E-Book, Deutsch, 864 Seiten
Reihe: eBundle
DeNosky / Garbera / Jackson Texas Cattleman's Club: The Showdown - 6-teilige Serie
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7337-3494-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, 864 Seiten
Reihe: eBundle
ISBN: 978-3-7337-3494-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Wilde Leidenschaft, zärtliches Glück
Zwillingsmädchen. Mit seinen Augen ... Texas-Tycoon Rick wird es erst heiß vor Schock, dann vor Wut. Vor drei Jahren, in der Nacht vor seiner Abreise ... in jenen leidenschaftlichen Stunden hat er mit Sadie diese Kleinen fabriziert? Und die heiße Frau, die immer noch so sinnlich nach Sommerregen und wilden Blumen duftet wie damals, hat ihm das bis jetzt verschwiegen? Unfassbar! Trotzdem gibt es für ihn als Ehrenmann nur eins: Heirat. - Doch Sadie ist nicht so einfach dazu bereit. Zumindest nicht ohne die drei kleinen Worte, die Rick noch nie, nie in seinem Leben gesagt hat ...
Die Rückkehr des Verführers
Sein Handkuss lässt Macy erbeben, seine tiefen Blicke verraten ihr: Chris begehrt sie noch immer! Warum hat sie sich nur auf ein Dinner im exklusiven Texas Cattleman Club einlassen? Jetzt ist es für ein Nein zu spät - Chris, der einstige Rebell von Royal, ist in Macys Leben zurückgekehrt. Und der sexy Selfmade-Millionär weiß leider genau, was er machen muss, damit sie seinen Verführungskünsten erliegt. Doch genau davor hat Macy Angst! Denn wie wird er reagieren, wenn er im Rausch der Leidenschaft die Narben an ihrem Körper sieht, die sie bei einem Unfall davongetragen hat?
Heute verführe ich den Boss
Heute Nacht oder nie! Auf der Party im exklusiven Texas Cattleman's Club will Jenny ihren Boss Mitch verführen. Schließlich liebt sie ihn seit Jahren, während er in ihr nur die perfekte Assistentin sieht. Im sexy roten Kleid zieht Jenny die Blicke aller Männer auf sich - und als Mitch sie im Sportwagen heimfährt, kann auch er ihr nicht widerstehen! Zusammen erleben sie Stunden zügelloser Leidenschaft. Umso größer ist der Schock, als Mitch nach der heißen Nacht nichts mehr von ihr wissen will. Doch Jenny fasst einen Plan, damit Mitch keinen ihrer Küsse mehr vergisst ...
Vorsicht - süß und sinnlich!
'Sie müssen der Star-Architekt Daniel Warren sein.' Elizabeth Miltons dunkle Stimme geht Daniel durch und durch. Wie süße heiße Schokolade ... dazu diese sexy Figur und die silberblonde Mähne - diese Frau zieht ihn magisch an! Und das Blitzen ihrer smaragdgrünen Augen verrät ihm: Das Interesse ist durchaus gegenseitig. Eine heiße Affäre beginnt - die aussichtslos scheint. Denn Millionenerbin Elizabeth würde niemals ihre Ranch in Texas verlassen. Daniel dagegen lebt und arbeitet in New York, tausend Meilen von seiner sinnlichen Südstaaten-Schönheit entfernt ...
Entflammt von deinem Kuss
Sheila hat sich geschworen, kein zweites Mal mit dem Feuer der Liebe zu spielen. Allerdings fühlt sie sich in Zekes Nähe gefährlich schwach! Der sexy Sicherheitsexperte ermittelt im Fall eines Findelkinds, das Sheila betreut. Auch wenn sein muskulöser Körper und die sanften Augen noch so verlockend sind - ihre Beziehung muss rein beruflich bleiben, entscheidet Sheila. Doch dann steht Zeke - bei Sturm und Stromausfall - vor ihrer Tür! Gehört es etwa zu seiner Ermittlung, sie im Kerzenschein zu küssen - so heiß, dass ihr Widerstand wie Wachs in der Sonne schmilzt?
