Dances of Our Time | Sonstiges | 978-3-7957-4710-7 | sack.de

Sonstiges, Englisch, 350 Seiten, (Broschur), Format (B × H): 231 mm x 303 mm, Gewicht: 1323 g

Dances of Our Time

A collection of new pieces for piano. Klavier.

Sonstiges, Englisch, 350 Seiten, (Broschur), Format (B × H): 231 mm x 303 mm, Gewicht: 1323 g

ISBN: 978-3-7957-4710-7
Verlag: Schott


Der Sammelband "Dances of Our Time" für Klavier solo präsentiert ein weltweit einzigartiges Kaleidoskop der internationalen Klaviermusik unserer Zeit. Prominente Komponisten aus 26 Ländern haben 75 Tänze voller Esprit beigesteuert und dabei Walzer, Charleston und Ländler mit zeitgenössischen Mitteln neu interpretiert. Folkloristische und liedhafte Stücke sind dabei, Jazz-Miniaturen und verspielte Charakterstücke. Klavierschülern ab dem dritten Unterrichtsjahr bietet dieser Band ebenso interessantes Repertoire wie ambitionierten Laien und Pianisten.

Alle Stücke sind Beiträge zum multimedialen Petrushka Project 2012. Auf der Website www.petrushka-project.com finden Sie Videos von Aufführungen aller Stücke sowie Informationen rund um die Komponisten und ihre Tänze.
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Weitere Infos & Material


R. Ayres: Petrushka (with diligent guidance from Dr. Peter Hanser-Strecker) - G. Barry: “O Tannenbaum” - M.S. Basha: Dancing on the Nile - R. Beaser: Pag-Rag - H.-J.v. Bose: Valse - H. Brauel: Impromptu - G. Bryars: Dancing with Pannonica - J. Casken: Pleasure-ground - C. Czernowin: fardanceCLOSE - K. Doldinger: Musi denn weiter? - M. Eggert: Hämmerklavier XXIV: Trigonometrie - V. Ekimovsky: Pas de deux - P. Eötvös: Dances of the Brush-Footed Butterfly - C. Gerlitz: 70 Takte Happy Birthday, lieber Peter Hanser-Strecker - A. Gondai: „Diesen Kuss der ganzen Welt“ - P.-P. Gong: Petrushka’s Birthday Dance - J. Guillou: Valse oubliée - N. Hakim: Waltz. Variation on a melody by Hanne Kurup - P.M. Hamel: Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück - X. He: Scent Dance IV - B. Heller: In Bewegung - K. Hesketh: “Heu heu heu…”. Eine kleine ausschweifende Feier - S. Heucke: Sechs Variationen über einen Ländler von Schubert - W. Hiller: Darmstädter Wurstzwiefacher - H. Holliger: Feuerwerklein zum „Quatorze juillet“ - T. Hosokawa: Mai. Uralte japanische Tanzmusik - K. Husa: Little Scherzo - T. Ichiyanagi: Waltz Solemnity - C. Jost: Bull-Waltz - T. Komarowa: Tänzchen - T. Larcher: Innerberger Bauerntanz - N. Lens: La danse des oiseaux du paradis - C.-D. Ludwig: Pändler für Peter - S. Martland: Snapshot - P. Maxwell Davies: A Postcard from Sanday - J. Moser: Jade (Piano Crystals No. 21) - D. Müller-Siemens: en passant… Geschwindtanz - O. Mustonen: Kaksi Metsätunnelmaa (Two Forest Impressions) - E. Naoumoff: Etude - G. Natschinski: A Taste for Memories - A. Norman: For Peter - C. Norton: PS, I Made This… - T. Pécou: Mazouk’ - A. Petrovic-Vratchanska: Tanz. A tribute to Liszt - T. Picker: Nocturnal Dance - B. Rands: Impromptu - A. Reimann: Danse interrompue - T. Richards: Triskelion - H. Rosendorfer: „Schott”-isches Volkslied. Boledawnsio - K. Ryo: Poetic Dance - F. Say: Dance - D. Schnebel: Walzer-Inseln - E. Schneider: Witches’ Dance - M. Schoof: Continuum - J. Schwantner: Palindrome’s Dance (moto perpetuo) - B. Schweitzer: Dob és tánc (Drum and Dance) - R. Shchedrin: Marching Song - V. Shimkus: Black Charleston - H. Shore: Catania - V. Silvestrov: Walzer und 2 Serenaden - A. Singleton: Baked in the Cake - M. Subotnick: Dance after Scarlatti - V. Suslin: Pas d’action - M. Theodorakis: Zorba’s Dance - P. Vasks: Lettischer Tanz - L. Vollmer: Petite danse rituelle d’évocation du véritable printemps - S. Wallace: One P(i)eace - H. Weiss: Tanz auf leisen Sohlen - M. Wengler: Hundert Takte Walzer - J. Widmann: Geburtstagswalzer - A. Wustin: Bagatelle - X. Ye: A Happy Little Horse - J. Yuasa: Walzer from the Ballet “Circus Variation” - Q. Zhang: Dance of the White Horse - J. Zhou: Nuo Dance. A dance of sacrificial rite in an ancient China


