Zweibrücker Weihnacht - Texte von 44 Autorinnen und Autoren, herausgegeben von Michael Dillinger und Wolfgang Ohler
Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 240 mm, Gewicht: 700 g
ISBN: 978-3-924255-40-4
Verlag: Echo Zweibrücken
Autoren/Hrsg.
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Vorwort
Die zweite Kerze brennt
Dies ist eine neue Ausgabe unseres Zweibrücker Weihnachtsbuchs, das im Jahr 2004 unter dem Titel „Der guten Mär bring ich so viel“ erschienen und seit Jahren vergriffen ist. Eine neue Ausgabe mit vielen neuen Texten von insgesamt vierzehn neuen Autorinnen und Autoren, die alle einen Zweibrücker Hintergrund haben, vielen neuen Abbildungen und einer neuen textlichen Ausrichtung. Also nicht bloß eine Neuauflage, deshalb auch der neue Titel „Ich bring euch gute neue Mär“. Wir feiern mit dieser Ausgabe sozusagen den zweiten Advent der Zweibrücker Weihnacht.
Nach so viel „Neuem“ nun noch ein paar konkretere Informationen:
Zu den Abbildungen: Wir haben dabei den Schwerpunkt auf Arbeiten des vor einem Jahr verstorbenen Malers und Zeichners Christoph Legner gelegt, der dem Echo Verlag Zweibrücken vom ersten Tag an herzlich verbunden war; seiner Ehefrau Gisela, die auch einen Text beigetragen hat, danken wir für die Unterstützung bei der Auswahl der Werke.
Zu den Autorinnen und Autoren: Auch drei ehemalige Oberbürgermeister unserer Stadt waren zur Mitarbeit bereit, ebenso wie alle anderen bürgen drei Pfalzpreisträger Literatur für Qualität.
Zur textlichen Strukturierung: Wir haben die Beiträge zum Thema Weihnachten in vier Kapitel eingeteilt. Es beginnt mit „Bibel Fiction“, das heißt mit an der historischen Weihnachtsgeschichte ausgerichteten Texten, die jedoch mit der biblischen Geschichte literarisch-spielerisch umgehen. Als Nächstes unser Alleinstellungsmerkmal: mundartliche Adventsschman-kerln. Dann das Kapitel Erinnerung mit Bildern aus der Kindheit und dem Adventskalender. Im letzten Teil darf die Phantasie im magischen Advent mit den weihnachtlichen Szenen spielen. Und ganz zum Schluss gibt es zwei gastronomische und eine historische Zugabe.
Lassen wir unser Vorwort mit einem Zitat aus dem Schlusswort des Buches, dem „Wunsch des Zweibrücker Nachtwächters zu Silvester 1813“, enden. In der vorletzten Strophe sagt er:
„Darauf ergeht mein Wunsch für Glück und Heil
An alle, welche dieses Buch begrüßen,
Jedwedem werd‘ ein freud’ges Herz zu Theil
Und was ihm nützt, das mög ihm draus ersprießen;
Und sollte wer sein Schicksal drein beklagen,
So wird die Zeit den Trost ihm nicht versagen.“
Dem schließen wir uns gerne an.
Michael Dillinger und Wolfgang Ohler
p.s.: Und, liebe Leserin, lieber Leser: Bitte verraten Sie dem Nachtwächter nicht, dass wir in seinem Text ein Wort ausgetauscht haben.




