Bildung, Politik und Religion
E-Book, Deutsch, 334 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8224-1
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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1;Inhalt;5
2;Einleitung;8
3;Teil I Nachdenken über Grundbegriffe und -konzepte;13
3.1;Entwicklungspolitische Bildungsarbeit und interkulturelles Lernen;14
3.1.1;1. Einleitung;14
3.1.2;2. Zivilisatorische Mission – Entwicklungsmission – formale Bildung: Skizze einer Problematik der Schule als dysfunktionale Institution im postkolonialen Afrika;15
3.1.2.1;2.1 Schule als Instrument der kulturellen Entfremdung;15
3.1.2.2;2.2 Schule und Kompetenzen im postkolonialen Afrika;17
3.1.3;3. Statt eines Fazits;21
3.1.4;Literatur;23
3.2;Ausländer und Flüchtlinge. Eine postkoloniale Diskursanalyse;24
3.2.1;1. Ausländer;25
3.2.2;2. Flüchtling;27
3.2.2.1;2.1 Die Täter-Opfer-Dichotomie;28
3.2.2.2;2.2 Die Täter-Opfer-Retter-Triade;30
3.2.2.3;2.3 Funktionen des Flüchtlingsdiskurses in der europäischen Nachkriegsära;30
3.2.3;3. Schluss;31
3.2.4;Literatur;31
3.3;Die Karriere der „Bildungssprache“ – kursorische Beobachtungen in historisch-systematischer Anmutung;34
3.3.1;1. FörMig und die Bildungssprache;34
3.3.2;2. Bildungssprache in der Küche der Sprachwissenschaft;36
3.3.3;3. Bildungssprache in der Küche des Nationalstaats;40
3.3.4;4. Bildungssprache in der Küche der Bildungssoziologie;46
3.3.5;5. Zum Schluss: Probleme mit der Bildungssprache;50
3.3.6;Literatur;53
3.4;Der herkunftssprachliche Unterricht als symbolischer Raum;58
3.4.1;1. Einführung;58
3.4.2;2. Analyseperspektive;60
3.4.3;3. Sprachliche Hybridisierung und das Konstrukt ‚Herkunftssprache‘;62
3.4.4;4. Der GERS als didaktisches Modell für den herkunftssprachlichen Unterricht;65
3.4.5;5. Fazit;66
3.4.6;6. Ausblick;66
3.4.7;Literatur;67
4;Teil II Arbeiten im politischen und institutionellen Feld;69
4.1;„… für das Gemeinwohl an der Sache orientiert“. 30 Jahre bildungs- und gewerkschaftspolitisches Engagement in und für Hamburg;70
4.1.1;Literatur;74
4.2;Transforming schools with emergent bilingual students: The CUNY-NYSIEB Project;75
4.2.1;1. New York State educational policies for emergent bilinguals;76
4.2.2;2. The CUNY-NYSIEB Project;77
4.2.2.1;2.1 Vision and non-negotiable principles;78
4.2.2.2;2.2 Structures of collaboration;78
4.2.3;3. Transforming three schools;79
4.2.4;4. From failed ignorance to commitment. Shifting ideologies.;80
4.2.4.1;4.1 Beyond English Only: Using the home language as tool;81
4.2.4.2;4.2 Beyond English to Education: ESL instruction;81
4.2.4.3;4.3 Beyond English to Education: Bilingual education;82
4.2.4.4;4.4 Beyond technocrats to thinkers;83
4.2.5;5. Creating multilingual ecologies;84
4.2.6;6. Adopting a dynamic bilingual stance through translanguaging;86
4.2.7;7. Conclusion;88
4.2.8;References;88
