Dannenbeck / Dorrance / Moldenhauer | Inklusionssensible Hochschule | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 358 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Dannenbeck / Dorrance / Moldenhauer Inklusionssensible Hochschule

Grundlagen, Ansätze und Konzepte für Hochschuldidaktik und Organisatonsentwicklung

E-Book, Deutsch, 358 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-7815-5484-9
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Debatten um inklusive Entwicklungen im Bildungssystem
sind auch in den Hochschulen und Universitäten
angekommen. Dabei geht es nicht nur darum,
auf welche Weise inklusionsorientierte Studieninhalte
in spezifische Ausbildungsgänge – etwa pädagogische
Studiengänge – Eingang finden, sondern auch und gerade
um eine inklusionsorientierte Entwicklung von Hochschulen
und Universitäten als konstitutive Bestandteile des
Bildungssystems. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention
hat sicher mit zur Folge gehabt, dass es
bei diesen Überlegungen längst nicht mehr ausschließlich
um die Verbesserung von Zugangs- und Nutzungsbedingungen
für Studierende mit Mobilitätseinschränkungen
geht (Maßnahmen zur Verbesserung der baulichen
Barrierefreiheit). Vielmehr stehen grundsätzlich Fragen der
Hochschulentwicklung in einer Hochschullandschaft auf
der Tagesordnung, die mehr denn je durch Heterogenitäten
ihrer realen und potenziellen Nutzer*innen gekennzeichnet
ist.
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Weitere Infos & Material


1;Dannenbeck, Clemens; Dorrance, Carmen; Moldenhauer, Anna; Oehme, Andreas; Platte, Andreas (Hrsg.): InklusionssensibleHochschule;1
2;Impressum;4
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Clemens Dannenbeck, Carmen Dorrance,Anna Moldenhauer, Andreas Oehme und Andrea Platte:Inklusionssensible Hochschule.Zur Einführung in diesen Band;10
4.1;Literaturverzeichnis;22
5;Clemens Dannenbeck und Carmen Dorrance:Da könnte ja jede/r kommen!– Herausforderungeiner inklusionssensiblen Hochschulentwicklung;23
5.1;1. Inklusion als Ausdruck eines Akademisierungswahns?;23
5.2;2. Inklusionsorientierung im Sinne der UN-BRK – von der Ausweitung der Integrierbarkeit Behinderter zur Schaffung diskriminierungsfreier Studienbedingungen;27
5.3;3. Wer studiert da eigentlich? – Heterogenität als politische und handlungspraktische Herausforderung;29
5.4;4. Inklusion – politisches Projekt statt pädagogisches Programm;32
5.5;Literaturverzeichnis;33
6;Justin J.W. Powell:Von Ableismus zur universal design Universität;35
6.1;1. Einleitung;35
6.2;2. Die universal design Universität: Ableismus überwinden, Barrieren abbauen und Zugang verbessern;38
6.3;3. Wege zur Universal Design Universität;45
6.4;4. Ausblick;48
6.5;Literaturverzeichnis;49
7;Robert Aust:Behinderung, Normalität und Hochschulen.Anmerkungen zu rechtlichen Rahmenbedingungenvon Universitäten im Zuge der UN-BRK;53
7.1;1. Einleitung;53
7.2;2. Theoretische Skizzen zu Normalität und Behinderung;55
7.3;3. Erkenntnisinteresse;58
7.4;4. Schlussbetrachtungen und kritische Einordnung;63
7.5;Quellen- und Literaturverzeichnis;65
7.6;Literaturverzeichnis;65
8;Franz Kasper Krönig:Didaktik ohne Erziehung?Wege zu einer inklusiven Hochschuldidaktikjenseits der Pädagogisierung akademischer Lehre;69
8.1;1. Pädagogisierung;69
8.2;2. Pädagogische Kommunikation;70
8.3;3. Wissenschaftliche Kommunikation;72
8.4;4. Episodische Differenzierung;73
8.5;5. Entdifferenzierung;75
8.6;6. Korruption;76
8.7;7. Strukturelle Kopplung;79
8.8;8. Inklusive strukturelle Kopplungen?;81
8.9;Literaturverzeichnis;84
9;Andrä Wolter und Christian Kerst:Inklusion an Hochschulen:Studieren mit Behinderung undgesundheitlicher Beeinträchtigung im Spiegelder empirischen Studierendenforschung;87
9.1;1. Der Inklusionsdiskurs in der Hochschulpolitik und Hochschulforschung;87
9.2;2. Stand der Implementation des Inklusionskonzeptes im Hochschulsystem;89
