Dickens | Martin Chuzzlewit, Band 1 | Buch | 978-3-947618-56-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 524 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 844 g

Dickens

Martin Chuzzlewit, Band 1

Illustrationen von Phiz
Die Übersetzung von Meyrink folgt der Ausgabe München 1910-1914
ISBN: 978-3-947618-56-9
Verlag: Boer

Illustrationen von Phiz

Buch, Deutsch, 524 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 844 g

ISBN: 978-3-947618-56-9
Verlag: Boer


»The Life and Adventures of Martin Chuzzlewit« (Leben und Abenteuer des Martin Chuszlewit), bekannter als »Martin Chuzzlewit«, gilt als der letzte von Charles Dickens Schelmenromane. Der Roman erschien in mehreren Fortsetzungen zwischen 1843 und 1844. Der Verkaufserfolg der ersten Fortsetzungen waren im Vergleich zu früheren Werken Charles Dickens' enttäuschend. Als Reaktion darauf änderte Dickens die Handlung und ließ den Titelheld nach Amerika reisen. Dies gab Dickens die Möglichkeit, die Vereinigten Staaten, die er 1842 besucht hatte, satirisch als Wildnis darzustellen, in deren wenigen zivilisierteren Orten überwiegend betrügerische Profitmacher lebten. Das Hauptthema des Romans ist, nach dem von Dickens verfassten Vorwort, die satirische Darstellung von Eigennutz, ein Charakterzug, der alle Mitglieder der Chuzzlewit-Familie kennzeichnet. [Wikipedia]

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Weitere Infos & Material


Dickens, Charles
1812-1870

Meyrink, Gustav
1868-1932

Phiz
1815-1882

Der Übersetzer
Gustav Meyrink (eigentlich Gustav Meyer, 1868-1932), war ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer. Bis 1880 besuchte er das Wilhelmsgymnasium in München, dann das Johanneum in Hamburg, bevor er schließlich im Jahre 1883 in Prag sein Abitur machte. Nach dem Besuch der Handelsakademie in Prag (1885-88) wurde Meyrink 1889–1902 Mitinhaber, dann Alleininhaber des Prager Bank- und Wechslergeschäfts Meyer & Morgenstern. Seit 1895 verkehrte Meyrink im Verein deutscher bildender Künstler in Böhmen, in dem u.a. er Rainer Maria Rilke, Emil Orlik, Oskar Wiener und Hugo Steiner begegnete. 1903 ging er nach Wien, wo er die Redaktion der Wiener Satirezeitschrift »Lieber Augustin« übernahm. 1906 folgte ein Umzug nach München. 1907 erhielt Meyrink die bayerische Staatsangehörigkeit. Bis 1908 arbeitete Meyrink für die literarische Monatsschrift »März«. Von 1909 bis 1914 übersetzte er ausgewählte Werke von Charles Dickens. 1915 erschien sein erfolgreichster Roman Der Golem, mit dessen Vorarbeiten er bereits 1907 in München begonnen hatte. 1927 konvertierte Gustav Meyrink vom Protestantismus zum Mahayana-Buddhismus. 1928 kam es zum Verkauf des Hauses in Starnberg, wo Meyrink seit 1920 gewohnt hatte. Am 4. Dezember 1932 starb Meyrink in Starnberg und wurde drei Tage später auf dem Friedhof des Ortes beerdigt. Die Zentren seines literarischen Schaffens waren Prag und München. Als einer der Ersten im deutschen Sprachraum (nach Paul Scheerbart und E. T. A. Hoffmann) verfasste Meyrink phantastische Romane. Während sein Frühwerk mit dem Spießbürgertum seiner Zeit abrechnet, befassen sich seine späteren, häufig im alten Prag spielenden Werke hauptsächlich mit übersinnlichen Phänomenen und dem metaphysischen Sinn der Existenz. Arno Schmidt hielt die Meyrinksche Übersetzung der Dickens-Werke für die beste aller bisher bekannten.



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