4.3;Die Schule der Freundschaft. Vom Scheitern eines Projekts der Bildungsentwicklungshilfe zwischen der DDR und der VR Mosambik;90
4.3.1;1. Geschichte des Schulprojekts;90
4.3.2;2. Nichtanerkennung der Sekundarschulzeugnisse in Mosambik;92
4.3.3;3. Berufsausbildung: fehlende Abstimmung mit dem Wirtschafts- und Beschäftigungssystem der VRM;93
4.3.4;4. Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule der Freundschaft;94
4.3.5;5. Schulsprachenkonzept und Umgang mit den mitgebrachten Sprachen;95
4.3.6;6. Umgang mit Religion und kultureller Differenz;96
4.3.7;7. Interkulturelles Lernen;97
4.3.8;8. Emotionale Deprivation;97
4.3.9;9. Schlussbemerkung;98
4.3.10;Literatur;99
4.4;Von den RAA zu den „Kommunale Integrationszentren“ in NRW. Eine Entwicklungsgeschichte aus Nordrhein-Westfalen;100
4.4.1;1. Einführung;100
4.4.2;2. Der Umwandlungs- und Umstrukturierungsprozess;101
4.4.3;3. Struktur, Aufgaben und Handlungsfelder der KI;102
4.4.4;4. Neue Möglichkeiten für kommunale Bildungsentwicklung;103
4.4.5;5. Auf zu einem neuen Selbstverständnis im Bildungssystem;105
4.4.6;6. Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Querschnittsthemen;106
4.4.7;Literatur;107
4.5;Vom Nutzen eines Modellprogramms. „FörMig“ („Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“) aus der Sicht eines an seiner Umsetzung Beteiligten;108
4.5.1;1. Der Einfluss von FörMig auf den Diskurs über Schule in der Einwanderungsgesellschaft;109
4.5.2;2. Der Einfluss von FörMig auf die Schulpraxis;110
4.5.3;3. FörMig als „lernendes Programm“;111
4.5.3.1;3.1 Durchgängige Sprachbildung als Schwerpunkt für die Schulentwicklung;113
4.5.3.2;3.2 Arbeitsstrukturen für die Realisierung durchgängiger Sprachbildung;114
4.5.3.3;3.3 Wirksame Qualifizierungsansätze für durchgängige Sprachbildung;114
4.5.3.4;3.4 Qualifizierte Begleitung der Entwicklung durchgängiger Sprachbildung;116
4.5.4;4. Durchgängige Sprachbildung und Institutionsentwicklung als zwei Seiten einer Medaille;118
4.5.5;Literatur;119
4.6;„Südbedrohung der EU“. Transformationsprozesse der EU-Mittelmeerpolitik;121
4.6.1;1. Problemstellung;121
4.6.2;2. Südbedrohung als Phantom?;122
4.6.3;3. Strukturen und bisherige Grundlagen der Zusammenarbeit;124
4.6.4;4. Schwächen und Perspektiven;126
4.6.5;5. Schlussbemerkung;127
4.6.6;Literatur;128
5;Teil III Die Rolle der Religionen;129
5.1;Some reflections on the commandment. “You shall not take the name of the Lord your God in vain”(Ex. 20:7);130
5.1.1;1. Two preliminary remarks;130
5.1.2;2. The meaning of the third commandment in the Jewish tradition;131
5.1.3;3. Theological reflection: what could the commandment mean today?;131
5.1.4;4. Interreligious or dialogical reflections;132
5.1.4.1;4.1 God of all human beings;132
5.1.4.2;4.2 Serving God in multiple ways for the sake of a united humanity;132
5.1.4.3;4.3 God’s unutterable name;133
5.1.4.4;4.4 Peaceful orientation of religions “for God’s sake”;133
5.1.5;5. Interreligious learning in a broader perspective;134