9.3;3. Besonderheiten der Institution Hochschule im Inklusionskontext;91
9.4;4. Studierende mit Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung: Anteil und Zusammensetzung;92
9.5;5. Studienverläufe und Studienprobleme;97
9.6;6. Sozialintegration und Studienabschluss;101
9.7;7. Schlussfolgerungen;104
9.8;Literaturverzeichnis;106
10;Grit Würmseer:„Mir nach, ich folge Euch!“Die unternehmerische Hochschule zwischenHierarchie und Partizipation;109
10.1;1. Einleitung;109
10.2;2. Partizipation;110
10.3;3. Steuerung von Hochschule zwischen Partizipation und Hierarchie;112
10.4;4. Partizipationschancen;116
10.5;5. Fazit;123
10.6;Literaturverzeichnis;124
11;Birgit Drolshagen:Der Weg zu inklusiven Hochschulen– Potenziale, Methoden und Konzepte;128
11.1;1. Einleitung;128
11.2;2. Inklusion in der Hochschullehre – Zum Potenzial behinderungserfahrener Lehrender und Studierender;129
11.3;3. Zur Situation behinderungserfahrener Studierender und ihrer Lehrenden – Exklusionsrisiken in der Lehre;131
11.4;4. Der Weg zu inklusiven Hochschulen;137
11.5;Literaturverzeichnis;143
12;Arthur Limbach-Reich:Inklusion auf dem Weg zur Hochschule;146
12.1;1. Inklusion und Hochschule;146
12.2;2. Ein Blick über die Grenzen;149
12.3;3. Inklusive Hochschulbildung in Frankreich;150
12.4;4. Inklusion als universitäre Aufgabenstellung;151
12.5;5. Beratungsstellen für Studierende mit Behinderungen;152
12.6;6. Statistische Daten;153
12.7;7. Zur Situation Studierender mit Behinderungen in Luxemburg;157
12.8;8. Charta der Universität der Groß-Region für Studierende mit Behinderungen;158
12.9;9. Schlussfolgerungen;160
12.10;Literaturverzeichnis;160
13;Marie-Luise Braunsteiner und Barbara Brokamp:Inklusive Blickwechselzwischen Hochschule und Kommune;163
13.1;1. Zur Entstehungsgeschichte des inklusiven Vernetzungsprojekts Wiener Neudorf und des Kommunalen Index für Inklusion;163
13.2;2. Rollen in Steuerungsprozessen definieren;164
13.3;3. Ein gemeinsames Verständnis von Inklusion entwickeln;166
13.4;4. Den Lehrgang Kommunale Bildung als Beispiel für Inklusion vor Ort entwickeln;168
13.5;5. Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten im Rahmen inklusiver Hochschulbildung entwickeln;169
13.6;6. Partizipation und (Selbst-) Wirksamkeit erfahren;173
13.7;7. Resümee;178
13.8;Literaturverzeichnis;178
14;Irmgard Bernhard und Claudia Rauch:Keyframes des „Inclusive Turn“von der avantgardistischen Visionzum pädagogischen Impetusvon Hochschulentwicklung;181
14.1;1. Und sie bewegt sich doch – unsere Bildungslandschaft!;182
14.2;2. Die Rolle der Pädagogischen Hochschulen im Entwicklungsprozess;182
14.3;3. Kann die Pädagogische Hochschule den Anspruch erheben, die tatsächliche gesellschaftliche Vielfalt abzubilden?;184
14.4;4. Beispiele inklusiver Entwicklung an Pädagogischen Hochschulen in Österreich;187
14.5;5. Kann die Pädagogische Hochschule ihre Vorbildfunktion wahrnehmen?;188
14.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;193
14.7;Literaturverzeichnis;193
15;Elisabeth Plate:Lehrer_innenbildung für Inklusion brauchtLehrer_innenbildung durch Inklusion;195
15.1;1. Einleitung;195
15.2;2. Grundannahmen;196
15.3;3. Barrieren für die Entwicklung einer inklusiven Lehrer_innenausbildung;203
15.4;4. Ressourcen zur Entwicklung inklusiver Kulturen, Struturen und Praktiken in der Lehrer_innenausbildung;207
15.5;4. Zusammenfassung und Ausblick;211
15.6;Literaturverzeichnis;213
16;Ronja Ruppelt, Tabea Schuch und Anne Sierig:Universität inklusionssensibel denken– Eine Annäherung anhand der Fragenach Studentischem Raum;216
16.1;1. Inklusion an der Universität;216
16.2;2. Studentischer Raum an der Universität Hildesheim – Ein Praxisbeispiel;221
16.3;3. Ausblick;225
16.4;Literaturverzeichnis;227
17;Franziska Koglin, Juliane Welge,Jana Meyer und Hannah Behringer:VisionInklusion– für ein lebendiges inklusives Kulturlebenan der Leuphana Universität Lüneburg;228
