Ditfurth | Entspannt in die Barbarei | Buch | 978-3-89458-148-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten, PB, Format (B × H): 133 mm x 195 mm, Gewicht: 280 g

Ditfurth

Entspannt in die Barbarei

Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus
4. Auflage 2011
ISBN: 978-3-89458-148-0
Verlag: Konkret Literatur Verlag

Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus

Buch, Deutsch, 224 Seiten, PB, Format (B × H): 133 mm x 195 mm, Gewicht: 280 g

ISBN: 978-3-89458-148-0
Verlag: Konkret Literatur Verlag


Fast unbemerkt hat sich in der Bundesrepublik eine einflussreiche esoterische Bewegung herausgebildet. Eine gefährliche Entwicklung, wie Jutta Ditfurth in ihrem Buch belegt. Sie arbeitet die Überschneidungen mit ökofaschistischer Theorie und Praxis heraus und zeigt, welche Bedeutung die Esoterik für die Verbreitung von antidemokratischem und antiemanzipatorischem Denken hat.

In der Bundesrepublik wächst eine einflussreiche esoterische Bewegung mit einer modernen biologisch orientierten Massenbasis zusammen. Jutta Ditfurth beschreibt, wie ein Bild des Menschen propagiert wird, in dem er 'kosmischer' Untertan oder 'Schädling' der Erde ist. Die Lage ist bedrohlich: Die Emanzipation und die soziale Gleichheit des Menschen sollen verhindert werden.

Historisch ist die Esoterik - etwa als Germanenmystik und völkischer Okkultismus - eine Wurzel des Nationalsozialismus. Auch die heutigen Varianten vernebeln die Köpfe mit Irrationalismen, entpolitisieren die Menschen und bereiten sie auf eine autoritäre politische Entwicklung vor. Die Medien picken sich üblicherweise nur mal die eine oder andere skurrile Gruppe heraus, um sich über sie lustig zu machen. Aufklärung erfolgt kaum. Nicht über die vielen meditationsgeschädigten, schwer kontaktgestörten Menschen und schon gar nicht über den gefährlichen ideologischen Hintergrund dieser Bewegung.

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Weitere Infos & Material


Ditfurth, Jutta
Autorin, Soziologin, seit den 70er Jahren politisch aktiv - u.a. undogmatische Linke, Anti-AKW-Bewegung, Anti-§218-Bewegung. Bundesvorsitzende der Grünen 1984-1988. Austritt 1991 wegen Rechtsentwicklung der Grünen, Gründung der "Ökologischen Linken", die 2001 in das Frankfurter Rathaus einzog, Herausgeberin der Zeitschrift ÖkoLinX. Sechs Jahre im Bundesvorstand der dju/IG Medien.



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