Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen, Universität Wien Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte | Kinder - Küche - Karriere | Buch | 978-3-205-78929-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 067, 356 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 205 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Damit es nicht verlorengeht...

Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen, Universität Wien Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Kinder - Küche - Karriere

Acht Frauen erzählen

Buch, Deutsch, Band Band 067, 356 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 205 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Damit es nicht verlorengeht...

ISBN: 978-3-205-78929-1
Verlag: Böhlau


Acht Frauen, geboren zwischen 1929 und 1950, erzählen von ihrem Hineinwachsen in traditionell weibliche Arbeitsfelder – als Dienstmädchen, Schneiderin, Bürokraft oder Erzieherin, nicht zuletzt auch als Hausfrau und Mutter. Ihre persönlichen Erfahrungsberichte geben Einblicke in die Arbeitswelten vor allem der Fünfziger- bis Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Dabei wird deutlich, dass die Lebensumstände von Frauen in den Nachkriegsjahrzehnten keineswegs so eintönig waren, wie oft beschrieben. Es gab zwar Tendenzen 'zurück an den Herd', doch gingen junge Frauen auch eigene Wege zwischen Traumberuf und Kinderwunsch. Damit stiegen allerdings auch die Herausforderungen, die im Alltag zu bewältigen waren, denn Frauen mussten trotz ihrer Erwerbsarbeit meist die volle Verantwortung für Haushalt und Kindererziehung tragen. Die Autorinnen des Buches haben als Hausgehilfin, Kindergarten- oder Pflegehelferin, als Tagesmutter, als Schneiderin, Mannequin, Bürokraft oder Volksschullehrerin gearbeitet. Einige professionalisierten sich in ihrem Berufsfeld, andere widmeten sich vorwiegend ihren Kindern und Familien. Die Frauen erzählen von den Umständen, die ihre Ausbildung und Berufswahl bestimmten, von eigenen und fremden Erwartungen an ihr Leben, von Chancen und Hindernissen sowie von ihren Beweggründen, sich zeitweise mehr um die Erwerbsarbeit oder um Familie und Haushalt zu kümmern.
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Weitere Infos & Material


Waß, Barbara
Barbara Waß, geboren 1944 im salzburgischen Lammertal, war 15 Jahre in der Erwachsenenbildung tätig.

Die „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ sammelt schriftliche Lebenserinnerungen, um diese als historisch-kulturwissenschaftliche Quellen zu erfassen und nutzbar zu machen. Das Textarchiv ist am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien angesiedelt und wurde auf Initiative des Sozialhistorikers Michael Mitterauer in der ersten Hälfte der 1980er Jahre gegründet.


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