de Crécy | Transit Visa | Buch | 978-3-95640-418-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 196 mm x 257 mm, Gewicht: 1414 g

de Crécy

Transit Visa


Erste Auflage
ISBN: 978-3-95640-418-4
Verlag: Reprodukt

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 196 mm x 257 mm, Gewicht: 1414 g

ISBN: 978-3-95640-418-4
Verlag: Reprodukt


Im Sommer 1986, ein paar Monate nach dem Atomunfall von Tschernobyl, fällt den 20-jährigen Cousins Nicolas und Guy ein schrottiger Citröen Visa in die Hände. Sie stopfen ihn voll mit Büchern, die ihnen etwas bedeuten, die sie aber nicht lesen werden – Michaux, Kafka und Diderot – legen zwei Schlafsäcke und Zigaretten obendrauf … und ab geht die wilde Reise nach nirgendwo, Hauptsache: Ganz. Weit. Weg.
Sie durchqueren Norditalien, Jugoslawien und Bulgarien bis in die Türkei und werden auf ihrem Weg nicht nur mit der Welt hinter dem Eisernen Vorhang und dem Alltag im ländlichen Anatolien, sondern auch mit sich selbst und ihren Kindheitserinnerungen konfrontiert. Im Verlauf der Erzählung wird die Reise zunehmend düster, ohne dass die Erzählung oder die Protagonisten ihren Humor verlieren.
Mit seinen beiden rauchenden Helden lässt Nicolas de Crécy die 1980er Jahre wiederauferstehen, in all ihrer vermeintlichen Sorglosigkeit. Er selbst gesteht: „Mit der Realität habe ich immer ein Problem“. In TRANSIT VISA vermischt de Crécy seine wahren Reiseerlebnisse, seine detaillierten Beobachten von damals, die ihm im Nachhinein gleichzeitig nostalgisch und bizarr erscheinen, mit fantastischen Elementen und viel Selbstironie.

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Weitere Infos & Material


De Crécy, Nicolas
Nicolas de Crécy wurde am 29. September 1966 in Lyon, Frankreich, geboren.
Bereits sein Debütalbum “Foligatto” mit Autor Alexios Tjoyas aus dem Jahr 1991 wurde zum viel beachteten und ausgezeichneten Werk, das bei Ehapa auch in deutscher Sprache erschienen ist und 1994 mit dem Max und Moritz-Preis prämiert wurde. Ausgestattet mit einem herausragendem gestalterischen Talent hat Nicolas de Crécy seit seinem Debüt gut zwei Dutzend weitere Publikationen in französischer Sprache vorgelegt. Zudem arbeitet er als Illustrator und Trickfilmer. Neben seiner Tätigkeit für die französischen Disney-Studios hat er auch an Katsushiro Otomos “Steam Boy” mitgewirkt.
Aufgrund seiner Vorliebe für groteske Fantasiewelten nennt Nicolas de Crécy deutsche Expressionisten als seine Vorbilder, allen voran Otto Dix und George Grosz. Daneben zählt er den späten Goya, Edward Hopper und David Lynch oder José Muñoz und Lorenzo Mattotti zu Künstlern, die maßgeblichen Einfluß auf seine Arbeit hatten. Ein besonderes Markenzeichen von Nicolas de Crécy ist seine stete Begeisterung für neue Ausdrucksformen und Stilrichtungen.
Zu den wichtigsten Auszeichnungen für Nicolas de Crécys gehören, neben dem Max und Moritz-Preis für “Foligatto”, Auszeichnungen in Angoulême in den Jahren 1998 und 2001, sowie Preise in Belgien und der Schweiz.

NICOLAS DE CRÉCY, geboren 1966 in Lyon, ist ein französischer Comiczeichner, Illustrator und Trickfilmer. Er war Teil der ersten Promotion der Ecole Supérieure de l'Image d'Angoulême, die er 1987 abschloss. Er arbeitete zunächst für die Disney-Studios in Montreuil, bevor 1991 sein Debütalbum FOLIGATTO mit Autor Alexios Tjoyas erschien und 1994 mit dem Max und Moritz-Preis prämiert wurde. Im Jahr 2015 war er einer der ersten europäischen Künstler, der vom renommierten Manga-Magazin Shueisha gebeten wurde, einen Manga mit dem Titel „La République du Catch“ zu produzieren. Nicolas de Crécy lebt und arbeitet in Paris.



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