Dederich / Schnell | Anerkennung und Gerechtigkeit in Heilpädagogik, Pflegewissenschaft und Medizin | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

Dederich / Schnell Anerkennung und Gerechtigkeit in Heilpädagogik, Pflegewissenschaft und Medizin

Auf dem Weg zu einer nichtexklusiven Ethik

E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

ISBN: 978-3-8394-1549-8
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Schon immer werden Menschen durch kulturelle, gesellschaftliche, ökonomische, politische und andere Strategien ausgeschlossen. Traditionell spielen hierbei das Schulsystem und die Medizin eine zentrale Rolle. Heute kommt auch der Ethik eine wichtige, die Exklusion flankierende Funktion zu – wenn sie etwa als 'Bioethik' Theorien hervorbringt, die beanspruchen, den Wert bzw. Unwert von Menschen und ihre Schutzwürdigkeit bestimmen zu können.

Die Beiträger_innen des Bandes wirken dieser Tendenz entgegen und erkunden – im Sinne einer als Schutzbereich dienenden nichtexklusiven Ethik – neue Zugänge zu Fragen der Gerechtigkeit und der Anerkennung. Dabei werden ethische Alternativen für die Medizin, die Pflegewissenschaft sowie die Heil- und Sonderpädagogik ausgelotet. Der hierzu eingeschlagene differenztheoretische Weg kann als konsequenter und neuartiger Ansatz verstanden werden, Fragen der Ethik auch in Bezug auf ihre konkrete Anwendung zu bearbeiten.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Anerkennung und Gerechtigkeit im Kontext von Bildungs-, Heil- und Pflegeberufen;7
3;Anerkennung und Gerechtigkeit im Zeichen einer Ethik als Schutzbereich;23
4;Anerkennung, Rechtfertigung und Gerechtigkeit als Kernbegriffe Diakonischer Ethik;47
5;Anerkennung und Leiblichkeit. Zwei konstitutive Elemente einer mehrdimensionalen Gerechtigkeitskonzeption in der Pflege;77
6;Behinderung, Identitätspolitik und Anerkennung. Eine alteritätstheoretische Reflexion;107
7;„Ob Du in Frage kommst?“ Zur praktischen Bedeutung und epistemischen Relevanz konstitutiver Offenheit;129
8;Ein unzeitgemäßer Humanismus als das Erste der Bildung. Der Anspruch des Anderen;143
9;Bildungsgerechtigkeit im schulbezogenen sonder-, integrations- und inklusionspädagogischen Diskurs;159
10;Im Angesicht des dementen Anderen. Axel Honneths Fürsorgebegriff und seine Bedeutung für die „Kontaktarbeit“ in der Altenpflege;187
11;Das Andere der Anerkennung als konstitutives Moment der Psychiatrischen Pflege;207
12;Care-Praxis und Gerechtigkeit. Der konkrete Andere in Medizin und Pflege;217
13;Das Andere des Anderen? Einige Anmerkungen zum Problem der Anerkennung;233
14;Inklusionssysteme. Vorbereitende Überlegungen zu einer Ethik der Amicalität;241
15;Autorinnen und Autoren;257


Dederich, Markus
Markus Dederich (Prof. Dr.) lehrt Theorie der Heilpädagogik und Rehabilitation an der Universität zu Köln.

Schnell, Martin W.
Martin W. Schnell (Univ.-Prof. Dr., M.A.) ist Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die philosophische Ethik und Ethik der Gesundheitsberufe.

Markus Dederich (Univ.-Prof. Dr.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung an der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die Disability Studies und ethische Fragen im Kontext von Behinderung.
Martin W. Schnell (Univ.-Prof. Dr., M.A.) ist Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die philosophische Ethik und Ethik der Gesundheitsberufe.


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