"Das Ohr ist mein Auge" | Buch | 978-3-7705-6980-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 33, 200 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1 g

Reihe: Zur Genealogie des Schreibens

"Das Ohr ist mein Auge"

Auditive und aurale Phänomene im Schreibprozess
2025
ISBN: 978-3-7705-6980-9
Verlag: Brill I Fink

Auditive und aurale Phänomene im Schreibprozess

Buch, Deutsch, Band 33, 200 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1 g

Reihe: Zur Genealogie des Schreibens

ISBN: 978-3-7705-6980-9
Verlag: Brill I Fink


Der Band rückt erstmals die Bedeutung des Hörens für die Entstehung literarischer Texte in den Mittelpunkt. Er stellt sich damit der spannenden Aufgabe, jener Phänomene im Schreibprozess habhaft zu werden, die mit dem Hörsinn verbunden sind. Das Verständnis von Text als Tonträger ist historisch gewachsen – daher gehen mehrere Beiträge den akustischen, auditiven und auralen Phänomenen in historischen Fallstudien (zu Johann Gottfried Herder, Karl Kraus oder Georg Trakl) auf den Grund. Zugleich werden dichterische Klangszenarien und „Hörtexte“ bis in die Gegenwart analysiert. Fasst man Literatur als Klanggeschehen auf, ist Schreiben als Wahrnehmungsproduktion zu verstehen: Das wird etwa bei der „Sonosphäre“ der Schreibmaschine deutlich und schließt Klangvorstellungen sowie Inneres Hören (beim Lesen) mit ein. Die Nähe zu musikalischen Fragestellungen ist dabei oft gegeben. Die zwölf Studien vereint dabei eine Frage: Wie kommt die Tonspur in die Literatur?

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Weitere Infos & Material


Claudia Dürr studierte Germanistik, Publizistik und Kulturmanagement in Wien. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kofler Aural“ an der Universität Klagenfurt sowie Mitherausgeberin der Kommentierten Werkausgabe Werner Kofler. Davor arbeitete die promovierte Literaturwissenschaftlerin u.a. in Projekten zur Erforschung von Lesegruppen und Schreibprozessen. Sie lehrte bisher an den Universitäten Wien, Klagenfurt, Salzburg und Graz.
Isabel Langkabel hat Französisch, Germanistik, Komparatistik und Editionswissenschaft in Marburg, Mainz und Heidelberg studiert und sich mit einer Arbeit zu Karl Kraus’ später „Sprachlehre“ promoviert. Zuletzt arbeitete sie mit im Projekt „Kofler aural“ an der Universität Klagenfurt und war Geschäftsführerin der Forschungsstelle Heidelberger Editionen und Texterschließung. Derzeit ist sie an der Wienbibliothek im Rathaus tätig.
Wolfgang Straub, Dr. phil., studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Publizistik in Salzburg und Wien. Er ist Leiter der Handschriften, Musikalien und Nachlässe an der Wienbibliothek im Rathaus, Projektleiter am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt und Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Wien.



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