: PEETERS PUB
In der vorliegenden Studie wird untersucht, ob der maßgebliche
byzantinische Denker des 14. Jahrhunderts Nikolas Kabasilas, der eine
konstruktive Haltung zu den verschiedenen in seiner Zeit aktuellen
Denktraditionen an den Tag legt, zu Recht als ein Vertreter der
eigentümlich byzantinischen Tradition (einschließlich ihrer
palamitischen Entfaltung) gesehen werden kann. Insbesondere der
abendländischen antiken und mittelalterlichen Tradition, vor allem
Aristoteles und Thomas von Aquin, steht er offen gegenüber. Während
diese Traditionen in der Regel mit der byzantinisch-palamitischen
Tradition als unvereinbar und ihr entgegengesetzt betrachtet werden,
zeigt genau der Fall des Kabasilas die Einseitigkeit einer solchen
Vorstellung. Das aus den anderen Traditionen übernommene Material trägt
zur Entfaltung seiner eigenen Philosophie bzw. Theologie bei, ohne damit
seinen traditionsgemäßen Grundhaltungen zu widersprechen. Die Frage nach
der Art und Weise, wie Kabasilas diesen synthetischen Vorgang begründet
und durchführt, steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Mittelalterliche & Scholastische Philosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Östliche & Orientalische Orthodoxe Kirchen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Byzantinische Geschichte