Dörner / Schicha | Politik im Spot-Format | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 383 Seiten, eBook

Dörner / Schicha Politik im Spot-Format

Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland

E-Book, Deutsch, 383 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90782-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wahlwerbespots sind eine eigene Form des politischen Marketing. In diesem Sammelband wird die politische Wahlwerbung der Parteien im Fernsehen umfassend und interdisziplinär betrachtet und analysiert.

Prof. Dr. Andreas Dörner ist Hochschullehrer am Institut für Medienwissenschaft der Universität Marburg.
Priv.-Doz. Dr. Christian Schicha ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Universität Marburg und Dozent der MEDIADESIGN HOCHSCHULE für Design und Informatik in Düsseldorf.
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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung;8
2.1;„Parteien zur Bundestagswahl 2005 – Für den Inhalt der Spots sind ausschließlich die Parteien verantwortlich“;8
2.2;1 Untersuchungsergebnisse zur Wahlkampfkommunikation;10
2.3;2 Wahlwerbespots im Fernsehen;12
2.4;3 Vorliegende Studien zu Wahlwerbespots;17
2.5;4 Wahlwerbespots 2005;21
2.6;5 Zur Konzeption der Publikation;22
2.7;Literatur;30
3;Politik, Ästhetik und Wahlwerbespots;36
3.1;1 Einleitung;36
3.2;2 Ästhetik und Politik;39
3.3;3 Wahlwerbespots;45
3.4;4 Fazit;54
3.5;Literatur;55
4;„Wir machen keine Wahlpropaganda“;59
4.1;Wie die Parteien mit ihren Fernsehspots Politikverdrossenheit erzeugen;59
4.2;1 Hitlers Propaganda-Rezepte;59
4.3;2 Deutschland, Deutschland über alles;60
4.4;3 Von SPD bis CSU: Arbeit, Gerechtigkeit, Zukunft;61
4.5;4 Chancenlose Parteien können konkreter werden;64
4.6;5 Wahlpropaganda als Ursache für Politikverdrossenheit;66
4.7;Literatur;68
5;„Wir senden Ihnen jetzt keinen Werbespot…“;69
5.1;Zur Verwendung journalistischer Darstellungsformen in Wahlwerbespots 2005;69
5.2;1 TV als kulturelles Forum;70
5.3;2 Genres und Gattungen im Fernsehen;72
5.4;3 Fallbeispiele aus dem Bundestagswahlkampf;81
5.5;4. Ausdruck der Entwicklung hybrider Genreformen?;89
5.6;5 Grenzen bleiben wichtig;92
5.7;Literatur;94
6;Alles Marketing, oder was?!;98
6.1;Betrachtung zweier Wahlwerbespots von SPD und CDU aus dem Bundestagswahlkampf 2005 unter Marketingaspekten;98
6.2;1 Wahlwerbespots im Medienwahlkampf;100
6.3;2 Marketing als Managementstrategie für Wahlkampagnen und als strategische Grundlage für die Gestaltung von Wahlwerbespots;102
6.4;3 Erörterung der methodischen Vorgehensweise bei der Analyse der Wahlspots;108
6.5;4 Analyse der Wahlspots von SPD und CDU: „Deutschland braucht einen Bundeskanzler“ versus „ Die Kugel";111
6.6;5 Vergleich und Diskussion der Ergebnisse im Kontext des Marketingkonzeptes;118
6.7;6 Fazit und Ausblick;121
6.8;Literatur;122
7;Überzeugen oder Überreden?;125
7.1;Argumentationsstrategien in den Wahlwerbespots der Bundestagsparteien 1994 bis 2005;125
7.2;1 Überzeugen oder Überreden? – Drei Sichtweisen;126
7.3;2 Die Inhalte der Wahlwerbespots;130
7.4;3 Methode;131
7.5;4 Ergebnisse;132
7.6;5 Zusammenfassung und Diskussion;138
7.7;Literatur;140
8;Meister Propper, die Kanzlerin und das Konkurrenzprodukt;142
8.1;1 Das Unvergleichbare vergleichen;144
8.2;2 Die Agenten;145
8.3;3 Die audio-visuellen Argumente;154
8.4;4 Schlussfolgerungen;159
8.5;Literatur;160
9;Politik im Spot-Format;163
9.1;1 Auftrittswirkung in Wahlwerbespots 2005;163
9.2;2 Elemente und Einsatzmöglichkeiten der Körpersprache;164
9.3;3 Die Wahlwerbespots von CDU und SPD im Vergleich;166
9.4;4 Fazit und Schlussbetrachtung;172
9.5;Literatur;174
10;Großes Kino im Sekundenformat.;175
10.1;Kinematographische Codes in den Wahlwerbespots der Parteien;175
10.2;Literatur;182
11;Bausteine einer historischen Poetik des Wahlwerbespots;183
11.1;1 Ambivalenzen;183
11.2;2 Die Ansprache;186
11.3;3 Bildsegmentierung und Stilisierung;190
11.4;4 Resümee;198
11.5;Literatur;198
