Dietrich | Rap im 21. Jahrhundert | Buch | 978-3-8376-3227-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 46, 206 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 327 g

Reihe: Cultural Studies

Dietrich

Rap im 21. Jahrhundert

Eine (Sub-)Kultur im Wandel
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8376-3227-9
Verlag: transcript

Eine (Sub-)Kultur im Wandel

Buch, Deutsch, Band 46, 206 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 327 g

Reihe: Cultural Studies

ISBN: 978-3-8376-3227-9
Verlag: transcript


. mit Marc Dietrich

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Rap findet mittlerweile ganz besonders im Internet statt. Die Social Media sind ein wichtiges Tool zur Selbstvermarktung der Künstler_innen aber ebenso ein Aushandlungsraum von szene- und soziokulturellen Inhalten. Wer etwas über HipHop und seine gesellschaftlich bedeutsamen Aushandlungen von z.B. Männlichkeit oder politischen Diskursen wissen möchte, muss auch hier ansetzen. Die Autor_innen machen dies auf spannende Weise.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Der Band eröffnet Perspektiven auf ganz wesentliche, aber unterbelichtete Felder: Wie sind inhaltlich brisante Performances von Rapper_innen im Internetzeitalter beurteilbar? Wo finde ich gegenwärtig politisch einflussreichen Rap? Wieso erodieren hypermaskuline Selbstentwürfe? Was ist HipHop eigentlich? Eine Subkultur oder eine Szene? Der Band behandelt spezielle und ganz elementare HipHop-Entwicklungen seit der Jahrtausendwende.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

HipHop-Forscher_innen sind bei aktuellen Themen oft angehalten zu improvisieren oder auf rein journalistische Arbeiten rückzugreifen. Die Rolle der Social Media in Rap und Szenejournalismus oder die Aushandlung des Israel-Palästina-Konflikt im Rap sind z.B. kaum erforscht. Mir scheint, dass der Band ein paar wichtige weiße Flecken auf der Forschungskarte auszumalen beginnt, die auch weniger szeneaffine Wissenschaftler_innen interessieren könnten.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit Tricia Rose und Murray Forman, die beide Pionierarbeit für die HipHop-Studies geleistet haben. Dazu Stuart Hall (R.I.P.), dessen Sicht auf HipHop heute mich interessieren würde. Im Verbund mit klugen Rap-Köpfen wie Megaloh oder dem Produzenten 9th Wonder könnte dabei eine richtig spannende Diskussion entstehen.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Social Media, Männlichkeit, Politik und ›Weirdos‹ – der Band untersucht interdisziplinär was Rap im 21. Jahrhundert (nicht mehr) bedeutet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dietrich, Marc
Marc Dietrich, geb. 1981, ist Vertretungsprofessor im Fachbereich Soziologie an der Uni Trier. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Mediensoziologie, Visuelle Soziologie, Postdigitale Kultur und qualitative Methoden.

Marc Dietrich, geb. 1981, forscht im DFG-Projekt 'Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop' an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Seine Arbeitsgebiete sind Popkultur, Visuelle Soziologie, Qualitative Methoden und Cultural Studies.



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