Dörschel | Ritterliche Taten Der Gewalt | Buch | 978-90-04-30220-4 | sack.de

Buch, Englisch, Band 233, 386 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 239 mm, Gewicht: 694 g

Reihe: Studies in Medieval and Reformation Traditions

Dörschel

Ritterliche Taten Der Gewalt

Formen Und Funktionen Physischer Gewalt Im Selbstverständnis Des Deutschen Rittertums Im Ausgehenden Mittelalter
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-90-04-30220-4
Verlag: Brill

Formen Und Funktionen Physischer Gewalt Im Selbstverständnis Des Deutschen Rittertums Im Ausgehenden Mittelalter

Buch, Englisch, Band 233, 386 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 239 mm, Gewicht: 694 g

Reihe: Studies in Medieval and Reformation Traditions

ISBN: 978-90-04-30220-4
Verlag: Brill


In Ritterliche Taten der Gewalt befasst sich Florian Dörschel mit der kriegerischen Seite des deutschen Rittertums im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Das Rittertum ist nicht nur von Interesse, um das Selbstverständnis einer mit fortschreitendem Mittelalter zunehmend kleineren Gruppe zum Ritter geschlagener Männer zu untersuchen. Über diese Männer und den Ritterstand hinaus entwickelte es eine ungeheure Strahlkraft: Ritterliche Normen prägten vom Kaiser bis hin zum einfachen Bürger die mittelalterlichen Gesellschaften. Diese ritterliche Kultur drückte sich insbesondere durch das Selbstverständnis aus, Krieger zu sein. Physische Gewalt diente somit nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt sozialen, militärischen und politischen Lebens auch der Repräsentation und der Kommunikation. Die Studie stützt sich in erster Linie auf Quellen biographischer und autobiographischer Natur, sogenannte ‚Selbstzeugnisse‘.

In Ritterliche Taten der Gewalt (Chivalrous Violence) Florian Dörschel deals with the martial side of German chivalry during the transition from the Middle Ages to the Early Modern period. Chivalry is important not only for the self-image of the social group of knighted men, whose numbers declined over the course of the Middle Ages. An extraordinary power radiated from it: chivalrous norms shaped medieval societies as a whole, from Holy Roman Emperor to burgher. This knightly culture was especially expressed in the knight’s self-understanding as warrior. Consequently, physical violence stood at the centre, not periphery, of representation and communication in social, military, and political life. The study is primarily based on biographical and autobiographical sources.

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Weitere Infos & Material


Florian Dörschel studierte an der Universität Augsburg Geschichte und Germanistik und wurde dort 2021 promoviert. Er hat an den Universitäten Augsburg und Bayreuth Mittelalterliche Geschichte gelehrt.

Florian Dörschel studied history and German language at the University of Augsburg where he finished his PhD in 2021. He has taught medieval history at the Universities of Augsburg and Bayreuth.



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