E-Book, Deutsch, 395 Seiten
Dhawan Die Aufklärung vor Europa retten
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-593-45852-6
Verlag: Campus Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kritische Theorien der Dekolonisierung
E-Book, Deutsch, 395 Seiten
ISBN: 978-3-593-45852-6
Verlag: Campus Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
ist Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden. Ihre Schwerpunkte sind globale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Demokratie und Dekolonialisierung. 2017 erhielt sie den Käthe-Leichter-Preis für herausragende Leistungen in der Frauen und Geschlechterforschung sowie für die Unterstützung der Frauenbewegung und Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter. Im Jahr 2023 erhielt sie die Gerda-Henkel-Gastprofessur an der Stanford University und das Thomas Mann Fellowship in Los Angeles.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;9
2;Danksagung;13
3;Einleitung: Postkoloniale Dilemmata – Die Aufklärung aufgeben oder retten?;15
3.1;Von den Deutschen lernen?;15
3.2;Postkoloniale Angst;20
3.3;Argumentation und Gliederung des Buches;24
4;Teil I: Die Geschichte der Gegenwart;37
4.1;Kapitel 1: Wer finanzierte die Aufklärung? Kolonialismus und das Zeitalter der Vernunft;39
4.1.1;Die Entzauberung der Aufklärung;41
4.1.2;Verteidigung der Aufklärung: Universalismus und Diversität;55
4.1.3;Imperialistische Aufklärung oder Aufklärung gegen Imperialismus?;58
4.1.4;Kant: Che Guevara des europäischen Antikolonialismus?;67
4.1.5;Kolonialismus, Kapitalismus, Kosmopolitismus;77
4.1.6;Mission Impossible: Die Aufklärung dekolonialisieren;87
4.2;Kapitel 2: Die Selbst?Barbarisierung Europas: Aufklärung und Nazismus;93
4.2.1;Barbarische Aufklärung: Vom Gebrauch und Missbrauch der Vernunft;101
4.2.2;Das unvollendete Projekt der Moderne;106
4.2.3;Die Rettung der Aufklärung: Beherrschende versus befreiende Vernunft;110
4.2.4;Ambivalente Affinitäten, unvollendete Gespräche und Identitätsverwechslung;113
4.2.5;Kritik der Schwarzen Vernunft;123
4.2.6;Erlösende Kritik und Wiederverzauberung der Aufklärung;134
4.3;Kapitel 3: Was kann Europa uns lehren?;149
4.3.1;Ein anderes Europa ist (un)möglich;150
4.3.2;Jenseits der Entwestlichung: Epistemische Entflechtung und Dekolonialität;157
4.3.3;Die Entuniversalisierung Europas: Welchen Unterschied macht ein Unterschied?;168
4.3.4;Können Nicht?Europäer:innen philosophieren?;174
4.3.5;Epistemischer Wandel: Transnationale Literalität und planetarische Ethik;179
5;Teil II: Woher kommt die Zukunft?;185
5.1;Kapitel 4: Die Nicht?Performativität der Kritik: Protestpolitik, Staatsphobie und die Erotik des Widerstands;187
5.1.1;Ziviler Ungehorsam: Damals und heute;188
5.1.2;Dekolonisierung als Tragödie;200
5.1.3;Der Wille zum Widerstand: Kritik und Protest;209
5.1.4;Der Staat als monstre froid;211
5.1.5;Prekarität versus Subalternität;215
5.1.6;Subalterne Gegenöffentlichkeiten: Ein Paradoxon?;227
5.1.7;Der Tod des Leviathan;235
5.2;Kapitel 5: Kritik der Gewalt – Gewalt der Kritik;257
5.2.1;Gewalt: Symptom oder Heilmittel?;259
5.2.2;Die Waffe der Kritik und die Kritik der Waffe;280
5.2.3;Die postkoloniale Kritik der normativen Gewalt;288
5.2.4;Genozidaler versus fehlender Staat;299
5.2.5;Wer hat Angst vor postkolonialer Souveränität?;306
5.3;Kapitel 6: Ästhetische Aufklärung und die Kunst der Dekolonisierung;321
5.3.1;Ästhetischer Ungehorsam und dekoloniale Optionen;325
5.3.2;Ästhetische Bildung und Entsubalternisierung;327
5.3.3;Die Kunst der Dekolonisierung;334
5.4;Schluss: Affirmative Sabotage der Werkzeuge der Herrschenden;351
5.4.1;Wie können wir uns eine post?imperiale Welt vorstellen?;351
5.4.2;Was (nicht) tun?;356
5.4.3;Die unerträgliche Langsamkeit des Wandels;358
5.5;Literatur;375
6;Leere Seite;2