E-Book, Deutsch, 307 Seiten
Dirks / Kessl Sozialraumorientierung: Innovation durch Kleinräumigkeit?
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5492-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Perspektive der Kinder- und Jugendhilfepraxis
E-Book, Deutsch, 307 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5492-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Sebastian Dirks, Dipl.-Päd., hat die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte Raum(re)produktionstheorie, Stadtforschung, kritische Gemeinwesenarbeit, Migrations- und Genderpädagogik sowie qualitative Forschungsmethoden. Dr. Fabian Kessl, Professor für Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Innovation durch Kleinräumigkeit. Eine Einleitung;8
2.1;1. Ausgangspunkt: Das Programm der Sozialraumorientierung als unbestimmtes Innovationsversprechen;8
2.2;2. Zur Bestimmung des Programms Sozialraumorientierung;9
2.3;3. Omnipotent und per se positiv: Zu Unschärfen und Blindstellen des Programms Sozialraumorientierung;11
2.4;4. Zur Umsetzung, Konkretisierung und Übersetzung des Programms Sozialraumorientierung;15
2.5;5. Methodisches Vorgehen;16
2.6;6. Perspektiven und offene Fragen;18
2.7;7. Zur Konzeption des Bandes;20
3;Teil I – Einblicke ins Feld der Kinder- und Jugendhilfe;24
3.1;Das Programm Sozialraumorientierung aus der Perspektive deröffentlichen Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen.Zur Rekonstruktion von Wissens- und Deutungsmustern;25
3.1.1;1. Thematisierung von Sozialraumorientierung auf der kommunalen Ebene: Die Wissens- und Deutungsmuster der Leitungs- und Fachkräfte im ASD;25
3.1.2;2. Sozialraumorientierung und kommunale Spezifik;72
3.1.3;3. Die überkommunale Ebene (Landesprogramme): Sozialraumorientierung als Planungs- und Steuerungskonzept für die kommunale Administration;93
3.2;Sozialraumorientierung als Antwort auf soziale Ungleichheit?;120
3.2.1;1. Einleitung;120
3.2.2;2. Segregation als residentielle Segregation;121
3.2.3;3. Rekonstruktionen: Soziale Differenz im Raum und Sozialraumorientierung;130
3.2.4;4. Anmerkungen zu Sozialraumorientierung, Segregation und Raum(re)produktion;145
3.3;Sozialraumorientierung: Urban – Rural – Provinziell?;152
3.3.1;1. Stadt, Land – im Fluss: Zur Bestimmung eine ungleichen Verhältnisses;153
3.3.2;2. Rekonstruktion des Stadt/Land-Verhältnisses in den Deutungsmustern der Nordrhein-Westfälischen Jugendhilfe;156
3.3.3;3. Sozialraumorientierung – Die traditionelle Stadt als Idyll?;165
3.3.4;4. Urbanisierung und Provinzialität;167
3.3.5;5. Schluss;171
4;Teil II – Kommentierungen aus der Fachdebatte;174
4.1;Wer mit wem und wozu?Multiprofessionelles und inter-institutionelles Netzwerken als Element sozialraumorientierten Handelns;175
4.1.1;1. Vernetzung und Kooperation in der Sozialen Arbeit und im Sozialraum;176
4.1.2;2. Merkmale sozialräumlichen Netzwerkens im ASD: Eine Zusammenfassung;178
4.1.3;3. Perspektiven auf Vernetzung und Kooperation;180
4.1.4;4. Fazit;186
4.2;Hybrides Wissen und die Modernisierung der Räume.Sozialraumorientierung und ihre Folgen für das Wissen in der integrierten Sozialplanung;190
4.2.1;1. Zum Einstieg;190
4.2.2;2. Die Begriffe Sozialraumorientierung und integrierte Sozialplanung;191
4.2.3;3. Gemeinsame Fragen von Sozialraumorientierung und Sozialplanung;208
4.2.4;4. Das Wissen sozialräumlich orientierter integrierter Sozialplanung: Kritische Rückfragen an Wissens- und Deutungsformen;210
4.2.5;5. Wissen von Sozialraumorientierung in der integrierten Sozialplanung: Chancen der Weiterentwicklung;214
4.3;Ressourcenorientierung als Haltung und Arbeitsprinzip im Kontext von Sozialraumorientierung;217
4.3.1;1. Hinleitung;217
4.3.2;2. Sozialraumorientierung als gesellschaftliche und fachliche Konzeption;218
4.3.3;3. Rahmenbedingungen und Dimensionen einer Ressourcenorientierung;220
4.3.4;4. Kommentierung von Argumentationsfiguren der Studie zur Ausgestaltung der SRO;227
4.3.5;5. Thematisierung von Ressourcenorientierung in der Studie;231
4.3.6;6. Perspektiven: Haltung, Ziele und Handlungslogik;232
4.4;Kritische Anmerkungen zum Verhältnis von Sozialraumorientierung und Kinderschutz in der Kinder- und Jugendhilfe;235
4.4.1;1. Einleitung;235
4.4.2;2. Was ist Sozialraumorientierung?;235
4.4.3;3. Möglichkeiten und Grenzen der Sozialraumorientierung im Kinderschutz am Beispiel der nordrhein-westfälischen Jugendhilfe;237
4.4.4;4. Partizipation im Kinderschutz;240
4.4.5;5. Schluss;244
4.5;Prävention durch Sozialraumorientierung;250
4.5.1;1. Kritik der Prävention;251
4.5.2;2. Prävention und Sozialraumorientierung;255
5;Teil III – Internationale Korrespondenzen;264
5.1;Öffnung als Intention, Einriegeln als Folge – auf den Spuren von „Sozialraumorientierung“ in der Schweiz;265
5.1.1;1. Einstieg;265
5.1.2;2. Sozialraumorientierung in der Schweiz – Spuren und Stimmen eines „Imports“ aus der Bundesrepublik Deutschland;270
5.1.3;3. Reformbestrebungen, die in Deutschland unter dem Programm Sozialraumorientierung diskutiert werden, werden in der Schweiz mit anderen Begrifflichkeiten gefasst;277
5.1.4;4. „Von Sozialraum ist zwar die Rede, es geht jedoch nicht um Sozialraum!“;284
5.1.5;5. Wenn Einriegeln die Folge von Öffnung darstellt – Anmerkungen zur Gefahr der Territorialisierung des Sozialen;286
5.1.6;6. Den Sozialraum als Raumbegriff ernst zu nehmen ist zentral und bedeutet….;288
5.1.7;7. Abschließende Betrachtungen;289
5.2;Sozialräumliche Soziale Arbeit zwischen Verwaltungs-Programmatik,diverser Praxen und theoretischer Reflexion. Der Versuch einer österreichischen Bestandsaufnahme;294
5.2.1;1. Einleitung;294
5.2.2;2. Hauptteil – Sozialraumorientierung in Österreich;295
5.2.3;3. Schluss;303
6;Autor_innenverzeichnis;307