Dibelius | György Ligeti | Buch | 978-3-7957-0241-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 205 mm x 229 mm, Gewicht: 820 g

Dibelius

György Ligeti

Eine Monographie in Essays
Erscheinungsjahr 1994
ISBN: 978-3-7957-0241-0
Verlag: Schott Music

Eine Monographie in Essays

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 205 mm x 229 mm, Gewicht: 820 g

ISBN: 978-3-7957-0241-0
Verlag: Schott Music


Die Kompositionen György Ligetis haben mehr als einmal für Überraschung, ja Verblüffung gesorgt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Spielarten zeitgenössischen Komponierens wie in der Aneignung unterschiedlichster musikalischer Traditionen ist ein Werk entstanden, das den Hörer zu jener Freiheit der Assoziation, zu jener Entdeckerfreude und Offenheit animiert, wie sie sich der Komponist bis heute bewahrt hat.
Die Essays dieses Buches widmen sich der Annäherung an Ligetis Musik, verfolgen äußere und innere Entstehungsanlässe, legen strukturelle und ideelle Verknüpfungen frei, verweisen aber auch auf die vielfältigen Anregungen durch "Außermusikalisches", die für die Arbeit des Komponisten so wesentlich sind. Im Interview äußert sich Ligeti zu Lebensstationen, ästhetischen Prinzipien und aktuellen Vorhaben.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 1994.

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Weitere Infos & Material


Ein Vorwort - Die zweite Sprachfindung - Das musikalische Zuhause - Skulpturen aus Klang - Theater der Phänomene - Transzendenzen - Stimmen der Instrumente - Streicher-Quadraturen - Kurs auf Orchestrales - Zwischen den Kulissen - Revisionen mit Ausblick - Im Irrgarten der Genometrie - Gespräch über Ästhetik - Biographische Daten - Werkverzeichnis - Diskographie - Bibliographische Hinweise - Register - Nachweise


Ligeti, György
„Künstlerische Freiheit bedeutet Frei-Sein von jeder Scheuklappe, auch von der der ,Modernität’“. Ohne Scheuklappen betreibt György Ligeti (1923-2006) wie kein anderer zeitgenössischer Komponist die Auseinandersetzung mit zeitlich und räumlich entfernten Wirklichkeiten: mit bedeutenden Werken der gesamten europäischen Musikgeschichte ebenso wie mit den Musiken nicht-europäischer, vor allem südostasiatischer und afrikanischer Ethnien. Dem Blick über Zeiten und Räume hinweg korrespondiert der Blick über die Grenzen des eigenen Metiers hinaus: auf Literatur und auf Malerei ebenso wie auf verschiedene Bereiche der Naturwissenschaften. Dabei geht es ihm nie um eine einfache Übernahme des Kennengelernten: Nach der genauen Erforschung der Phänomene schmilzt er die empfangenen Anregungen in einem Prozess der „Transkulturation“ in unverwechselbar ligetische Materie um.



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