Warum Geschäfte mit Diktatoren unsere Demokratie gefährden
Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 212 mm, Gewicht: 288 g
ISBN: 978-3-86470-953-1
Verlag: Plassen Verlag
„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.
Weitere Infos & Material
Vorwort zur deutschen Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . 9
Liebeserklärung an die Demokratie. . . . . . . . . . . . . .11
30 Minuten mit Wladimir Putin . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
I. Der Status quo: Alte und neue Feinde. . . . . . . . . . . .19
Die Demokratie in der Defensive 21
Antisemitismus als neuer Welt-Zeitgeist? . . . . . . . . . . . 37
Endstation der Zivilisation –
die Gaskammer in Majdanek 43
Was „Tolerantismus“ und Deutsche
Schäferhunde gemeinsam haben 53
Krieg, Frieden und mein Vater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Neue alte Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Inszenierungen der Macht –
von Bush und Blair bis Erdogan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
II. Das Problem: Freiheit ist zerbrechlich. . . . . . . . . . .85
Der Schwächere gibt nach –
Autokratien und Diktaturen im Aufschwung 87
Für die Pressefreiheit im Gefängnis. . . . . . . . . . . . . . . . 97
Demokratie von innen geschwächt –
Donald Trump und Angela Merkel 107
„Ein guter Tag für Russland“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
III. Die Eskalation: Herausforderung China . . . . . . . . 119
Im Flugzeug mit Helmut Kohl – meine erste
Begegnung mit „Wandel durch Handel“ . . . . . . . . . . . . 121
Abhängigkeit von China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125
Jack Ma schweigt – zu Besuch bei Alibaba. . . . . . . . . . . 152
IV. Die Antwort: Die Freiheitshandelsallianz . . . . . . . 155
Freihandel und die WTO 157
Abendessen beim Botschafter und warum
das chinesische Volk sehr verletzt ist . . . . . . . . . . . . . . 162
Der Vertrag – eine neue Welthandelsordnung 165
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190