17.1;1. Ansätze der Leuphana Universität Lüneburg als „Hochschule für Alle“;228
17.2;2. Vom Projektseminar zur Gründung der Studierendeninitiative VisionInklusion;230
17.3;3. Studierende und ihr bürgerschaftliches Engagement bei VisionInklusion;231
17.4;4. Zur Motivation der externen Teilnehmenden an dem Offenen Atelier-Angebot;233
17.5;5. Fazit;234
17.6;Literaturverzeichnis;235
18;Yvonne Kuhnke, Lis Marie Diehl und Jana York:Mehr DOMOkratie wagen.Chancen inklusionssensibler Lernformate.;238
18.1;1. Hochschulauftrag: Inklusion;238
18.2;2. Passung zwischen universitären Strukturen und den Bedürfnissen einer diversen Studierendenschaft;239
18.3;3. Synthese;246
18.4;4. Das Dortmunder Modell: Musik;247
18.5;Literaturverzeichnis;251
19;Julietta Adorno und Carola Iller:Überlegungen zu denhochschuldidaktischen Konsequenzeneiner inklusionssensiblen Hochschule;254
19.1;1. Öffnung der Hochschule als Inklusionsstrategie;254
19.2;2. Bildungspolitische Programmatik zur Öffnung der Hochschulen;255
19.3;3. Internationale konzeptionelle Ansätze zur inklusiven Hochschuldidaktik;257
19.4;4. Herausforderungen an die Hochschullehrenden;262
19.5;5. Fazit;264
19.6;Literaturverzeichnis;265
20;Helen Knauf:Inklusive Hochschuldidaktik:Individualisierung, Partizipation, Kooperation undSelbstverantwortung;268
20.1;1. Einleitung: Inklusion als Anspruch an Lehre und Studium;268
20.2;2. Prinzipien für die Gestaltung inklusiver Hochschuldidaktik;270
20.3;3. Individualisierung durch Einbeziehung verschiedener Kommunikationskanäle;274
20.4;4. Fazit;280
20.5;Literaturverzeichnis;280
21;Melanie Werner, Peter Mönnikes und Heike Fiebig:„Dieser Druck macht irgendwie alles kaputt.“Studentische Gruppenarbeiten im Spiegelvon Zeitmanagement und Bildungsorientierung;283
21.1;1. Einleitung;283
21.2;2. Bildung und Beschleunigung;284
21.3;3. Hochschulstruktur und Beschleunigung;286
21.4;4. Beschleunigte Lehre;289
21.5;5. Ambivalente Studierende;291
21.6;6. Fazit;295
21.7;Literaturverzeichnis;296
22;Exzellenz – Expertise – Exklusivität: Das Projekt „Studierende coachen Lehrende“ als Zugang zu einer inklusiven Hochschuldidaktik;299
22.1;1. Einleitung;299
22.2;2. „Inklusive Hochschuldidaktik: Studierende coachen Lehrende“ – Projektidee und -aufbau;300
22.3;3. Projektbausteine;302
22.4;4. Eine Zwischenbilanz;304
22.5;5. Reflexionsanstöße;309
22.6;Literaturverzeichnis;311
23;Andrea Platte, Lydia Scheithauer und Stefanie Vogt:Exzellenz – Expertise – Exklusivität:Das Projekt „Studierende coachen Lehrende“als Zugang zu einer inklusiven Hochschuldidaktik;313
23.1;1. Diversität an der Hochschule;313
23.2;2. Zugang zur Hochschule als Folge von Bildungsentscheidungen;315
23.3;3. Anerkennung unterschiedlicher Bildungsbiographien als Grundlage für die Entwicklung einer inklusionssensiblen Hochschule;318
23.4;4. Die Anerkennung von Gleichheit und Verschiedenheit als Voraussetzung fruchtbarer Lernprozesse;319
23.5;5. Ergebnisse der Reflexionen bzw. der Seminarevaluation;323
23.6;6. Abschließende Überlegungen und Perspektiven;326
23.7;Literaturverzeichnis;328
24;Christoph Schüle und Sabine Klomfaß:Inklusion in der Lehrer_innenbildung?Haltung entwickeln!;330
24.1;1. Einleitung;330
24.2;2. Das sozialpsychologische Konstrukt der Einstellung;331
24.3;3. Möglichkeiten und Effekte der inklusiven Einstellungsbildung und -änderung im Lehramtsstudium;333
24.4;4. Möglichkeiten in der universitären Lehrer_innenbildung;335
24.5;5. Erwartungen an eine inklusionssensible Hochschule;338
24.6;Literaturverzeichnis;339
25;Lernwerkstätten als Impulsgeber für Partizipation an der Hochschule;342
25.1;1. Partizipation und Inklusion an der Hochschule;344
25.2;2. Lernwerkstätten an Hochschulen;345
25.3;3. Reflexion eines Praxisbeispiels;351
25.4;4. Fazit;354
25.5;Literaturverzeichnis;354
26;Rückumschlag;358


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