Diese Lippen muss man küssen
Wie soll er sich auf den Wahlkampf konzentrieren, wenn ihn die roten Lippen seiner Gegenspielerin dazu verführen, sie heiß zu küssen und alles um sich herum zu vergessen? Brad kennt Abigail seit der Schulzeit, doch erst jetzt fällt ihm auf, wie sexy sie ist. Genau zum falschen Zeitpunkt: Sie will wie er die Präsidentschaft im renommierten Texas Cattleman's Club. Der reiche Finanzier ist entschlossen, die Wahl zu gewinnen, aber Abigail verdreht ihm den Kopf! Brad muss sich entscheiden: Bekämpft er seine Konkurrentin - oder gibt er ihrer süßen Verlockung nach?
Kathie DeNosky stellt ihren Wecker oft auf 2 Uhr morgens, um wenigstens einige Stunden in Ruhe arbeiten zu können, bevor der Rest der Familie erwacht. Während dann in ihrem Büro leise Countrymusik erklingt, schreibt sie an ihren Romances, denen eine ganz besondere Mischung aus Sinnlichkeit und Humor zeigen ist. Sie zählt zu den Top-Autorinnen und hat bereits viele Auszeichnungen erhalten.
Weitere Infos & Material
1. KAPITEL
Was sollte daran so komisch sein?
Daniel Warren, der mit drei seiner Mitarbeiter das Modell schleppte, bemerkte die belustigten Blicke der attraktiven Blondine. Zugegeben, das Gebäude fiel nicht gerade klein aus. Aber es musste schließlich auch nach Texas passen, dem zweitgrößten Bundesstaat der USA.
Und das neue Clubhaus des renommierten Texas Cattleman’s Club sollte richtig etwas hermachen. Darum wies die Architektur auch markante stilistische Merkmale auf. Wie zum Beispiel das über sechs Meter hohe, mit Rindsleder bespannte und von Stierhörnern geschmückte zweiflügelige Tor, das keineswegs übertrieben wirkte.
Oder vielleicht doch?
„Boss, dieses Ungetüm wiegt ja eine Tonne!“, beschwerte sich sein Stellvertreter Rand Marks.
Auch die beiden anderen Assistenten wirkten nicht gerade begeistert, als ihr Chef stehen blieb. In geschäftlichen Dingen galt Daniel als ebenso talentiert wie entschlossen. Daher konnte er sich auch nicht erinnern, jemals eine seiner Entscheidungen im Nachhinein angezweifelt zu haben.
Bei dieser Ausschreibung hatte er seine gesamte fünfzehnjährige berufliche Erfahrung in die Waagschale geworfen, um die Mitglieder der Jury zu beeindrucken – und zwar sowohl die traditionsbewussten als auch die fortschrittlicher gesinnten.
Und doch schien der zweifelnde Blick dieser umwerfenden blonden Frau heißer als ein Brandzeichen auf seiner Haut zu brennen.
Wer war sie überhaupt?
„Sorry, ich möchte Sie nicht aufhalten, aber Sie müssen Abigails Bekannter aus New York sein.“
Beim angenehmen Klang ihrer sinnlichen Stimme, die einen leichten Südstaatenakzent aufwies, überlief Daniel ein wohliger Schauer.
Aus der Nähe betrachtet wirkte sie sogar noch anziehender. Sie trug eine Pelzjacke, enge Jeans und sah aus, als käme sie direkt aus einem mondänen Wintersportort.
Sie hatte feine Gesichtszüge und strahlend grüne Augen mit dichten Wimpern. Aber am meisten beeindruckten Daniel ihre langen Haare: Deutlich spürte er den Impuls, sie zu berühren.
Ihr beeindruckendes Erscheinungsbild änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass ihre Reaktion auf sein Modell ihn zutiefst irritierte. Immerhin war er ein überaus erfolgreicher Architekt, dessen Arbeit sehr geschätzt wurde. Ihr … Amüsement sollte sie sich daher besser schenken. Auf unmaßgebliche Meinungen wie ihre war er glücklicherweise nicht angewiesen.
