Buch, Deutsch, Band Band 186, 448 Seiten, mit 1 Abb., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 857 g
Reihe: Hypomnemata
Antike Dichtungstradition im konfessionellen Zeitalter
Buch, Deutsch, Band Band 186, 448 Seiten, mit 1 Abb., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 857 g
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-525-25295-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Matthias Bergius (1536–1592), langjähriger Rektor der Katharinenschule in Braunschweig und später Universitätsprofessor in Altdorf, hinterließ als leidenschaftlicher Anhänger der Reformation ein umfangreiches Werk, das zum einen, in hohem Maße anlass- und zeitgebunden, den Glaubensstreit des konfessionellen Zeitalters widerspiegelt, zum anderen, gemäß den Poetiken seiner Zeit, antiker Dichtungstradition stark verhaftet ist und fast deren gesamtes Gattungsspektrum abdeckt. Lange Zeit hoch geschätzt, ist er seit dem 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit geraten. Die hier vorgelegte Untersuchung hat zum Ziel, Matthias Bergius und seine weitestgehend lateinisch, vereinzelt auch griechisch abgefassten Dichtungen erstmals systematisch zu erschließen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Matthias Bergius – ein vergessener Repräsentant protestantischen Dichtens im 16. Jahrhundert
2 Eine biographische Skizze
3 Das dichterische Werk
3.1 Vorbemerkung
3.2 Episierende Dichtung
3.3 Dramatisierende Dichtung
3.4 Religiöse (Schul)Dichtung
3.5 Protreptische Schulreden
3.6 Gelegenheitsdichtung
4 Das Panegyricum Carmen auf Herzog Julius
4.1 Vorbemerkung
4.2 Der historische Rahmen
4.3 Aufbau und Inhalt
4.4 In der Nachfolge Claudians: Funktionale und formale Überlegungen zur Gattung
4.5 Die panegyrische Tendenz: Bild und Gegenbild des idealen Herrschers im konfessionellen Zeitalter
4.6 Untersuchungen zur poetischen Technik
4.7 Text und Übersetzung des Panegyricum Carmen
5 Ergebnisse
6 Anhänge
7 Literaturverzeichnis
8 Register