Dicenta | Strategische Flexibilität und kognitive Modelle | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 242 Seiten

Dicenta Strategische Flexibilität und kognitive Modelle

Eine empirische Untersuchung deutscher börsennotierter Unternehmen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-95710-126-6
Verlag: Hampp Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Eine empirische Untersuchung deutscher börsennotierter Unternehmen

E-Book, Deutsch, 242 Seiten

ISBN: 978-3-95710-126-6
Verlag: Hampp Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Strategische Flexibilität gehört sowohl in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung als auch in der Managementpraxis zu den Themen, denen in der jüngeren Vergangenheit besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Zum einen gilt strategische Flexibilität als das ex ante Handlungspotenzial eines Unternehmens. Zum anderen wird eine tatsächliche Handlung, insbesondere die Veränderung der implementierten Strategie, als die ex post realisierte Form von strategischer Flexibilität verstanden. Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen diesen beiden Formen. Dabei werden kognitive Modelle von Topmanagern – Beachtung des Unternehmensumfelds und Orientierung im Ressourcenmanagement – als Ursprung des Flexibilitätspotenzials eines Unternehmens untersucht. Der Forschungsbeitrag beruht insbesondere auf drei Aspekten: Erstens erklärt die vorliegende Dissertation, welchen potenziellen Einfluss die kognitiven Modelle von Topmanagern auf das Veränderungspotenzial eines Unternehmens haben. Zweitens liefert die Analyse einer Vielzahl verschiedener unabhängiger Konzepte wichtige Erklärungsansätze für das Wettbewerbsverhalten von Unternehmen. Drittens kann das methodische Vorgehen – die Inhaltsanalyse der Grußworte des Vorstandsvorsitzenden an die Aktionäre zur Messung der kognitiven Modelle von Topmanagern – als Blaupause für zukünftige Forschungsvorhaben in diesem Bereich dienen. Die verwendete Stichprobe umfasst große und mittlere Unternehmen aus Deutschland, die im Zeitraum von 2002 bis 2011 im HDAX der Deutschen Börse gelistet waren. Die Untersuchung des Forschungsmodells erfolgt mittels Regressionsanalysen auf Basis des Paneldatensatzes. Die empirischen Ergebnisse erklären, inwiefern verschiedene Elemente der Beachtung des Unternehmensumfelds (u.a. inhaltliche Fokussierung) einen Einfluss auf die Veränderung von Wettbewerbsstrategien haben. Zudem kann gezeigt werden, wie eine flexible Orientierung den Veränderungsgrad steigert, während eine spezifische Orientierung keinerlei Einfluss zu haben scheint.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Maximilian Dicenta: Strategische Flexibilität und kognitive Modelle. Eine empirische Untersuchung deutscher börsennotierter Unternehmen;1
1.1;Inhaltsverzeichnis;7
1.2;Abbildungsverzeichnis;11
1.3;Tabellenverzeichnis;13
1.4;Abkürzungsverzeichnis;15
1.5;1 Einführung;17
1.5.1;1.1 Hintergrund und Motivation der Untersuchung;17
1.5.2;1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen;20
1.5.3;1.3 Vorgehen und Aufbau der Arbeit;22
1.6;2 Theoretische Grundlagen des Untersuchungszusammenhangs;25
1.6.1;2.1 Definition und Bedeutung von strategischer Flexibilität;25
1.6.1.1;2.1.1 Strategische Flexibilität als Fähigkeit;25
1.6.1.2;2.1.2 Strategische Veränderung als realisierte strategische Flexibilität;29
1.6.1.3;2.1.3 Bedeutung von strategischer Flexibilität für den Unternehmenserfolg;32
1.6.2;2.2 Beziehung zu relevanten Managementtheorien;33
1.6.2.1;2.2.1 Ressourcentheorie und die Dynamic Capabilities-Perspektive;34