Schnebel, Dieter
Dieter Schnebel, geboren 1930, studierte Theologie und Musikwissenschaft in Freiburg und Tübingen und war von 1977 bis 1995 als Professor für Musikwissenschaft und experimentelle Musik an der Berliner Musikhochschule tätig. Komponieren ist freie Lebensäußerung – wo sie nicht möglich ist, machen Schnebels Werke aufmerksam auf die politischen, sozialen und kulturellen Ursachen. Repressionsfreiheit als Voraussetzung jeglichen (musikalischen) Diskurses, ist eine der zentralen Forderungen, die Schnebels Musik transportiert.

Guillou, Jean
Jean Guillou ist seit 1963 Titularorganist an St. Eustache zu Paris. Konzertorganist, Lehrer, Komponist und Orgelbau-Fachmann. Seit 1970 ist Guillou Professor der Zürcher Meisterkurse, wo er hervorragende Organisten aus aller Welt in Improvisation und Interpretation unterweist. Sein reiches kompositorisches Schaffen wird durch die Uraufführung seines Oratoriums "Das Jüngste Gericht" in Krakau, seines Orgelwerks "Pour le Tombeau de Colbert" in der Berliner Philharmonie und einer Symphonie für Mezzosopran und großes Orchester "Judith" in der Maison de la Radio in Paris markiert. Bis heute hat er vier Konzerte für Orgel und Orchester geschrieben, ein fünftes für Orgel und Blechbläserquintett, ferner drei Symphonien, ein Konzert für Violoncello und Orgel, zwei Klavierkonzerte und zahlreiche weitere Werke für Orgel solo oder Orgel mit weiteren Instrumenten.

Ludwig, Claus-Dieter
Claus-Dieter Ludwig wurde am 3. August 1952 in Hatzfeld/Eder geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in Frankfurt, wo er nach dem Abitur Musik studierte. Seine Ausbildung umfasste Schulmusik, Kirchenmusik und Künstlerische Ausbildung in Violine. Er arbeitete 14 Jahre als Kirchenmusiker in Frankfurt, war im Rundfunkorchester des Hessischen Rundfunks als befristete Aushilfe (2. Violine) beschäftigt und kam 1980 zu Schott Musik International, wo er heute noch im Lektorat für Zeitgenössische Musik arbeitet.

Hiller, Wilfried
1941 in Schwaben geboren, studierte Wilfried Hiller Klavier und Schlagzeug am Konservatorium in Augsburg sowie Komposition an der Musikhochschule in München und arbeitete mit Carl Orff zusammen. Er trat besonders mit neuen Präsentationsformen des musikalischen Theaters hervor.

Reimann, Aribert
Aribert Reimann hat in seinem bisherigen Lebenswerk hat Aribert Reimann ein reiches OEuvre geschaffen, dessen Einfluss auf das zeitgenössische Musiktheater unbestritten ist. Sein unverwechselbarer Personalstil ist von strenger Logik, von hochkomplexen und bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Klangstrukturen geprägt. Zugleich wohnt seiner Musik eine eindringliche Emotionalität inne, die das Publikum unmittelbar ergreift. Dies gilt für seine Instrumental- und Vokalwerke gleichermaßen, insbesondere für sein Opernschaffen, das zu dem bedeutendsten in der zeitgenössischen Musik zählt. Seine Stoffe wie Lear, Das Schloss, Bernarda Albas Haus und L’invisible entnimmt Reimann meist der Weltliteratur, um sie in einzigartiger Weise seiner eigenen Musiksprache anzuverwandeln.

