Dark | John Sinclair - Folge 1733 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1733, 64 Seiten

Reihe: John Sinclair

Dark John Sinclair - Folge 1733

Tempel der Unsichtbaren
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8387-1050-1
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Tempel der Unsichtbaren

E-Book, Deutsch, Band 1733, 64 Seiten

Reihe: John Sinclair

ISBN: 978-3-8387-1050-1
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



'Man will mich töten, Miss Collins.' Cyril Parker nickte. 'Und damit das nicht geschieht, habe ich Sie engagiert.' Er legte eine Pause ein und auf seiner Stirn bildeten sich Falten. 'Obwohl ich nicht daran glaube, dass Sie meinen Tod verhindern können. Aber man will ja alles versucht haben.' Die blondhaarige Privatdetektivin schüttelte den Kopf. Ihr war unklar, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie konnte ihren Klienten einfach nicht begreifen und fragte deshalb: 'Wer will Sie töten, Mister Parker?'

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"(S. 10-11)

Jane erlebte Sekunden, die ihr völlig neu waren. Sie saß auf ihrem Platz und merkte erst jetzt, dass der Stahl nicht im Rücken des Mannes steckte, sondern in seinem Nacken. Sie war nicht in der Lage, etwas zu sagen. Sie wünschte sich, einen Traum zu erleben, und ihr wurde in diesem Augenblick klar, dass der Mann die Wahrheit gesprochen hatte. Er war verfolgt worden, er hatte in Lebensgefahr geschwebt und war von einer unsichtbaren Person ermordet worden. Das in eine Reihe zu bringen fiel Jane Collins mehr als schwer. Sie war erstarrt und registrierte, dass es in ihrer Umgebung ruhig war.

Niemand hatte etwas bemerkt, aber die Ruhe blieb nicht, denn plötzlich hörte sie in ihrer unmittelbaren Nähe eine Stimme, obwohl sie keinen Menschen sah. »Du hast erlebt, was passiert, wenn man sich gegen mich stellt. Ich hätte dich auch töten können, doch ich habe noch Gnade walten lassen. Also halte dich zurück, lass die Finger von Dingen, die dir den Tod bringen können …« Jane hatte jedes Wort verstanden, obwohl sie leise gesprochen worden waren.

Sie war in diesen Augenblicken völlig von der Rolle. Sie dachte daran, sich zu bewegen, was nicht möglich war, denn sie fühlte sich wie von einem Panzer aus Eis umgeben, und ihr war auch so kalt geworden, innen und außen. »Wer bist du?«, hörte sie sich flüstern. Sie erhielt keine Antwort. Oder doch eine, die sie als solche nicht akzeptierte. Etwas Unsichtbares strich über ihren Kopf. Es fühlte sich an wie ein schwacher Stromstoß, und einige Haare stellten sich leicht hoch. Dann war dieser Kontakt weg und sie saß wieder normal an ihrem Platz. Aus dem rechten Augenwinkel bemerkte sie eine Bewegung.

Dort stand ein Tisch, an dem ein Paar saß, das sich jetzt erhob. Die beiden hatten gezahlt und wollten gehen. Jane wusste nicht, wer von ihnen den Toten zuerst gesehen hatte, jedenfalls schrie die Frau laut auf. »Eine Leiche! Da hockt eine Leiche!« Dann schrie sie noch mal hoch und schrill und schlug die Hände vor ihr Gesicht. Urplötzlich brach Panik los. Kein Gast blieb mehr sitzen, bis auf die Privatdetektivin, die alles wie durch einen Schleier wahrnahm, der die Wirklichkeit verzerrte. Eines stand für sie fest. Sie war mit einem Fall konfrontiert worden, wie sie ihn noch nie zuvor in ihrem aufregenden Leben erlebt hatte …"



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