Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Eine Abrechnung mit dem „Realen Sozialismus“ und dem Imperialismus deutscher Nation
Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-96221-033-5
Verlag: Gegenstandpunkt
DDR kaputt – Deutschland ganz
Abweichende Meinungen zur „deutschen Frage“
– halten nichts von einer Kritik, die die Politik des „Realen Sozialismus“ als organisiertes Verbrechen verdammt und seine Ökonomie als Bereicherungsquelle ihrer Macher entlarvt. Statt dessen kritisieren sie die politische Ökonomie der DDR und rechnen mit einer Planwirtschaft ab, die keine war;
– beteiligen sich nicht an der Suche nach Perspektiven für einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Statt dessen kritisieren sie die realsozialistische Form politischer Herrschaft und rechnen ab mit dem alternativen Nationalismus, dem das Herrschen im Namen des Volkes diente;
– hüten sich vor der Verwechselung des deutschen Wiedervereinigungsprogramms mit ein bißchen Reisefreiheit. Statt dessen kritisieren sie den imperialistischen Geist der „deutschen Frage“ und rechnen mit dem D-Mark-Kapitalismus ab, der sich den Osten herrichtet;
– beteiligen sich nicht mit guten Ratschlägen an dem Projekt, die DDR in ein deutsches „europäisches Haus“ einzubauen. Statt dessen rechnen sie mit dem nationalen Programm ab, das den „Weltfrieden“ um einen echten deutschen Casus belli bereichert.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Statt eines Vorworts: „Bevormundung“
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Die Fluchtwelle des Sommers ’89
Die Mauer: Mahnmal eines gescheiterten Nationalismus
10 Fragen an unsere neuen Mitbürger aus der DDR
Ein Leserbrief aus Leipzig
Die Selbstkritik der SED: Grundverkehrt, bitterernst, hochmoralisch, also stalinistisch
Ein kleines Folgeproblem hüben mit den Folgen des „aufrechten Gangs“ drüben
Herbst ’89: Eine Republik starrt ungläubig auf ihre Taten von gestern Wie konnte es dazu kommen??
Der Weisheit letzter Schluß: Ausgerechnet „freie Wahlen“?!
Die „friedliche Revolution“: Mit aufrechtem Gang in Richtung Großdeutschland
Das Volk – eine furchtbare Abstraktion
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Alle rufen nach „ökonomischen Reformen“. Aber: Was soll in der Wirtschaft der DDR eigentlich anders werden??
Kommando durchs Geld und Manipulationsideale statt planmäßiger Arbeitsteilung: Der „leistungsgerechte“ und „leistungsstimulierende“ Lohn
„Gerechte und soziale Preise“ und die „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“: Was sind diese „Errungenschaften“ des „Realen Sozialismus“ wert??
Mehr Markt – weniger Pla
n Wieso jetzt auf einmal „gegen Bürokratie und Zentralismus“??
Von wegen „zu viel Kommando“ – Täuschung und Realität der neuesten Linie
Warum soll die DDR-Mark konvertibel werden? Und wozu braucht der „Reale Sozialismus“ ausgerechnet „Kapitalhilfe“??
Gegen den deutschen Wahn
Die Mauer ist weg – wer hat was davon??
Was die DDR braucht
1. Ein Gewinntransfer-Abkommen
2. Devisen, Devisen, Devisen
3. Eine knackige Rationalisierungswelle
4. Moderne Hochleistungsarbeitsplätze
5. Marktwirtschaftliche Vernunft
6. Eine Leistungsgesellschaft
7. Die Streichung von „unwirtschaftlichen Subventionen“
8. Die „heilsamen Kräfte des Wettbewerbs“
9. Bundesdeutsche Politiker
Ein Leserbrief aus Halle
Was tun?? Ein Wort an die linke Opposition in der DDR
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Eine Nation wird hilfsbereit
1. Wem gilt die „Hilfe“??
2. Wer „hilft“ da wem??
3. Die „Helfer“: Vorauseilendes Echo auf den Anspruch der BRD auf Europa
4. Truppenbetreuung für die Statisten: Demokratische öffentliche Gleichschaltung
Ob mit oder ohne „10-Stufen-Plan“, das Programm der BRD ist klar: „Investitionen für Deutschland“
Die Idee vom „europäischen Haus“ – und ihre imperialistische Wirklichkeit
1. Deutschland-West trifft Deutschland-Ost
2. Deutschland-West trifft Europa
3. Deutschland-West trifft USA
4. Deutschland-Ost trifft Sowjetunion
5. Deutschland-West trifft Sowjetunion
6. USA treffen Sowjetunion
Friedliche Eroberung?
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Anhang 1
Die „realsozialistische“ Weltmacht und ihre Führer
Stalin – wer war das?
Stalin, der Vater des sowjetischen Wirtschaftswunders – oder: Von der antikapitalistischen Revolution zur „sozialistischen Ökonomik“
Stalin, der Erfinder des Personenkults – oder: Vom Linienstreit zur blutigen Parteisäuberung
Stalin, der Großvater des Eurokommunismus – oder: Von der Kündigung des Nationalismus zur Politik der „Nationalen Front“-Bildung
Michail Gorbatschow: Warum dieser Mann keinen Respekt verdient
I. Relativ neues ökonomisches Denken
II. Absolut verkehrte Politik
III. Total verrückte Außenpolitik
IV. Methodenkult, den (Miß-)Erfolg der Perestroika betreffend
V. Statt eines Epilogs
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Anhang 2
Kommunismus tot??
Die gute Nachricht
Die schlechte Nachricht
Die Wahrheit
Ein kommunistisches Dogma und seine aktuelle Gültigkeit
Der Bedingungssozialismus
Die Notwendigkeit des Kommunismus