Reimann wurde am 4. März 1936 in Berlin geboren. Seine Mutter war Oratoriensängerin und Gesangspädagogin, sein Vater Organist und Direktor des Staats- und Domchores. Ab 1955 arbeitete Reimann als Korrepetitor an der Städtischen Oper und studierte an der Berliner Musikhochschule Komposition bei Boris Blacher und Ernst Pepping sowie Klavier bei Otto Rausch. Ein Jahr später ging er zum Studium der Musikwissenschaft an die Universität Wien. Musiktheater und Lied wurden zu Keimzellen, aus denen sich das künstlerische Schaffen Reimanns weiter entwickelte. Es fand Höhepunkte unter anderem in den Opern “Lear” (1978, Bayerische Staatsoper) und “Medea” (2010, Staatsoper Wien). Von 1974 bis 1983 hatte er eine Professur an der Hamburger Musikhochschule mit Schwerpunkt auf dem Zeitgenössischen Lied inne, 1983 wurde er in gleicher Funktion an die Berliner Hochschule der Künste berufen. Reimann erhielt zahlreiche Ehrungen für sein Werk, darunter 1971 den Kritikerpreis für Musik, 1985 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 2011 den Ernst von Siemens-Musikpreis und 2018 den Theaterpreis DER FAUST.

Hamel, Peter Michael
1947 geboren in München. Studium bei Günter Bialas an der Hochschule für Musik München. Seit 1997 Professor für Komposition und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Werke wurden von renommierten Orchestern, Solisten und Dirigenten uraufgeführt. Sein kompositorisches Schaffen wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Zahlreiche Vortragsreisen führten ihn durch Europa, nach Asien und in die USA. Er war Composter in Residence im Westen der Republik Irland (1985/86) und beim Schleswig-Holstein-Musikfestival (1988). Seit 2000 leitet er die Sektion Musik der Freien Akademie der Künste, Hamburg.

Heller, Barbara
Barbara Heller, geboren 1936 in Ludwigshafen am Rhein, studierte Musik in Mannheim (Komposition bei Hans Vogt) und München, wo sie Schülerin von Harald Genzmer war. Die freiberufliche Komponistin und Pianistin widmet sich als Herausgeberin auch den Werken anderer Komponistinnen. Bis etwa 1998 arbeitete sie häufig mit bildenden Künstlerinnen und Künstlern zusammen, komponierte in Kollektivprojekten und experimentierte mit Tonbandcollagen und graphischer Notation. Sie schrieb aber auch viele einfach spielbare Werke für Kinder und Jugendliche.

Ihr Werk umfasst in erster Linie Klavier- und Kammermusik, in den letzten Jahren auch Lieder und Orchesterwerke. Der meditative Charakter dieser neueren Werke und die häufige Reduktion des Satzes auf wenige Klangzellen markieren die künstlerische Weiterentwicklung von Barbara Heller – immer auf der „Suche nach der Essenz der Musik“.

Das aktuelle Werkverzeichnis erhalten Sie kostenlos unter der Bestellnummer KAT 79-99

Shchedrin, Rodion
Rodion Shchedrin geboren in Moskau, Studium am Moskauer Konservatorium. 1964 bis 1969 Professor für Komposition ebendort, seitdem freischaffender Komponist. 1958 Heirat mit der Primaballerina Maja Plisetskaya. Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste, der Akademie der Künste der DDR und des International Music Council, 1997 Ehrenprofessor am Moskauer Konservatorium. Lebt seit 1992 in München und Moskau.

Schneider, Enjott
Norbert Jürgen Schneider ist einer der bekanntesten deutschen Filmkomponisten. Er lehrt an der Münchner Hochschule für Musik Komposition für Film und Fernsehen und ist seit 1982 Gastdozent an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Von ihm stammen die Soundtracks zu "Schlafes Bruder", "Herbstmilch", "Das Mädchen Rosemarie" sowie zu mehr als 500 TV-Produktionen. Auszeichnungen: 1990 Bayerischer Filmpreis für Filmmusik, 1991 Bundesfilmband in Gold für Filmmusik und den Deutschen Fernsehpreis 2007 für die beste Filmmusik.

Schweitzer, Benjamin
*1973 in Marburg. Studium (u.a. Komposition, Dirigieren) in Lübeck, Dresden und Helsinki. Künstlerischer Leiter des ensemble courage (Dresden) seit dessen Gründung 1997. Aufführungen und Rundfunksendungen in ganz Deutschland und im Ausland; zahlreiche Kompositionsaufträge. Werke: u.a. Kammeroper Jakob von Gunten (nach Robert Walser), spätes Früh für drei Baritone und Ensemble (nach Gösta Neuwirth). Einladung zu einem Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Stein am Rhein (2001) und zur Akademie "Choreographen und Komponisten" der AdK Berlin (2002), Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für 2002.

Richards, Tim
Tim Richards unterrichtet Jazz-Piano seit vielen Jahren, privat und an den Goldsmiths' und Morley Colleges in London. Er ist in der internationalen Jazz-Szene ein ebenso erfahrener Bühnenkünstler, mit mehr als zehn veröffentlichten Alben als Bandleader vom Duo bis zur größeren Besetzung. Außerdem spielt er seit den Achtzigern in Clubs und auf Festivals in ganz Europa.


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