Buch, Deutsch, 177 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 274 g
Reihe: Psyche und Gesellschaft
Kritische Theorie - Psychoanalytische Praxis
Buch, Deutsch, 177 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 274 g
Reihe: Psyche und Gesellschaft
ISBN: 978-3-8379-3341-3
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Während Psycholog*innen frühkindliche Bindungskonzepte als Ankerpunkte seelischer Stabilität hochhalten, legt eine ratlose neoliberale Politik Programme zur Erforschung und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf – davon abgekoppelt konzentriert sich die politische Rechte lautstark auf die Forderung nach Wiederherstellung homogener Volks- und Staatsgemeinschaften. Mithilfe der Kritischen Theorie und der Psychoanalyse beleuchten die Autor*innen des Buches diese hochaktuellen Phänomene aus interdisziplinärer Perspektive.
Mit Beiträgen von Elisabeth Böttcher, Leonard Brixel, Klaus Dörre, Julian Groß, Andreas Hamburger, Christine Kirchhoff, Hannah Peaceman, Thomas Pollak, Christopher Reil, Roswitha Scholz und Dirk Stederoth
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung: Der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält
Steffen Elsner
Netizens, Prosumer und Schwarmavatare
Plattform-Kapitalismus und die Wandlungen
der (Netz-)Bu¨rgerschaft
Dirk Stederoth
Selbstbeherrschung statt Wunschkarussell
Christopher Reil
Bindung und Entbindung
Ein politisch-psychoanalytischer Versuch
u¨ber Identifizierung, Angst und Solidarität
Christine Kirchhoff
Reflexionen u¨ber den Zusammenhang
von 'Tabu' und 'gesellschaftlichem Zusammenhalt'
Kommentar zu Christine Kirchhoffs Beitrag
Bindung und Entbindung
Leonard Brixel
Identitätspolitik und Klassenpolitik
Einige gesellschaftskritische und sozialpsychologische
Anmerkungen zum linken Abstraktionsverbot
Elisabeth Böttcher & Roswitha Scholz
Das Reinheitsgebot
Zur Psychoanalyse der Desintegration
Andreas Hamburger
Desintegration als politischer Praxisbegriff
Kommentar zu Andreas Hamburgers Beitrag 'Das Reinheitsgebot'
Hannah Peaceman
Der Wunsch nach Zugehörigkeit
Zur Identitätskonstruktion in Zeiten sozialen Umbruchs
Thomas Pollak
'Insbesondere in Zeiten sozialen Umbruchs
wird Identität erst konstruiert'
Kommentar zu Thomas Pollaks Beitrag 'Der Wunsch nach Zugehörigkeit'
Julian Gross
Die Unsichtbaren
Arbeiter, Abwertung und Autoritarismus
in der Transformation
Klaus Dörre