1.6.2.2;2.2.2 Die kogntitive Perspektive der Unternehmung;37
1.6.3;2.3 Determinanten der realisierten strategischen Flexibilität;41
1.6.3.1;2.3.1 Fähigkeit zur Erarbeitung nach außen gerichteter Strategien;42
1.6.3.2;2.3.2 Fähigkeit zum flexiblem Einsatz von Ressourcen;47
1.6.3.3;2.3.3 Weitere unternehmensspezifische Faktoren für eine Strategieveränderung;52
1.6.3.4;2.3.4 Zwischenfazit zu den Determinanten der strategischen Flexibilität;57
1.7;3 Stand der Forschung und Hypothesenbildung;59
1.7.1;3.1 Stand der Forschung zum Zusammenhang von Flexibilitätspotenzial, -aktivierung und -realisierung;59
1.7.1.1;3.1.1 Übersicht zu bisherigen empirischen Studien;59
1.7.1.2;3.1.2 Diskussion der Defizite und des eigenen Forschungsbeitrags;71
1.7.2;3.2 Hypothesen zu den Prädiktoren der realisierten strategischen Flexibilität;76
1.7.2.1;3.2.1 Hypothesen zur Beachtung des Unternehmensumfelds (I);76
1.7.2.2;3.2.2 Hypothesen zur Orientierung im Ressourcenmanagement (II);80
1.7.2.3;3.2.3 Hypothesen zu weiteren Faktoren (III);82
1.7.3;3.3 Zusammenfassung des Forschungsmodells;87
1.8;4 Daten- und Methodengrundlage;91
1.8.1;4.1 Stichprobe;91
1.8.1.1;4.1.1 Datenbasis und Ableitung der Stichprobe;91
1.8.1.2;4.1.2 Struktur und Beschreibung der Stichprobe;93
1.8.2;4.2 Eignung der Inhaltsanalyse von Grußwörtern;95
1.8.2.1;4.2.1 Verwendung der Inhaltsanalyse in der Managementforschung;95
1.8.2.2;4.2.2 Grußwörter als Datenquelle;103
1.8.3;4.3 Operationalisierung des Forschungsmodells und Messung der Variablen;106
1.8.3.1;4.3.1 Abhängige Variable: Realisierte strategische Flexibilität als Veränderung des strategischen Aktionsportfolios;107
1.8.3.2;4.3.2 Unabhängige Variablen;110
1.8.3.2.1;4.3.2.1 Messung der kognitiven Modelle durch Inhaltsanalyse;110
1.8.3.2.2;4.3.2.2 Messung des Ressourcenüberschusses und des Unternehmenserfolgs durch Finanzkennzahlen;118
1.8.3.2.3;4.3.2.3 Messung des Wechsels des Vorstandsvorsitzenden;120
1.8.3.2.4;4.3.2.4 Messung der weiteren Faktoren;120
1.8.3.3;4.3.3 Variablenübersicht;123
1.8.4;4.4 Statistische Methoden und Auswertung;123
1.8.4.1;4.4.1 Verwendete Count-Daten-Modelle;123
1.8.4.2;4.4.2 Panelstruktur der Daten und Paneldatenmodelle;126
1.8.4.2.1;4.4.2.1 Panelstruktur des Datensatzes;127
1.8.4.2.2;4.4.2.2 Verwendete Paneldatenmodelle;128
1.8.4.3;4.4.3 Interaktionseffekte und quadratische Regressoren;132
1.8.4.3.1;4.4.3.1 Bedeutung und Verwendung von Interaktionseffekten;132
1.8.4.3.2;4.4.3.2 Bedeutung und Verwendung von quadratischen Regressoren;135
1.9;5 Ergebnisse und Diskussion der empirischen Untersuchung;137
1.9.1;5.1 Deskriptive Analyseergebnisse;137
1.9.2;5.2 Hypothesenprüfung;142
1.9.2.1;5.2.1 Modellspezifikation und Vorgehensweise;142
1.9.2.2;5.2.2 Ergebnisse;144
1.9.2.3;5.2.3 Robustheitstests;156
1.9.3;5.3 Diskussion der Ergebnisse;170
1.9.3.1;5.3.1 Zusammenfassung und Abgleich der Hypothesentests;170
1.9.3.2;5.3.2 Bewertung der Ergebnisse;172
1.10;6 Zusammenfassung und abschließende Bemerkungen;179
1.10.1;6.1 Abgleich mit Forschungszielen und Forschungsbeitrag;179
1.10.2;6.2 Implikationen für Wissenschaft und Praxis;182
1.10.2.1;6.2.1 Handlungsempfehlungen;182
1.10.2.2;6.2.2 Kritische Würdigung und weiterer Forschungsbedarf;183
1.11;Anhangsverzeichnis;189
1.12;Literatur;219


Dr. Maximilian Dicenta, Jg. 1984, studierte Betriebswirtschaftslehre an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen und an der Dublin City University (Irland). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmensführung des Karlsruher Instituts für Technologie (ehemals Universität Karlsruhe) bei Prof. Dr. Hagen Lindstädt.



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