Endlich gelang es Daniel, den Blick von ihren wunderschönen Lippen zu lösen. Er räusperte sich und antwortete: „Ja, richtig. Ich bin Abigail Langleys Bekannter …“
„Daniel Warren“, vollendete sie den Satz. Dabei klang ihre Stimme so süß, als hätte die Blondine gerade heiße Schokolade getrunken. „Sie sind der Stararchitekt aus New York.“
Daniel zögerte. Machte sie sich über ihn lustig? Oder flirtete sie mit ihm? Wer konnte das bei Südstaatenschönheiten schon sicher sagen?
„Ob Star oder nicht … Sagen wir mal so: Man kennt mich.“
Die Schöne trat von einem Bein auf das andere und schob den Träger ihrer Designertasche höher auf die Schulter.
„Sind Sie auch eine Bekannte von Abigail?“, erkundigte er sich.
„Ja. Abigail kennt hier eigentlich jeder. Ihr verstorbener Mann war der Urururenkel von Tex Langley, dem Gründer des Clubs.“
Sie beugte sich näher zu ihm hinüber, und er nahm ihre angenehm süße Duftnote wahr – verführerisch und gefährlich zugleich.
„Ich wette, dass sie die Wahl gewinnt und Präsidentin des Clubs wird“, vertraute sie ihm an. „Egal was der rückständige Brad Price dazu sagt.“
In diesem Moment trat ein Mann Mitte vierzig zu ihr. Er sah Daniel beiläufig an und wandte sich dann in lang gezogenem Texanisch an die Blondine: „Meine Liebe, man erwartet uns drinnen.“
„Ich begrüße gerade einen Gast unserer Stadt“, erwiderte sie, wies mit dem Kopf in Daniels Richtung und lächelte.
„Boss?“
Ach ja, an seine Mitarbeiter hatte Daniel gar nicht mehr gedacht!
„Unsere Arme werden immer länger“, stöhnte Rand. „Stört es dich, wenn wir mit dem Modell schon vorgehen?“
„Kein Problem“, sagte Daniel und trat einen Schritt zurück. Dann gab er der Blondine die Hand. „Daniel Warren“, stellte er sich vor.
„Elizabeth Milton.“ Ihre Hand war zierlich, aber ihr Händedruck ausgesprochen fest. „Und das ist Chadwick Tremain.“
„Mr Warren.“ Chadwick Tremain übersah absichtlich Daniels ausgestreckte Hand und nickte nur kurz. Dann legte er den Arm um Elizabeth. „Komm, wir gehen rein.“
Elizabeth drehte sich um und sah, wie Daniels Mitarbeiter in den Club gingen. Dabei fielen ihr die langen Haare in weichen Wellen über die Schulter. „Geh schon voraus“, sagte sie zu Chadwick. Ich komme nach.“ Dann wandte sie sich wieder Daniel zu.
„Aber ich habe zu Mr Michaels gesagt …“
„Chad“, unterbrach sie ihn und löste sich aus seiner Umarmung. „Wir treffen uns drinnen.“
Chad gab einen unwilligen Laut von sich, zog seine Krawatte zurecht und ging in den Club.
„Ihr Lebensgefährte scheint mich nicht besonders zu mögen“, stellte Daniel amüsiert fest.
Sie lachte, und die grünen Augen funkelten vor Vergnügen. „Lebensgefährte? Chad ist mein Finanzberater. Er hat ein Auge auf mich geworfen.“
„Brauchen Sie denn jemanden, der auf Sie aufpasst?“
Sie zog die Brauen hoch. „Wie man’s nimmt.“
Nebeneinander gingen sie langsamen Schrittes auf die Eingangstür zu.
„Sie klingen wie ein Yankee“, sagte sie. Mit einem Blick auf seinen schwarzen Wollmantel fügte sie hinzu: „Und Sie sehen auch aus wie einer. Typisch Nordstaaten eben. Aber in Ihrer Stimme höre ich einen Hauch von South Carolina heraus, oder täusche ich mich da?“
Überrascht sah er sie an. Sein Wegzug, seine Flucht, lag Jahre zurück. Kaum jemandem fiel noch sein leichter Südstaatenakzent auf.
