Dörr | Die Rote Gefahr | Buch | 978-3-412-50742-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 058, 566 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 235 mm, Gewicht: 39 g

Reihe: Zeithistorische Studien

Dörr

Die Rote Gefahr

Der italienische Eurokommunismus als sicherheitspolitische Herausforderung für die USA und Westdeutschland 1969–1979
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-412-50742-8
Verlag: Böhlau

Der italienische Eurokommunismus als sicherheitspolitische Herausforderung für die USA und Westdeutschland 1969–1979

Buch, Deutsch, Band Band 058, 566 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 235 mm, Gewicht: 39 g

Reihe: Zeithistorische Studien

ISBN: 978-3-412-50742-8
Verlag: Böhlau


Mitte der 1970er-Jahre avancierte der italienische Eurokommunismus zu einer massiven sicherheitspolitischen Herausforderung, weil er sich der klassischen Ost-West-Logik entzog. Eine im Nachkriegsitalien noch stark an der Sowjetunion orientierte kommunistische Massenpartei wollte sich in einem geostrategisch zentralen Mitgliedsstaat der NATO von Moskau lösen und infolge demokratischer Wahlen die Regierung übernehmen. Wie reagierte der Westen darauf? Sollte man den Kommunisten Glauben schenken und am Ende möglicherweise einem Trojanischen Pferd Moskaus Einlass in die Machtzirkel des Westens gestatten? Am Beispiel der außen- und sicherheitspolitischen Strategien der USA und Westdeutschlands analysiert Nikolas Dörr die Ängste und Hoffnungen, die mit der eurokommunistischen Herausforderung in Italien verbunden waren und zeigt auf, welche Bedrohungen die westlichen Staaten befürchteten und welche Spannung sich daraus ergaben.

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Weitere Infos & Material


Dörr, Nikolas
Nikolas Dörr, geb. 1979, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen. Nach einem Doppelabschluss in Geschichts- und Politikwissenschaften und Forschungsaufenthalten u.a. am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erfolgte 2014 die Promotion an der Universität Potsdam. Herr Dörr war unter anderem Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg und der George-Marshall-Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Internationalen Beziehungen, der historischen Analyse von Sicherheitspolitik und Militär sowie der Geschichte des Kalten Krieges.



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