12;„Denn sie wissen nicht, was sie tun“;199
12.1;Symbolik und Enttäuschungspathos im CDU-Spot zur Bundestagswahl 2005;199
12.2;1 Die Kugel;200
12.3;2 Politische Trivialsymbolik in Bild und Ton;201
12.4;3 Inszenierung, Entpolitisierung und Enttäuschungspathos;204
12.5;4 Fazit;207
12.6;Literatur;208
13;„Schaut auf dieses Land!“;209
13.1;Deutschlandbilder in den Fernsehspots zur Bundestagswahl 2005;209
13.2;1 Deutschland auf der Suche nach seiner Identität;209
13.3;2 Theoretische Verortung;211
13.4;3 Untersuchungsfrage und methodisches Vorgehen;212
13.5;4 Forschungsstand;214
13.6;5 Die Ausgangslage: Wahlkampfstrategien und Themenkonjunkturen;217
13.7;6 Befunde;219
13.8;7 Diskussion der Befunde und Ausblick;223
13.9;Literatur;225
14;Inszenierung und Instrumentalisierung von Familienpolitik im Wahlwerbespot 2005;229
14.1;Literatur;234
15;Medienethische Überlegungen zu den Wahlwerbespots 2005;235
15.1;Einleitung;235
15.2;1 Theoretische Überlegungen zu Wahlwerbespots;235
15.3;2 Praxis der Wahlwerbespots;240
15.4;3 Medienethische Überlegungen zu ausgewählten Spots;244
15.5;4 Medienethische Überlegungen;246
15.6;Literatur;249
16;Guido gibt Gas. Vorfahrt für Arbeit in den FDPWahlwerbepots zur Bundestagswahl 2002 und 2005;251
16.1;1 Einleitung;251
16.2;2 Die politische Inszenierung als Strategie der Aufmerksamkeitserzeugung;251
16.3;3 Der Politiker ist die Botschaft: Personalisierung;253
16.4;4 Wahrnehmung durch Visualisierung;257
16.5;5 Symbole als Bestandteil der Performance;258
16.6;6 Die Rolle der FDP in der bundesdeutschen Parteienlandschaft;263
16.7;7 Westerwelle und Möllemann beim Kampf um die Macht in der FDP;264
16.8;8 Der FDP-Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 2002;267
16.9;9 Der FDP-Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 2005;271
16.10;10 Fazit;279
16.11;Literatur;284
17;Politische Inszenierung im Zeitalter ihrer (medialen) Simulation – Die Wahlkampagne der PARTEI mit Baudrillard gelesen;289
17.1;1 Einführung: Verlauf der PARTEI-Kampagne;289
17.2;2 Politische Inszenierung im Zeitalter ihrer (medialen) Simulation – eine Baudrillard- Lektüre der PARTEI- Kampagne;292
17.3;3 Fazit;304
17.4;Literatur;305
18;Dekonstruktion als Inszenierungsmethode – Von Berlusconi bis zu den Grünen;307
18.1;1 Inszenierung;308
18.2;2 Der Abschied vom naiven Zuschauer;310
18.3;3 Dekonstruktion als Inszenierungsmethode;312
18.4;4 Der Werbespot der Grünen;314
18.5;5 Berlusconis Inszenierung;321
18.6;6 Was wird dekonstruiert bei Fischer und bei Berlusconi?;326
18.7;7 Fazit;327
18.8;Literatur;328
19;„Politik ist Scheiße“ auch im Fernsehen;330
19.1;Oder: Was Sie schon immer über Wahlwerbespots wissen wollten, aber bisher nicht zu glauben wagten. Anarcho- ästhetische Aufklärung der APPD.;330
19.2;1 Die APPD – „Partei des Pöbels und der Sozialschmarotzer“;331
19.3;2 Der Spot: „Maden der Welt: Schaut auf dieses Land!“;333
19.4;3 Orgie der Zeichen und Verweise;334
19.5;4 Zensur und Medienhype;337
19.6;5 Von der Wahrnehmung der Politik zur Politik der Wahrnehmung – und zurück?;340
19.7;Literatur;344
20;Grünes Politikmarketing in TV- und Radiospots;345
20.1;1 Einleitung;345
20.2;2 Medien und Politik;347
20.3;3 Möglichkeiten und Grenzen von Spots im Wahlkampf;351
20.4;4 Die Europawahl 2004;355
20.5;5 Europawahlkampagne von Bündnis 90/ Die Grünen;357
20.6;Szene Themen;360
20.7;Sprecher: Text: Themen:;363
20.8;Motiv Thema 1. Phase;365
20.9;2. Phase;365
20.10;6 Fazit;366
20.11;Literatur;368
21;Von Kugeln, Parkbänken und vermeintlicher Sachlichkeit im Wahljahr 2005. Oder: Wahlwerbespots als visuelle Kommunikationsangebote im und für den Politikunterricht;370
21.1;1 Von den Schwierigkeiten im Umgang mit Wahlwerbespots Oder: Ein populistischer Anachronismus;371
21.2;2 Vom sinnvollen Umgang mit Wahlwerbespots im politischen Unterricht;372
21.3;3 Mediale Rezeptionsprozesse lassen sich medial rekonstruieren;375
21.4;4 Zusammenfassung;378
21.5;Literatur;379
22;Zu den Autorinnen und Autoren;380