5.1.6;References;136
5.2;Ein Gott, der zu tanzen und zu dichten versteht und gerecht ist. Vom Gottesbild zur Exegese;138
5.2.1;Literatur;145
5.3;Stärken und Schwächen islamischer Selbstorganisationen;146
5.3.1;1. Das Projekt Brücken im Kiez;146
5.3.2;2. Die Perspektive der engagierten Anthropologie;148
5.3.3;3. Von der Theorie zur Praxis;151
5.3.4;4. Die Stärke der Selbstorganisation;152
5.3.5;5. Schwächen der Selbstorganisation (1): Die Mühsal der Abstimmung;153
5.3.6;6. Schwächen der Selbstorganisation (2): Die Knappheit der Ressourcen;156
5.3.7;7. Schwächen der Selbstorganisation (3): Mangelnde Professionalität;158
5.3.8;8. Zeitlogik der Improvisation;160
5.3.9;9. Schluss;162
5.3.10;Literatur;162
5.4;Erziehungsziele und Erziehungsstile in muslimischen Familien;163
5.4.1;1. Einleitung;163
5.4.2;2. Erziehungsziele und Erziehungsstile in muslimischen Familien – gleich oder ganz anders?;165
5.4.2.1;2.1 Erziehungsziele;165
5.4.2.2;2.2 Erziehungsstile;166
5.4.3;3. Geschlechterrollen;168
5.4.4;4. Religiöse Bindung und Erziehungsvorstellungen;170
5.4.5;5. Entwicklungen;172
5.4.6;Literatur;172
5.5;Muslim Schools in South Africa between Social Integration and Islamization;175
5.5.1;1. Introduction;175
5.5.2;2. Divergent Discourses of Integration;176
5.5.3;3. Islamization;179
5.5.4;4. Conclusion;182
5.5.5;References;183
5.6;Positionen von Jugendlichen zu Religion und Vielfalt. Fallbeispiel in Hamburg;186
5.6.1;1. Einleitung;186
5.6.2;2. Fallbeispiel: Positionen Jugendlicher zu Religion und Vielfalt in einer 10. Klasse in Hamburg;188
5.6.2.1;2.1 Anlage, Sample, Schule und Fragestellung im Kontext;188
5.6.2.2;2.2 Ergebnisse der Untersuchung;189
5.6.3;3. Resümee und Perspektiven;195
5.6.3.1;3.1 Hauptergebnisse;195
5.6.3.2;3.2 Auswertung mit Blick auf die Shell-Jugendstudie und die Bertelsmann-Studie;197
5.6.3.3;3.3 Perspektiven weiterer Forschung;199
5.6.3.4;Literatur;200
5.7;Die Hamburger Staatsverträge mit Muslimen und Aleviten im Spiegel der Bevölkerungsmeinung. Zur Notwendigkeit gesellschaftlichen Dialogs;202
5.7.1;1. Einleitung;202
5.7.2;2. Die rechtliche Gleichstellung islamischer Religionsgemeinschaften im Lichte quantitativer Einstellungsforschung;204
5.7.3;3. Die Hamburger Verträge im Lichte qualitativer Leserkommentare;205
5.7.4;4. Fazit und Ausblick;211
5.7.5;Literatur;214
5.8;Der liebe Gott und das liebe Geld;218
5.8.1;1. Szenen;218
5.8.2;2. Die Krise unserer Gesellschaft;219
5.8.3;3. Die Chancen der Kirche vor Ort;227
5.8.4;Literatur;229
6;Teil IV Neuorientierung der Bildung;230
6.1;Bildungserfolge und Aufstiegskarrieren. Probleme der Forschung zur intergenerationalen Mobilität in Einwandererfamilien in Deutschland;231
6.1.1;1. Einleitung;231
6.1.2;2. Die zweite Generation in Europa;232
6.1.3;3. Die erfolgreiche zweite Generation – ein Forschungsüberblick;233
6.1.4;4. Bestehende Forschungslücken;236