„Ich wohne schon lange nicht mehr in Charleston.“
„Und vermissen Sie nicht …“
„Nein“, unterbrach er sie und lächelte. „Gar nicht.“
New York lag gerade weit genug weg vom Süden und den damit verbundenen Erinnerungen. Und dieser Aufenthalt hier in Texas war rein beruflicher Natur. Sobald alles erledigt war, würde er sofort zurückfliegen in das Leben, das er sich aufgebaut hatte und das er liebte.
„Ich hoffe, Sie werden sich das eine oder andere ansehen, solange Sie hier sind?“, sagte Elizabeth, während sie neben ihm herging.
„Ich weiß, Texas, der Lone Star State – so genannt, weil er einen einzelnen Stern in seiner Flagge führt –, ist berühmt für Fort Alamo, riesige Cowboyhüte und … Langhornrinder.“
Sie lachte. „Oh, Sie wissen gut Bescheid. Ich glaube, ganz so schlecht ist Ihr Entwurf gar nicht.“
Daniel fragte sich, was sie wohl für einen guten Entwurf hielt. Aber erstens war er der Fachmann und nicht sie. Und zweitens wollte er nicht seine kostbare Zeit mit einer Frau verschwenden, deren Horizont nicht über Ölfelder und Erinnerungen an den Wilden Westen hinausreichte.
Jedenfalls war das ganz und gar nicht seine Welt.
Sie betraten das Foyer des Clubs, das mit dunklem Holz vertäfelt war und den Charme längst vergangener Tage versprühte. Daniel wollte sich von seiner neuen Bekannten verabschieden, aber Elizabeth Milton hatte ihre Aufmerksamkeit auf eine Tafel über der Tür gerichtet.
„Hat Ihnen Abigail hiervon erzählt?“, fragte sie.
Daniel betrachtete die geprägten Buchstaben. Verantwortung. Gerechtigkeit. Frieden, las er.
„Der Wahlspruch des Texas Cattleman’s Club“, erklärte sie fast ehrfürchtig. „Starke Worte, selbst wenn man die Legende um ihre Entstehung nicht kennt.“ Sie sah ihn so unschuldig an, dass ihm warm ums Herz wurde. „Fragen Sie mal Abigail nach der Geschichte“, schlug sie vor. „Wird Sie sicherlich interessieren. Eine gute Arbeitsgrundlage.“
Daniel biss die Zähne zusammen. Lag in dieser Äußerung womöglich eine verborgene Kritik? Doch er entschied, seinen Stolz beiseitezulassen. Wenn es tatsächlich eine Anekdote gab, die ihm als Inspiration dienen konnte, umso besser. Und wie konnte er einer attraktiven Frau wie dieser Elizabeth Milton überhaupt böse sein?
Gerade zog sie ihre teure Jacke aus und sah in Richtung des Restaurants, wo Mr Tremain auf sie wartete.
„Vielleicht sehen wir uns mal wieder“, sagte Daniel hoffnungsvoll.
Ihr ironisches Lächeln sah wunderschön aus. „Gut möglich. Ich bin nicht gerade selten hier.“
Als sie ihm zum Abschied zunickte, hätte er sie am liebsten festgehalten. In vergangenen Tagen hätte der Held die Heldin jetzt zu einem Drink eingeladen, aber diese Zeiten waren leider unwiederbringlich vorbei.
Daher lächelte er nur, als sie sagte: „Dann viel Glück, Mr Warren. Und einen schönen Aufenthalt hier in Royal.“
Er sah ihr nach, wie sie in ihren sündhaft engen Jeans durch den massiven dunklen Türrahmen ging.
Kein Zweifel, sie war eine Texanerin durch und durch, aber egal ob sie ihr ganzes Leben im Sattel verbracht hatte oder nicht: Sie bewegte sich so elegant wie ein Topmodel auf dem Laufsteg.
Er spürte, wie er den Mund zu einem anerkennenden Lächeln verzog: Diese Elizabeth...