E-Book, Deutsch, 481 Seiten
Döttlinger Gestisch-kommunikatives Handeln als Bindeglied zwischen Sprache und Handeln bei Menschen mit Demenz
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7799-4519-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Beziehungs- und Interaktionsgestaltung
E-Book, Deutsch, 481 Seiten
Reihe: Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz
ISBN: 978-3-7799-4519-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Forschungsgegenstand ist gestisch-kommunikatives Handeln von Pflegeexpertinnen, dass sie sich in beruflichen Sozialisationsprozessen in Handlungsinteraktionen mit Menschen mit schwerer Demenz angeeignet haben. Die einverleibte Handlungsroutine zweier Pflegeexpertinnen zu gestisch-kommunikativem-Handeln wurde durch Beobachtungen mit Videoaufzeichnungen mikroanalytisch rekonstruiert. Herausgearbeitet wurde die handlungspraktische Sicht, d. h. 'wie' sich die verbale und nonverbale Interaktions- und Kommunikationsbeziehung gestaltet, wenn Worte zur Handlungskommunikation nicht greifen. Die Untersuchungsergebnisse beschreiben, wie es den Interaktionspartnerinnen gelingt, sich aufeinander einzustimmen, einen geteilten, aufeinander gerichteten Aufmerksamkeitsfokus herzustellen und zu halten. Gestisch-kommunikatives Handeln konnte konkret beschrieben und kategorisiert werden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;1. Einleitung;14
3.1;1.1 Problemstellung;16
3.2;1.2 Forschungsgegenstand - Erkenntnisinteresse -Forschungsfrage;21
3.3;1.3 Forschungsstand;36
4;2. Theoretischer Rahmen;45
4.1;2.1 Demenz;45
4.2;2.2 Das Konzept Basale Stimulation in der Pflege;49
4.3;2.3 Gesten;59
4.4;2.4 Das Spiegelneuronensystem;75
4.5;2.5 Interaktionsforschung;80
5;3. Methodologischer Rahmen;82
5.1;3.1 Die dokumentarischen Methode;84
5.2;3.2 Videographie als Methode der Datenerhebung;96
5.3;3.3 Qualitative Forschung;102
5.4;3.4 Ethische Überlegungen;111
6;4. Methodisches Vorgehen;115
6.1;4.1 Datenerhebung;117
6.2;4.2 Datenerhebung des zentralen Falles;123
6.3;4.3 Datenanalyse;128
6.4;4.4 Vorstellung des Vergleichsfalles;142
6.5;4.5 Exemplarische Fallanalyse – Arbeitsschritte 1 und 2;148
6.6;4.6 Exemplarische Fallanalyse – Arbeitsschritte 1 und 3;159
6.7;4.7 Komparation der Fälle;172
7;5. Ergebnisdarstellung;176
7.1;5.1 Ergebnisse der Attribution;178
7.2;5.2 Orientierungsfigur: „Eine gemeinsame Beziehungsebene schaffen“;183
7.3;5.3 Orientierungsfigur: „Eine gemeinsame Rahmung erarbeiten“;186
7.4;5.4 Orientierungsfigur: „Eine gemeinsame Interaktionssphäre einleiten - halten“;192
7.5;5.5 Orientierungsfigur: „Sensible Phasen in der Interaktion“;203
7.6;5.6 Orientierungsfigur: „Selbstbestimmt sein“;226
7.7;5.7 Orientierungsfigur: „Sprecherwechsel nach Handlungsaufforderung“;235
7.8;5.8 Fazit der Ergebnisse - Orientierungsfiguren;249
7.9;5.9 Gestische Handlungskommunikation;250
8;6. Diskussion und Schlussfolgerung;291
8.1;6.1 Handlungsleitende kommunikative Verantwortung der Pflegeexpertinnen;293
8.2;6.2 Eine gemeinsame Beziehungsebene schaffen;297
8.3;6.3 Eine gemeinsame Rahmung erarbeiten;302
8.4;6.4 Eine gemeinsame Interaktionssphäre einleiten – halten;314
8.5;6.5 Sensible Phasen in der Interaktion;322
8.6;6.6 Selbstbestimmt sein;337
8.7;6.7 Sprecherwechsel;346
8.8;6.8 Gestische Handlungskommunikation;359
8.9;6.9 Methodisch Reflexion und Eingrenzung der Untersuchung;371
8.10;6.10 Kritische Reflexion des Forschungsprozesses;375
8.11;6.11 Eigene Reflexion;376
8.12;6.12 Offene und interessierende Forschungsfragen;376
8.13;6.13 Zusammenfassung;377
9;7. Abbildungsverzeichnis;380
10;8. Tabellenverzeichnis;385
11;9. Grafikverzeichnis;386
12;Literaturverzeichnis;387
13;Anhang;399
13.1;1. Glossar;399
13.2;2. Analysierte Interaktionsszenen;404
13.3;3. Zeilencode im ELAN Protokoll und Transkriptionsregeln;481
13.4;4. Transkriptionsregeln;482
13.5;5. Kleines Dialektlexikon;482