Grundlagen.- Politik, Ästhetik und Wahlwerbespots.- „Wir machen keine Wahlpropaganda“.- Kommunikative Strategien.- „Wir senden Ihnen jetzt keinen Werbespot...“.- Alles Marketing, oder was?!.- Überzeugen oder Überreden?.- Meister Propper, die Kanzlerin und das Konkurrenzprodukt.- Politik im Spot-Format.- Ästhetik.- Großes Kino im Sekundenformat..- Bausteine einer historischen Poetik des Wahlwerbespots.- „Denn sie wissen nicht, was sie tun“.- Thematische Perspektiven.- „Schaut auf dieses Land!“.- Inszenierung und Instrumentalisierung von Familienpolitik im Wahlwerbespot 2005.- Medienethische Überlegungen zu den Wahlwerbespots 2005.- Einzelanalysen.- Guido gibt Gas. Vorfahrt für Arbeit in den FDP-Wahlwerbepots zur Bundestagswahl 2002 und 2005.- Politische Inszenierung im Zeitalter ihrer (medialen) Simulation — Die Wahlkampagne der PARTEI mit Baudrillard gelesen.- Dekonstruktion als Inszenierungsmethode — Von Berlusconi bis zu den Grünen.- „Politik ist Scheiße“ auch im Fernsehen.- Grünes Politikmarketing in TV- und Radiospots.- Folgerungen für die Politische Bildung.- Von Kugeln, Parkbänken und vermeintlicher Sachlichkeit im Wahljahr 2005. Oder: Wahlwerbespots als visuelle Kommuni- kationsangebote im und für den Politikunterricht.


Prof. Dr. Andreas Dörner ist Hochschullehrer am Institut für Medienwissenschaft der Universität Marburg.

Priv.-Doz. Dr. Christian Schicha ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Universität Marburg und Dozent der MEDIADESIGN HOCHSCHULE für Design und Informatik in Düsseldorf.


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