Buch, Deutsch, Band 2, 177 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Sicherheit. Polizeiwissenschaft und Sicherheitsforschung im Kontext
Die Sonderpolizeien des Bundes im föderalen Staat
Buch, Deutsch, Band 2, 177 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Sicherheit. Polizeiwissenschaft und Sicherheitsforschung im Kontext
ISBN: 978-3-8329-6603-4
Verlag: Nomos
Neue Formen von Kriminalität und Bedrohung sowie Veränderungen der Polizeiaufgaben, z.B. der Grenzaufgaben, erzeugen einen Anpassungsbedarf für die Sicherheitsarchitektur des Bundes. Der Band beinhaltet das Gutachten der Regierungskommission „Evaluation Sicherheitsbehörden“, die Schnittstellen der zivilen Sicherheitsbehörden – Bundeskriminalamt, Bundespolizei und Zollverwaltung – auf mögliche Synergien prüfte.
Das Werk eröffnet einen umfassenden Einblick in die Sicherheitsarchitektur. Die Schnittstellen der drei Sicherheitsbehörden zeigen sich u.a bei der Wahrnehmung der Grenzaufgaben, bei der Zusammenarbeit in einzelnen Kriminalitätsfeldern (z.B. bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und des Rauschgiftschmuggels) sowie bei den Querschnittsaufgaben (Beschaffung, Personalmanagement usw.). Ein gesonderter Abschnitt behandelt die IT-Sicherheit. Der Band veranschaulicht – die austarierte Machtbalance von Bund und Ländern beachtend – eine grundlegende Neugliederung der Sicherheitsarchitektur. Unabhängig davon sind ergänzend Empfehlungen formuliert, die eine Zusammenarbeit der drei Behörden verbessern und deren Fähigkeit stärken, kooperativ zusammen zu wirken.
Informationen zur Reihe:
Sicherheit. Polizeiwissenschaft und Sicherheitsforschung im Kontext
Herausgegeben von Prof. Dr. Andrea Fischbach, Prof. Dr. Thomas Görgen, Prof. Dr. Joachim Kersten, Prof. Dr. Ralf Kölbel, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Prof. Dr. Rolf Ritsert und Prof. Dr. Antonio Vera
Die Schriftenreihe ist ein wissenschaftliches Forum für Fragen der Sicherheit und verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz. Maßgeblich sollen hierbei Diskussionen und Fragestellungen mit sicherheitsbezogenen Gegenständen verstärkt in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht werden. Neben der Zusammenführung wissenschaftlicher Disziplinen geht es der Schriftenreihe auch um die Einbeziehung polizeipraktischer Forschungsfelder, indem die Polizei- und Sicherheitsbehörden als Forschungsgegenstand und zugleich als Akteur des wissenschaftlichen Diskurses über Sicherheit betrachtet werden. Forschungsergebnisse, die sich aus Projekten oder Tagungen ergeben, werden dabei gleichermaßen vorgestellt wie einschlägige Dissertationen. Die Herausgeberin und Herausgeber – die mehrheitlich an der Deutschen Hochschule der Polizei forschen und lehren – bieten auf diese Weise ein lebendiges Forum für den wissenschaftlichen Austausch über das Thema Sicherheit.