Buch, Deutsch, Band 18, 252 Seiten, GB, Format (B × H): 167 mm x 238 mm, Gewicht: 567 g
Jubiläumsinszenierungen deutscher Banken und Versicherungen im frühen 19. und 20. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 18, 252 Seiten, GB, Format (B × H): 167 mm x 238 mm, Gewicht: 567 g
Reihe: Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde
ISBN: 978-3-86583-146-0
Verlag: Leipziger Universitätsvlg
Die vorliegende Studie behandelt den engen Zusammenhang von Wirtschafts- und Kulturgeschichte am Beispiel der ökonomischen, sozialen und subjektiven Funktionen von Firmen- und Dienstjubiläen. Untersucht werden die gemeinsamen Feste, Gratifikationen und historischen Selbstbeschreibungen in Banken und Versicherungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert, die bislang von der Forschung kaum beachtet worden sind. Die Studie erweitert dabei nicht nur das Verständnis von symbolischen Stabilisierungsmechanismen in Unternehmen, sondern hinterfragt auch, wie Bindungen zwischen Mitarbeitern und Firmen generiert und aufrechterhalten wurden. In methodisch innovativer Vorgehensweise werden Ansätze der Kulturwissenschaften mit aktuellen Fragestellungen der Wirtschaftsgeschichte verbunden. Insgesamt sind in die Untersuchung 18 private Banken und Versicherungen einbezogen, darunter die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Victoria Versicherung und die Colonia Versicherung.