David Lean | Buch | 978-3-88377-922-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 105 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Film-Konzepte

David Lean


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-88377-922-5
Verlag: edition text+kritik

Buch, Deutsch, Band 10, 105 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Film-Konzepte

ISBN: 978-3-88377-922-5
Verlag: edition text+kritik


Mit diesem Band über David Lean (1908-1991) wird das Werk eines Regisseurs beleuchtet, der seine Karriere am Schneidetisch begann. Seine ersten Filme drehte er an der Seite des Dramatikers und Schauspielers Noël Coward. Neben exquisiten Kino-Adaptionen von Dickens-Romanen ("Great Expectations" 1946 und "Oliver Twist" 1948) schuf er dann Klassiker wie "Brief Encounter" (1945) oder "Summertime" (1955). Weltberühmt wurde David Lean durch die kommerziell äußerst erfolgreichen Leinwand-Epen "The Bridge on the River Kwai" (1957), "Lawrence of Arabia" (1962) und "Doctor Zhivago" (1965), die modellbildend für die Inszenierung historischer Stoffe in Hollywood wurden.
Die Autoren dieses Heftes haben das Jubiläum zum Anlass genommen, David Lean aus heutiger Sicht neu zu entdecken. Dabei gilt es, den Stimmen seiner zeitgenössischen Kritiker zuweilen auch zu widersprechen, die Leans Versuch, romantisches Menschenbild und Zeitgeschichte zu verbinden, anlässlich von "Ryan’s Daughter" (1970) als anachronistisch verurteilten. Ein Seitenblick auf weniger bekannte Filme wie "Madeleine" (1950), "The Sound Barrier" (1952) und "Hobson's Choice" rundet die Retrospektive ab.

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Weitere Infos & Material


Liptay, Fabienne
Fabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.

Bauer, Matthias
Matthias Bauer, geb. 1962. 1981-1987 Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte an der Universität Mainz. 1992 Promotion. 2002 Habilitation mit der Arbeit Schwerkraft und Leichtsinn. 2007 Ruf auf die W3-Professur für Literatur am Institut für Germanistik der Universität Flensburg.

Koebner, Thomas
Thomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.



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