6.1.5;5. Der Einfluss von Kontexten und Institutional Arrangements;238
6.1.6;6. Fazit und Ausblick;239
6.1.7;Literatur;240
6.2;Von den „Mühen der Berge“ zu den „Mühen der Ebene“. Von der „Verbesserung der Lehrerbildung auf dem Gebiet des Ausländerunterrichts“ (1981) zur Lehrerbildung für die „Schule der Vielfalt“ (2013);244
6.2.1;1. Von den ‚Mühen der Berge‘: zur Ausgangssituation;245
6.2.2;2. Nach den ‚Mühen der Berge‘ beginnen die ‚Mühen der Ebene‘: die Entwicklungen in den 1980er und 1990er Jahren;249
6.2.3;3. Die ‚Mühen der Ebene‘: die ‚Mühen‘ des Perspektivenwechsels;253
6.2.4;Literatur;256
6.3;Zum Ausbildungsprozess der türkischen Deutschlehrenden auf Basis der curricularen Entwicklungen;260
6.3.1;1. Curriculare Planungen der Zeit zwischen 1982 und 1997;262
6.3.2;2. Curriculare Planungen der Zeit zwischen 1997 und 2006;264
6.3.3;3. Curriculare Planungen: 2006;268
6.3.4;Literatur;271
6.4;Organisiertes Schulversagen – oder: Anforderungenan die Schule in der Einwanderungsgesellschaft;272
6.4.1;1. Wer Sprachen unterrichtet, unterrichtet nicht Sprachen, sondern Menschen, die Sprachen lernen wollen;272
6.4.2;2. Fehlende Diversifizierung des Sprachenangebots;274
6.4.3;3. Das Problem des ungleichen Wertes von Sprachen: Elite- und Armutsmehrsprachigkeit;276
6.4.4;4. Kompetenzorientierung und Standardisierung und deren Nebenwirkungen;279
6.4.5;5. Die Förderung der Bildungssprache Deutsch;280
6.4.6;6. Lehrkompetenzen für eine mehrsprachige Schule – eine Realutopie;281
6.4.7;7. Schluss;283
6.4.8;Literatur;284
6.5;Die Karriere einer Kontur – Sprachenportraits;286
6.5.1;1. Vorweg;286
6.5.2;2. Was ist die Kontur, und wie verlief ihre Karriere?;287
6.5.3;3. Perspektive Mehrsprachigkeit;291
6.5.4;Literatur;295
6.6;Sprachenvergleiche als Lehrerhandreichung;297
6.6.1;1. Das Korpus;297
6.6.2;2. Legitimationen und Darstellungsweisen;299
6.6.2.1;2.1 Direkte didaktische Nutzung des Sprachenkontrasts;299
6.6.2.2;2.2 Abschwächung der ursprünglichen Legitimation und Mischung mit anderen Legitimationen;301
6.6.2.3;2.3 Entwicklung des Sprachenbewusstseins;303
6.6.2.4;2.4 Interkulturelle Kommunikation;305
6.6.3;3. Neuerungen und Desiderate;305
6.6.4;Literatur;308
6.7;Mehrsprachigkeit – Ressource für SchreibberaterInnen und Ratsuchende;310
6.7.1;1. Einleitung;310
6.7.2;2. Wahrnehmung der eigenen Mehrsprachigkeit;312
6.7.3;3. Selbstwahrnehmung der eigenen Mehrsprachigkeit und ihre Verbindung zum akademischen Schreiben;313
6.7.4;4. Teilprozesse akademischen Schreibens;314
6.7.5;5. Fallbeispiele;315
6.7.5.1;5.1 Mehrsprachigkeit als Ressource beim Entwickeln von Ideen;315
6.7.5.2;5.2 Mehrsprachigkeit als Ressource beim Formulieren;319
6.7.6;6. Mehrsprachigkeit als Ressource beim Überarbeiten;322
6.7.6.1;6.1 Mehrsprachigkeit als Ressource für Beratungsgespräche;324
6.7.7;7. Eine Aufgabe der Schreibberatung: die Ressource „Mehrsprachigkeit“ aktivieren;326
6.7.8;Literatur;327
7;Autorinnen und Autoren;331